Ist Barfen bei bestehenden Magen-Darm-Problemen sinnvoll?

  • Ok, nachdem ich jetzt so viele sehr interessante Meinungen und Ratschläge bekommen habe, würde ich das für mich Entscheidende mal so zusammenfassen:


    Es gibt keinen Grund etwas zu überstürzen, ich füttere wie gehabt und versuche langsaam und vorsichtig, ob ich das Angebot etwas erweitern kann, um zu sehen, wie sich der Darm und alles was damit zusammenhängt, verhält. Bis dahin studiere ich in alle Richtungen und wer weiß, vielleicht mach ich dann selbst ne Ausbildung zur Ernährungsberaterin für Hunde, um es besser zu machen, als wohl momentan häufig gehandhabt.😉


    Vielleicht komme ich dann doch zu dem Schluss zu Barfen - dann aber wohl am ehesten mit gekochtem Fleisch- vielleicht entscheiden ich aber dann auch, dass alles so bleiben darf, wie es ist, nur dann mit der Überzeugung, das Bestmögliche zu tun.


    Vielen Dank für die vielen anregenden Meinungen. Sollte jemand noch weitere Ideen oder wichtige Infos haben, nehme ich die gerne auch noch an.


    💜💙💜

  • lies dich wirklich etwas ein. Das braucht Zeit und man grübelt wirklich drüber nach. Den Zentek hab ich glaub ich 6 Monate hin und her gelesen und gerechnet und nachgeforscht... Das ist keine Lektüre a la lesen und zack verstanden.

  • Trace

    Darf ich mal fragen, ob du tiermedizinisch ausgebildet bist? Ich frage mich nämlich langsam, ob das der einzige Weg zur "Wahrheit" ist. Aber wenn Tierärzte nicht viel wissen und Ernährungsberater für Hunde da so oft falsch liegen, wer kann das überhaupt beurteilen und aus welcher Wissensquelle, der man vertrauen kann?!😳🙈

    Nein, bin ich nicht (bzw. bin Hundephysio, aber das ist ja wieder ganz was anderes...). Ich beschäftige mich nur interessehalber auch mit der Ernährung von Hunden. Und frage mich da teilweise genau dasselbe wie du... wem kann man denn jetzt nun wirklich trauen und wem nicht?

    Ich für meinen Teil werde mir einen Plan zur Rohfütterung von einer auf Ernährung spezialisierten TÄ machen und weiterhin selbst informieren.

  • Noch eine Stimme für erstmal nix am Trockenfutter ändern.

    Ich hatte mehrere Sensible Hunde zT aus dem Tierschutz.

    Du kannst von 6-9 Monaten ausgehen, bis die Darmflora sich wirklich erstmal stabilisiert hat. Erst dann würde ich neue Reize setzen.

    Gekochtes würde ich ebenfalls dem BARF vorziehen bei dem Hintergrund.

    Und auch ich würde mich gründlich belesen (M/Z) und im Zweifel die Rationen von einem Diätetik Spezialist (zB Napfcheck, Futtermedicus) checken lassen.


    Manche Sensibelchen kommen nie mit Knochen, Knorpel oder Innereien klar, da würde ich dann von den genannten Quellen einen guten Zusatz in Pulverform geben.

    Und wenn das gut läuft in 2-3 Jahren noch mal überlegen falls du doch gern roh füttern willst.


    Wenn man mit Magen und Darm zu viel und zu schnell probiert, macht man es meist schlimmer.

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