Unser erster Aussiewelpe und die ersten Problemchen
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Wie genau soll ich eigentlich ein Nein bestärken?
Wenn sie auf mich hört dann "fein" sagen und ggfs. ein Leckerli?Würde ich nicht machen, da hast du ganz schnell ne Verhaltenskette drin. Hund macht, was er nicht darf, auf das hören des nein kriegt er ein leckerli, also was lernt er? 😉
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Du kannst ihm aber beibringen, dann was anderes zu machen und das dann belohnen.
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Ihr wisst gar nicht wie froh ich bin, dass ich dieses Forum gefunden habe
Ich finde deine Offenheit wirklich toll, mich würde aber immer noch interessieren, warum einen Hütehund ?
Vielleicht fragst du auch in einem Hütehund Forum nochmal nach.
Die Grundveranlagung zu hüten /heelen ist einfach da.
Sorry, vergessen die Frage zu beantworten
Mich hat ein Aussie am meisten berührt. Ich habe schon immer Begeisterung über diese Hunde empfunden, wie es bei keinen anderen Hunden war. Und als meine Partnerin mir ein Bild der Kleinen gezeigt hat, war's um mich bzw. uns geschehen und es hat total gefunkt.
Ich bin zudem an einer posttraumatischen Belastungsstörung erkrankt und als wir uns nach Hunden erkundigt haben, die mir vielleicht irgendwann helfen könnten und auch der Aussie die Veranlagung mitbringt, war klar, dass es ein Aussie wird. Wie genau sie nun alles entwickelt, müssen wir sehen, aber es war schon ein Traum, eine Art Begleitung auf 4 Pfoten zu haben -
Uff. Aussie als Assistenzhund ist schon mitunter schwierig, wenige sind wirklich gut geeignet. Gerade da ist die "Wildeste im Wurf" nicht gerade die beste Wahl, objektiv. Aber! Es kann klappen. Und manchmal liegt man mit seinem Bauchgefühl auch goldrichtig. Holt euch frühzeitig einen guten Trainer für die Basics. Gerade die Sozialisierung und das Ruhetraining ist mega wichtig und da kann man schon viel falsch machen. Und es ist ist deutlich besser, wenn euch da jemand live anleitet, als wenn ihr euch eure Infos im Internet zusammenstoppelt. Ich habe übrigens auch eine PTBS und diversen anderen Kram und Lumi (der besagte Welpe bzw. jetzt Junghund) soll auch mein (zweiter) Assistenzhund werden :) Falls du Fragen hast, melde dich gerne.
Achja, zu der Sache mit den Decken etc. Hunde können da sehr gut unterscheiden. Lumi darf auf Decken kauen und rumnuckeln, aber nicht dran rupfen. Also ich unterbreche nur, wenn er wirklich anfängt zu zerstören. Auf die Art hat bisher alles außer einem Plüschtier am Anfang überlebt. Er hat auch 2 eigene Socken, auf denen er kauen darf, sowie ein paar abgeschnittene Hosenbeine. Generell lag anfangs überall was zu kauen rum, das okay ist und ich ihm als Alternative ins Maul schieben konnte. Jetzt sucht er sich seine Kausachen selbst, wenn er kauen will.
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Ein "Nein" zu verstärken ist kontraproduktiv.
Mich hat ein Aussie am meisten berührt. Ich habe schon immer Begeisterung über diese Hunde empfunden, wie es bei keinen anderen Hunden war. Und als meine Partnerin mir ein Bild der Kleinen gezeigt hat, war's um mich bzw. uns geschehen und es hat total gefunkt.
Ich bin zudem an einer posttraumatischen Belastungsstörung erkrankt und als wir uns nach Hunden erkundigt haben, die mir vielleicht irgendwann helfen könnten und auch der Aussie die Veranlagung mitbringt, war klar, dass es ein Aussie wird. Wie genau sie nun alles entwickelt, müssen wir sehen, aber es war schon ein Traum, eine Art Begleitung auf 4 Pfoten zu habenAussies sind sehr anspruchsvoll und je nach Veranlagung nicht immer einfach zu handhaben. Heißt aber mMn nicht, dass sie nicht für jeden geeignet sind. Manchmal muss man sich ein bisschen einfuchsen und den Hund erst mal ein paar Wochen ankommen lassen.
