Hopsen Hunde von selbst auf erhöhte Plätze?
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Gehopst wird von selbst überall rauf, sozusagen als Angebot, dann wartet hund auf die Belohnung, und ich kann fotografieren.
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Meine springt auch schon immer von alleine auf alle möglichen Sachen drauf, noch mehr seit sie dafür Kekse kriegt wenn es um Bilder geht.
Posieren macht sie tatsächlich auch viel von alleine, bzw sie hat schnell kapiert dass sie da oben bleiben muss und dann arbeite ich über ein "Schau" Kommando.
Wobei ich es auch am liebsten mag wenn sie von alleine auf etwas fokussiert schaut.
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Mein Hund hopst von selber aufs Sofa, das war es aber auch schon
Der würde nie von selber beim Gassi irgendwo raufspringen. Wenn ich ihn hochschicke, dann macht er es, aber von selber nicht.
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Hopsen die da selber rauf, weil sie gerne von oben gucken, oder geht das per Kommando/Tricksen mit Leckerli oder so?
Sowohl als auch.
Meine erste Hündin hat das von ganz allein gemacht. Gerne gemacht. Als ich mit ihr ganz am Anfang in der Huschu war, sollten wir mit dem Hund ein paar Hindernisse überwinden. Unter anderem war da ein LKW-Reifen (mindestens 80cm Durchmesser) stehend aufgebaut und die Hunde sollten eigentlich einfach nur durch laufen. Machten auch alle Hunde, ist ja nicht schwer. Meine Motte aber ... die hüpfte erst mal oben drauf. Nachdem sie sich das Ding von oben angeschaut hat, konnte sie dann auch unten durchgehen.
Aber natürlich habe ich das dann auch fleißig mit ihr "geübt" und sie auf alles mögliche und unmögliche Springen und klettern lassen und dafür belohnt. Weil es halt Spaß macht. Und weil ich das so oft belohnt habe, ist die Motte noch lieber irgendwo drauf gehüpft.
Dina ist anders. Dina ist zwar ein wildes Hops, aber sie ist nicht so geschickt und kann auch nicht so gut springen und klettern wie die Motte es konnte. Dina neigt eher dazu, den "einfachen" Weg zu nehmen und Hindernisse zu umgehen.
Meine Furina war genauso. Ist überall drauf gesprungen. Egal ob es ein Baumstamm ein Mäuerchen, eine Bank war. Bank ist sie gerne von hinten rauf gesprungen - also auf die Lehne und dann auf die Sitzfläche
Sie hat das von sich aus gemacht. Natürlich hat es sich dann verstärkt, weil es mir gefallen hat, ich ihr daher Aufmerksamkeit geschenkt habe, mich gefreut habe und sie natürlich umso lieber gesprungen ist.
Eine Weile hatten wir auch einen Baum der zum Klettern geeignet war.
Sie war aber mein einziger Hund mit dieser Vorliebe.
Taya springt nun auch auf alle Baumstämme und Mäuerchen, an denen wir unterwegs vorbeikommen, aber das habe ich ihr so beigebracht. Mittlerweile macht sie es von sich aus und ist ganz stolz dabei. -
Gehopst wird von selbst überall rauf, sozusagen als Angebot, dann wartet hund auf die Belohnung, und ich kann fotografieren.
also gehopst wird, weil Hund gelernt hat, eswird Belohnung geben, und nicht weil Hund selber das Bedürfnis hat, irgendwo draufzuhopsen?
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Ja, Sukuna liebt es, alles im Blick zu haben und einen guten Überblick zu behalte + natürlich kindlicher Entdeckungsdrang
Kröti hat es für Bilder und als Physio Übung extra lernen müssen.
Wenn sie und Miep warten sollen, dann am liebsten erhöht, wo sie wirklich alles im Blick haben
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Also ihr seid mit euren Hunden unterwegs, und dann entdeckt Hund z.B. einen interressanten Baumstamm oder Felsbrocken und beschließt von selbst, da raufzuklettern?
Nope, mein Hund macht das nicht. Auch wenn er es könnte.
Der läuft daran vorbei. Das kommt für mich gut, denn der Hund weiss wo sein Limit ist - oder er hat es einfach nicht herausgefunden. Beides ist gut. Per Kommando tut er es.
Wo ich aber aufpassen muss ist, wenn da ein Ball im Spiel ist und der irgendwo in den Graben oder den Fluss reinfällt o.ä. Dann rennt er ohne Limit nach und muss entsprechend 100% Abrufbar sein in so einer Situation, damit ich nicht die nächste TA Rechnung zahlen muss. Es kommt auch vor das er in so einer Situation auch über oder auf Zeug springen würde, was definitiv zu hoch oder gefährlich ist. Liegt dann aber nicht am:"Ich tus, weils mir Spass macht", sondern eher an der Trieblage.
Aber sonst, nee. Unnötig, findet er.
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Meine Hunde sind ja Trümmersuchhunde. Die gehen standardmäßig von sich aus überall drauf wo es geht.
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Da ich viel mit Hunden balanciere und alle geeigneten Hindernisse auch für Physio und Tricks nutze, ist eine gewisse Veranlagung in den Hunden vorhanden. Ansonsten springen sie auch auf Signal irgendwo hoch. Als er noch jung und knackig war, ist Spuk im Übermut auf Stroh-Rundballen gesprungen und ganze Feldränder auf aufgereihten Ballen abgelaufen. Hab ich eigentlich nicht so gern gehabt, aber manchmal brauchte er das. Als er zu alt dafür wurde, war er eine Weile echt traurig, dass er nicht mehr durfte. Irgendwo raufklettern macht er immer noch gerne.
Im Überschwang eine runde rennen, rauf aufs Sofa, runter vom Sofa, rauf aufs Bett und wieder runter, das kommt auch vor. Oder draußen auf Bänke oder liegende Baumstämme. Und Picard muss auf jeden Hügel raufklettern, so will es das Gesetz. Paar Beispiele:
Der Hund im Hubschrauber wurde natürlich reingehoben.
Von selber aufs vibrierende Board geklettert.
Der Sheltiemix raufgeschickt, der Maulkorbträger gehoben und im Kommando festgetackert.
Hab ihm die Rutsche gezeigt, geklettert ist er alleine.
Von außen auf die Holztruhe gesprungen, um zum Fenster reingucken zu können. Sollte er eigentlich nicht.
Selber geklettert, weil das Paket inspiziert werden musste.
Selber auf die Bank gehüpft, weil Schoßhundjob und so.
Aus Spaß auf die Plattform gehopst, nur kurz mit "Sitz" fürs Foto zum Stillhalten verdonnert.
Hochgehüpft, weil das Trampolin bequem ist.
Diese Plattformen werden gern zum Drüberrennen, Draufhüpfen und auch zum Dösen genutzt. Die Terrassenstufen im Hintergrund flitzen die Hunde auch gern rauf und runter.
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