Junghund (7 Mon.) gestern eingezogen - Probleme
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Vielleicht mal ein Kistchen mit Katzenstreu aufstellen zum lösen an eine Stelle, die schon benutzt
wurde.
Wenn das funktioniert kann die Kiste später immer mehr nach draußen wandern, wenn das Thema Stubenrein dran ist.
Gibt es im Freundeskreis / Familie einen netten Vierbeiner, ggf in ähnlicher Größe? Dann würde ich den mal einladen und schauen wie Hund sich damit fühlt. Ich denke die Kommunikation mit einem netten Artgenossen könnte hilfreich sein.
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Das Beste wird sein, du lässt den Kleinen ganz in Ruhe, verhältst dich ruhig und passiv, trägst ihn nicht raus und wartest einfach, bis er von selbst Nähe sucht.
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Erstmal danke für die vielen Antworten.
Die einen schreiben, trage ihn immer an die gleiche Stelle hinaus und hoffe, daß er sich irgendwann löst.
Die anderen Schreiben, trage ihn gar nicht raus (auf deutsch: laß ihn gezielt in die Wohnung pinkeln)
Bitte nicht falsch verstehen: Es geht mir nicht darum, daß ich mal was saubermachen muß.
Ich möchte einfach keinen Anfangsfehler machen, der sich später ganz schlecht korrigieren läßt.
Wenn ich Bella in der Wohnung auf den Schoß nehme oder ähnliches, dann ist sie entspannt und läßt sich problemlos kraulen. Sie liegt sichtbar entspannt ne halbe Stunde da. Ohne Probleme.
Wenn ich sie dann aber wieder auf den Boden setze, dann sucht sie wieder Schutz unterm Tisch oder hinter dem Sofa.
Das ist das, was ich nicht verstehe.
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Was auch immer du entscheidest, mein Vorschlag war und bleibt, dass du dich selbst daran hältst, weil es für dich richtig ist.
wie, bitte, soll der Hund Vertrauen in dich haben, wenn du dir selbst nicht traust?
Tue und steh dazu. Ist schwierig, weiß ich, aber ich habe gelernt, dass Hunde kaum etwas mehr schätzen als Verlässlichkeit.
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Die einen schreiben, trage ihn immer an die gleiche Stelle hinaus und hoffe, daß er sich irgendwann löst.
Die anderen Schreiben, trage ihn gar nicht raus
So ist das, wenn man seine Fragen in einem Forum stellt. Jede*r hat ne andere Meinung. Auch weil jede*r von uns sich bei Deinen Schilderungen ein anderes Bild macht, andere Vorerfahrungen hat usw. usf.
Wenn Du eine Meinung möchtest, von jemandem der/die euch und eure Situation bestmöglich einschätzen kann, führt kein Weg an einer Hundetrainerin vorbei.
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Wenn ich sie dann aber wieder auf den Boden setze, dann sucht sie wieder Schutz unterm Tisch oder hinter dem Sofa.
Das ist das, was ich nicht verstehe.
Und sie versteht nicht, warum du sie runtersetzt. Warum machst du das überhaupt? Kannst du sie nicht neben dir haben oder auf dem Schoß behalten? Wenn sie dort entspannt wirkt, wäre das gut.
Die einen schreiben, trage ihn immer an die gleiche Stelle hinaus und hoffe, daß er sich irgendwann löst.
Die anderen Schreiben, trage ihn gar nicht raus (auf deutsch: laß ihn gezielt in die Wohnung pinkeln)
Und keiner kann dir als Ferndiagnose sagen, was für diesen Hund gerade das Richtige wäre. Weil keiner hier im Forum den Hund sieht und wirklich einschätzen kann.
Körperkontakt scheint zu funktionieren. Wenn dem so ist, würde ich das durchgängig anbieten. Nicht runtersetzen.
Außerdem wäre mir gerade bei den aktuellen Temperaturen enorm wichtig, dass der Hund trinkt und Kleinigkeiten isst. Dehydration und abkackender Kreislauf durch Unterzuckerung obendrauf wären auch nicht so pralle.
Dann würde ich mir Wickelunterlagen organisieren / bringen lassen oder, wenn da irgendein Weg reinführt, ein größeres Katzenklo mit ausgestochenem Rasen als vorübergehende Toilette.
Du hast gerade einen traumatisierten Hund bei dir sitzen. Da würde ich so wenig wie möglich mit dem Rein-Raus-Spiel machen, denn das ist noch mehr Stress on top.
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Wenn ich sie dann aber wieder auf den Boden setze, dann sucht sie wieder Schutz unterm Tisch oder hinter dem Sofa.