Alternativverhalten kann man antrainieren wie anirac schon geschrieben hat. "Schau" z.B. kann man gut verwenden. Geht aber auch jedes andere Signal wie z.B. "Hey" oder iwas in der Art. Wenn ihr da Zweifel habt, sucht Euch einen Trainer vor Ort oder auch einen Hundeverein, die schon Erfahrung mit Aussies oder Hütehunden haben.
Nein und Fein werden oft verwechselt, weswegen ich bei meinen auf "toll" übergegangen bin, aber das musst du testen. Und Nein lernen die Kleinen sehr schnell, Du solltest aber konsequent sein. Du kannst auch "Nein" und "Pfui" unterscheiden, nur solltest du konsequent dabei bleiben mit Deinen Aussagen, dass die Kleine versteht, was Du meinst
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Grundsätzlich ist immer der beste Weg, Alternativen anzubieten.
Wenn sie in deine Hand oder den Schrank beisst, steckt ihr ein Spielzeug in die Schnute usw.
Und lasst NICHTS in Reichweite, das nicht sein muss, je weniger Konflikte, umso besser. Wenn ihr den Hudn andauernd massregelt, kommt nix mehr an.
Das in Füsse beissen - ich kenne Leute, die halt dann eine Weile feste Hausschuhe getragen haben.... Wenn sowas ist, dann nutzt das hier schon häufig empfohlene Türgitter oder Welpengitter. Aber bitte keine geschlsossene Box, das ist zu klein!
Inkludiert das auch Streicheln? Also im Grunde jetzt ein paar Tage nicht streicheln?
Klar ist es so, dass man immer Mal wieder zeigen möchte, dass man sie gern hat. Ich möchte sie ja nicht einfach ignorieren. Ich möchte ihr Liebe geben und vielleicht war es bloß eine Wunschvorstellung, dass ich das mit Streicheln könnte.
Ich demonstriere das den Letuen immer gern. Mal schön aufs Gesicht getatscht und überall angefasst und durch die Haare gewuschelt ... dann denkst du auch nicht mehr, dass das jetzt ganz toll ist.
Biete Nähe an, aber lass deine Hände bei dir. Ein Hund hat auch keine Hände. Die kuscheln sich aneinander.
Menschliche Hände kommen dem Hund erst mal so vor wie die Schnauze von einem anderen Hund. Dein Anfassen und Kraulen ist quasi Maulrangeln, Beissen, Zwicken - das wird als Spielaufforderung verstanden und dreht auf.
Daher: Hände weg, und die Sachen, die sein müssen, ganz ruhig und bedacht. Und NIE von oben kommen - zum Anleinen z.B. hinhocken, herlocken/rufen, dann kommt die Hand langsam und von unten. KEINE Überfälle, kein plötzliches Packen, Greifen, Hochheben. Immer "mit Ansage" und höflicher Annäherung, ruhig, aber bestimmt.
Der Rat kam ja schon: Versuch wirklich mal, dich in deinen Hund reinzuversetzen. Wie ihr das vorkommen muss, was du machst.
Sie versteht deine Sprache und Laute nicht, und deine Körpersprache, Gestik etc - alles fremd. Du bist ein Affe, sie ist ein Hund. Patricia McConnell: Das andere Ende der Leine - da ist das toll erklärt.
"Unterbinden" "Abbrechen" - das sind immer tolle Tipps, aber wie man es umsetzt, wird selten erklärt. Es ist halt auch so situationsabhängig. Was den einen Hund beeindruckt, stachelt den nächsten nur noch mehr an.
Ich würde auf Alternative anbieten setzen und darauf, den Hund gar nicht erst hochzudrehen. und dann, wenns wirklich sein muss, ein scharfes EH! und weggehen.
wobei son Aussie halt schon wat kerniger ist - das müssen die sein, die sollen sich ja auch gegen Kühe durchsetzen können...
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Naja, gewöhnt mussten wir sie nicht wirklich dran Anfangs gab es in der Box immer mal was Leckeres zu Knabbern, die Tür haben wir immer auf gelassen. In der Box ist eine Kuscheldecke, ein Kissen, viele Spielies und Kauhölzer.
Wir haben einfach das Glück gehabt, dass unsere Kleine sich sofort von selber entspannt hat, wenn wir die Tür zu gemacht haben.
Mittlerweile geht sie allerdings nicht mehr gern in die Box, ihr tut es gut, dass sie sich ihre Liegeplätze selbst aussuchen kann. Dafür nutzt unsere alte Hündin jetzt diesen Rückzugsort
Noch mal zum Thema anfassen. Wie auch schon andere geschrieben haben, wir machen es auch so, dass wir alles ankündigen, was wir machen. Also zum Beispiel "anziehen", "Pfote" oder "auf den Arm".
Ich habe das Gefühl, das hilft dem Hund ungemein, da er nicht überrascht wird von dem was kommt.
Geschirr anziehen haben wir mit vielen Leckerlies aufgebaut, mittlerweile braucht es nur noch eins zum Kopf durchstecken und eins zum Schnalle zumachen
Keine Sorge, mit der Zeit wirds immer einfacher
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Naja, gewöhnt mussten wir sie nicht wirklich dran Anfangs gab es in der Box immer mal was Leckeres zu Knabbern, die Tür haben wir immer auf gelassen. In der Box ist eine Kuscheldecke, ein Kissen, viele Spielies und Kauhölzer.
Wir haben einfach das Glück gehabt, dass unsere Kleine sich sofort von selber entspannt hat, wenn wir die Tür zu gemacht haben.
Mittlerweile geht sie allerdings nicht mehr gern in die Box, ihr tut es gut, dass sie sich ihre Liegeplätze selbst aussuchen kann. Dafür nutzt unsere alte Hündin jetzt diesen Rückzugsort
Ich hab meine Hündin auch immer in der Box, d.h. im Käfig gefüttert, jetzt heißt es Box und sie wartet, bis sie ihren Napf bekommt. Generell lieben die Hunde alle den Käfig, der aber immer offen ist, er ist nie leer, einer liegt da immer drin und alle lassen sich rein schicken ;-)
Ich fand da Clicker-Training immer sehr hilfreich, das muss man aber anlernen, falls du das nicht kennst, brauchst du wahrscheinlich Unterstützung. Der eine mag diese Trainingsart, der andere nicht. Ist immer Ansichtssache. Mit 3 Hunden mache ich das nur noch im Einzeltraining wg. Fehlverknüpfungen, aber mit Deiner Kleinen könnte das gut funktionieren.
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Clickertraining ist wirklich nicht sehr kompliziert, in der Basis. Im besten Fall sollte man die Theorie dahinter lernen, aber das ist im Moment nicht so wichtig. Im Grunde klickst du in dem Moment, in dem du ein gewünschtes Verhalten verstärken willst. Dann kommt IMMER ein Keks. Der Klick kündigt die Belohnung an und hilft dir, dein Timing zu verbessern. Wenn es einem zu lästig ist, ständig den Clicker mitzuschleppen, kann man stattdessen auch ein Markerwort (das kann alles sein, was im normalen Alltag nicht vorkommt) verwenden. Meine Hunde trainiere ich fast ausschließlich so. Und durchaus auch alle 3 gleichzeitig. Hunde können sehr gut unterscheiden, wann sie dran sind und wann nicht - und brav warten lohnt sich natürlich auch.
Ich kann als Einstieg die älteren Tutorials von Dogmantics auf Youtube sehr empfehlen. Damit habe ich vor 8 Jahren mit Enya viele Basics gelernt. Auch die Videos über Capturing Calmness und Trainingsspiele sind sehr empfehlenswert. Sie hat selbst hauptsächlich Border Collies und ist eine wirklich kompetente Trainerin.
Aber, wie bereits empfohlen, in weiterer Folge wäre sicher ein kompetenter Trainer vor Ort hilfreich.
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Uff. Aussie als Assistenzhund ist schon mitunter schwierig, wenige sind wirklich gut geeignet. Gerade da ist die "Wildeste im Wurf" nicht gerade die beste Wahl, objektiv. Aber! Es kann klappen. Und manchmal liegt man mit seinem Bauchgefühl auch goldrichtig. Holt euch frühzeitig einen guten Trainer für die Basics. Gerade die Sozialisierung und das Ruhetraining ist mega wichtig und da kann man schon viel falsch machen. Und es ist ist deutlich besser, wenn euch da jemand live anleitet, als wenn ihr euch eure Infos im Internet zusammenstoppelt. Ich habe übrigens auch eine PTBS und diversen anderen Kram und Lumi (der besagte Welpe bzw. jetzt Junghund) soll auch mein (zweiter) Assistenzhund werden :) Falls du Fragen hast, melde dich gerne.