Das ist das, was ich nicht verstehe.
Aber was genau ist da das Problem? Sie ist seit gestern da und hat vorher ein völlig anderes Leben gelebt. Mein Hund war die erdten wochen immer in dem raum, in dem ich nicht war. Ich fand es schade und traurig, aber was soll ich machen? Er hat das gebraucht und sich irgendwann auch angenähert (auch mit etwas hilfe, bspw. Hab ich mich immer wieder zu ihm auf den boden gelegt, damit hat er viel scheu verloren und ist dann achneller mutig geworden, aber nur bis ich wieder aufgestanden bin).
Du kannst sie ja raustragen, aber doch nochbnicht erwarten, dass sie sich da so sicher fühlt, dass sie ihre Geschäfte dort macht. Bis sie diesen Schritt geschafft hat, wäre es doch für alle stressfreier, wenn sie sich jetzt eben in der Wohnung löst. Irgendwo muss sie es ja tun.
Bitte keine Erwartungen an einen Hund, der so aufgewachsen ist. Und v.a. nicjt nach nur einem Tag.
(Mein Hund hat am ersten Tag übrigens nur im Flur gelegen und sonst nichts gemacht). Es sei denn ich musste da durch, dann ist er in die Küche unter den Tisch geflüchtet, um sich danach wi3der teilnahmslos in den Flur zu legen)
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Wenn es ein Höhle-Liebender Hund ist, besorgt doch so etwas als Körbchen. Wird bestimmt gerne angenommen.
Es gibt für Hunde in der Größe doch so allerlei.
Das könnte für euer gemeinsames Leben noch sehr praktisch werden. Wenn irgendwann mal Autofahren und Urlaub angedacht ist, hast du die sichere Zone schon etabliert und kannst damit arbeiten.
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Ich hab jetzt nicht gelesen, ob sie sich inzwischen gelöst hat, aber mal kurz: Wenn sie schon bei normaler Ansprache unsicher ist und sich verstecken will (erster Post), dann würde ich tunlichst keine "Party feiern", wenn sie draußen ihr erstes Mal Pipi macht.
Die Wahrscheinlichkeit, dass sie das total verstört, wenn Du dann total "aufdrehst" (aus ihrer Sicht), ist gar nicht mal so klein.
Ich würd das dann mit einem ruhigen "fein" kommentieren und gar kein Gewese drum machen. Sie scheint ja eher Ruhe zu brauchen als Fete.
Ich würde sie auch gar nicht hochnehmen in der Wohnung. Wozu? Sie hat vier Füße. Du kannst Dich auf den Boden setzen und sie zu Dir kommen lassen. Du sagst, dass sie entspannt. Aber ist das so? Oder lässt sie es über sich ergehen und nutzt dann, sobald sie kann, die Möglichkeit zur Flucht (Verstecken)?
Als wir Lucy mit einem Jahr bekommen haben, habe ich sie die erste Zeit freundlich angesprochen, aber nicht bedrängt, sondern auf ihren Kontakt gewartet. Gut, wir hatten es leichter, sie hat sich an Bodo orientiert. Aber unsere Erwartungen an sie waren sehr überschaubar - und trotzdem hab ich nicht damit gerechnet, dass sie um ihr Leben kreischt, wenn ich einen Besen in die Hand nehme.
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Die einen schreiben, trage ihn immer an die gleiche Stelle hinaus und hoffe, daß er sich irgendwann löst.
Die anderen Schreiben, trage ihn gar nicht raus (auf deutsch: laß ihn gezielt in die Wohnung pinkeln)
In einem Forum schreibt nun mal jede/r aus ihrer/seiner eigenen Erfahrung mit den jeweils eigenen Hunden, die alle nicht ganz genau so sind wie deine Hündin.
Dafür gibt es kein allgemein gültiges Rezept.
Was du dir rausfiltern kannst an Gemeinsamkeit: so wenig Stress wie möglich für den Hund; so wenig verschiedene Reize wie möglich in dieser Anfangsphase.
Erst mal Stress raus, danach erst alles übrige wie Stubenreinheit & Co.
Wenn sie ein paar Tage lang oder auch länger auf Wickelunterlagen, Zeitungspapier oder ähnliches macht, heißt das noch lange nicht, daß sie nie stubenrein werden wird. Sie war es ja schon mal, sie hat in der neuen Umgebung nur zuviel Angst.
Wann genau man ihr mehr zumuten kann - von hier aus ist das Spekulation. Gib ihr die Zeit, von sich aus Vertrauen zu gewinnen und auf dich zuzukommen.
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