Achja, zu der Sache mit den Decken etc. Hunde können da sehr gut unterscheiden. Lumi darf auf Decken kauen und rumnuckeln, aber nicht dran rupfen. Also ich unterbreche nur, wenn er wirklich anfängt zu zerstören. Auf die Art hat bisher alles außer einem Plüschtier am Anfang überlebt. Er hat auch 2 eigene Socken, auf denen er kauen darf, sowie ein paar abgeschnittene Hosenbeine. Generell lag anfangs überall was zu kauen rum, das okay ist und ich ihm als Alternative ins Maul schieben konnte. Jetzt sucht er sich seine Kausachen selbst, wenn er kauen will.
Vrania ich würde sehr gerne auf dein Angebot zurückkommen und dich einfach Mal via PN kontaktieren, danke
Ein "Nein" zu verstärken ist kontraproduktiv.
Mich hat ein Aussie am meisten berührt. Ich habe schon immer Begeisterung über diese Hunde empfunden, wie es bei keinen anderen Hunden war. Und als meine Partnerin mir ein Bild der Kleinen gezeigt hat, war's um mich bzw. uns geschehen und es hat total gefunkt.
Ich bin zudem an einer posttraumatischen Belastungsstörung erkrankt und als wir uns nach Hunden erkundigt haben, die mir vielleicht irgendwann helfen könnten und auch der Aussie die Veranlagung mitbringt, war klar, dass es ein Aussie wird. Wie genau sie nun alles entwickelt, müssen wir sehen, aber es war schon ein Traum, eine Art Begleitung auf 4 Pfoten zu habenAussies sind sehr anspruchsvoll und je nach Veranlagung nicht immer einfach zu handhaben. Heißt aber mMn nicht, dass sie nicht für jeden geeignet sind. Manchmal muss man sich ein bisschen einfuchsen und den Hund erst mal ein paar Wochen ankommen lassen.
Alternativverhalten kann man antrainieren wie anirac schon geschrieben hat. "Schau" z.B. kann man gut verwenden. Geht aber auch jedes andere Signal wie z.B. "Hey" oder iwas in der Art. Wenn ihr da Zweifel habt, sucht Euch einen Trainer vor Ort oder auch einen Hundeverein, die schon Erfahrung mit Aussies oder Hütehunden haben.
Nein und Fein werden oft verwechselt, weswegen ich bei meinen auf "toll" übergegangen bin, aber das musst du testen. Und Nein lernen die Kleinen sehr schnell, Du solltest aber konsequent sein. Du kannst auch "Nein" und "Pfui" unterscheiden, nur solltest du konsequent dabei bleiben mit Deinen Aussagen, dass die Kleine versteht, was Du meinst
candysammy Danke dir, wir sind seit gestern von "Fein" auf "gutes Mädchen" umgestiegen War ein sehr guter Impuls von dir, danke Lese gerade das Buch "das andere Ende der Leine" und dort wird die Präzision unserer Worte auch thematisiert, was ich so langsam beginne zu verstehen.
Grundsätzlich ist immer der beste Weg, Alternativen anzubieten.
Wenn sie in deine Hand oder den Schrank beisst, steckt ihr ein Spielzeug in die Schnute usw.
Und lasst NICHTS in Reichweite, das nicht sein muss, je weniger Konflikte, umso besser. Wenn ihr den Hudn andauernd massregelt, kommt nix mehr an.
Das in Füsse beissen - ich kenne Leute, die halt dann eine Weile feste Hausschuhe getragen haben.... Wenn sowas ist, dann nutzt das hier schon häufig empfohlene Türgitter oder Welpengitter. Aber bitte keine geschlsossene Box, das ist zu klein!
Inkludiert das auch Streicheln? Also im Grunde jetzt ein paar Tage nicht streicheln?
Klar ist es so, dass man immer Mal wieder zeigen möchte, dass man sie gern hat. Ich möchte sie ja nicht einfach ignorieren. Ich möchte ihr Liebe geben und vielleicht war es bloß eine Wunschvorstellung, dass ich das mit Streicheln könnte.
Ich demonstriere das den Letuen immer gern. Mal schön aufs Gesicht getatscht und überall angefasst und durch die Haare gewuschelt ... dann denkst du auch nicht mehr, dass das jetzt ganz toll ist.
Biete Nähe an, aber lass deine Hände bei dir. Ein Hund hat auch keine Hände. Die kuscheln sich aneinander.
Menschliche Hände kommen dem Hund erst mal so vor wie die Schnauze von einem anderen Hund. Dein Anfassen und Kraulen ist quasi Maulrangeln, Beissen, Zwicken - das wird als Spielaufforderung verstanden und dreht auf.
Daher: Hände weg, und die Sachen, die sein müssen, ganz ruhig und bedacht. Und NIE von oben kommen - zum Anleinen z.B. hinhocken, herlocken/rufen, dann kommt die Hand langsam und von unten. KEINE Überfälle, kein plötzliches Packen, Greifen, Hochheben. Immer "mit Ansage" und höflicher Annäherung, ruhig, aber bestimmt.
Der Rat kam ja schon: Versuch wirklich mal, dich in deinen Hund reinzuversetzen. Wie ihr das vorkommen muss, was du machst.
Sie versteht deine Sprache und Laute nicht, und deine Körpersprache, Gestik etc - alles fremd. Du bist ein Affe, sie ist ein Hund. Patricia McConnell: Das andere Ende der Leine - da ist das toll erklärt.
"Unterbinden" "Abbrechen" - das sind immer tolle Tipps, aber wie man es umsetzt, wird selten erklärt. Es ist halt auch so situationsabhängig. Was den einen Hund beeindruckt, stachelt den nächsten nur noch mehr an.
Ich würde auf Alternative anbieten setzen und darauf, den Hund gar nicht erst hochzudrehen. und dann, wenns wirklich sein muss, ein scharfes EH! und weggehen.
wobei son Aussie halt schon wat kerniger ist - das müssen die sein, die sollen sich ja auch gegen Kühe durchsetzen können...
@Langstrumpf Das versuchen wir jetzt umzusetzen und die Alternativen auch überall griffbereit zu haben. Haben jetzt auch in jedem Zimmer mindestens ein Spielzeug, um vom Sofa etc. ablenken zu können. Also wir versuchen schon, sie mit einem klaren "nein" und einer leichten "Wegbewegung" zu kontrollieren, danach aber die Alternative einzubauen.
Naja, gewöhnt mussten wir sie nicht wirklich dran Anfangs gab es in der Box immer mal was Leckeres zu Knabbern, die Tür haben wir immer auf gelassen. In der Box ist eine Kuscheldecke, ein Kissen, viele Spielies und Kauhölzer.
Wir haben einfach das Glück gehabt, dass unsere Kleine sich sofort von selber entspannt hat, wenn wir die Tür zu gemacht haben.
Mittlerweile geht sie allerdings nicht mehr gern in die Box, ihr tut es gut, dass sie sich ihre Liegeplätze selbst aussuchen kann. Dafür nutzt unsere alte Hündin jetzt diesen Rückzugsort
Noch mal zum Thema anfassen. Wie auch schon andere geschrieben haben, wir machen es auch so, dass wir alles ankündigen, was wir machen. Also zum Beispiel "anziehen", "Pfote" oder "auf den Arm".
Ich habe das Gefühl, das hilft dem Hund ungemein, da er nicht überrascht wird von dem was kommt.
Geschirr anziehen haben wir mit vielen Leckerlies aufgebaut, mittlerweile braucht es nur noch eins zum Kopf durchstecken und eins zum Schnalle zumachen
Keine Sorge, mit der Zeit wirds immer einfacher
krümel Das machen wir nun auch. Wenn wir ihr die Leine bspw. anbinden, dann sagen wir auch "Leine" oder wenn es auf den Arm geht "Arm". Das war auch ein hilfreicher Tipp, danke!
Anirac danke, davon habe ich nun Abstand genommen und achte auch darauf, dass ich nicht unbewusst unerwünschte Verhaltensketten unterstütze.
Ob nun ein Clicker dazukommt, weiß ich noch nicht. Aktuell versuche ich es mit Körpersprache und versuche mich dort einzufuchsen, was gefühlt schon etwas gebracht hat. Ich achte einfach viel mehr auf ihre Zeichen und habe es sogar geschafft, dass sie sich ihren Babybauch hat genußvoll streicheln lassen Heute waren es fast 10 Minuten streicheln, dann habe ich es abgebrochen und bin weggegangen. Ansonsten versuche ich sie den ganzen Tag über so viel wie möglich allein zu lassen, ich hoffe, dass das nicht dafür sorgt, dass sie keine Bindung zu mir aufbaut, aber es ist wohl das Beste, wie ich hier lernte
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