Junghund (7 Mon.) gestern eingezogen - Probleme
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Rumfahren würde ich jetzt auch nicht. Ja, der Hund kennt "das Grüne" - bei sich zuhause, zusammen mit Geschwistern und Vater, in einer vertrauten Umgebung. Man sollte nicht davon ausgehen, dass er auftaut, weil er irgendwo ins Grüne gefahren wird, das er nicht kennt. Er muss sich jetzt erstmal vor Ort einleben und das scheint ja auch zu funktionieren.
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Bei meinen Tierschutzhunden war es mir wichtig, sie möglichst schnell daran zu gewöhnen, sich nicht im Haus zu lösen! Das hat, mit einer Ausnahme, relativ gut geklappt, allerdings habe ich einen komplett eingezäunten Garten, so dass die Hemmschwelle nicht so groß war.
Ich würde mit der Kleinen zur nächsten Grünfläche gehen, mich mit ihr hinsetzen und einfach abwarten, was passiert. Ganz in Ruhe, ohne eine große Erwartungshaltung. Leckereien können bei Tierschutzhunden sehr hilfreich sein. Körperkontakt lässt sie ja zu, du kannst sie ein Stück tragen, wenn sie nicht mitlaufen mag. Wenn sie sich löst, kurzes Lob, prima gemacht, ansonsten nicht weiter darauf eingehen.
Ansonsten brauchst du viel Geduld und Zeit, keine Hundewiese, keine Hundeschule, ein regelmäßiger Tagesablauf, Ruhe. Das wird!
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warum fährst du denn nicht endlich mal mit ihr raus ins Grüne, das kennt sie doch.
Vielleicht weil der Hund kein Autofahren kennt und noch gestresster würde ?
der Hund ist ja nun bereits mehrfach scheinbar ohne Probleme durch die Welt kutschiert worden. Warum nicht mal einen Tag ohne Streß im Grünen einlegen. Ohne viele Menschen, ohne Verkehr, etc? Das tut doch selbst normal aufgezogenen Hunden gut
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der Hund ist ja nun bereits mehrfach scheinbar ohne Probleme durch die Welt kutschiert worden.
Echt? Wo stand das? Vor allem ohne Probleme?
Frag die TE doch einfach, ob Rausfahren überhaupt eine stressfreie oder stressarme Option ist, bevor du sie in rauem Ton aufforderst, doch gefälligst endlich deinen Ratschlag zu befolgen.
Wie schon angemerkt wurde, scheint das Entspannen vor der Tür doch in die richtige Richtung zu gehen, warum dann an noch einen unbekannten Ort kutschieren? Und dass der Hund - anders als im Haus oder in Hausnähe - im Auto auf einmal chillt, unwahrscheinlich. Wahrscheinlich noch eine ungewohnte Stresssituation.
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Magst du deine Reaktion erklären, @Lockenwolf ? Ich kann dir nicht ganz folgen.
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du hast deine Meinung und darfst sie äussern aber ich darf meine nicht äussern weil sie dir nicht passt und dich irgendwas triggert unterstellst du mir auch gleich noch eine rauen Ton? Du scheinst in 2 sehr kurze Sätze eine Menge reinzuinterpretieren. Da steht eine Frage, bei der ich zugegebener Maßen das Fragezeichen vergessen habe und eine simple Aussage. Mehr nicht. Der Rest ist einfach nur dein Problem und mit dem möchte ich micht wirklich nicht befassen weil es eben deins ist und nicht meins
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Nun, der Satz kommt halt sehr rau rüber, aber keine Sorge, mich triggert nix, ich hab kein Problem und ganz bestimmt hab ich nirgends gesagt (oder gemeint), dass du deine Meinung nicht äußern sollst. Alles entspannt.
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wenn dich nicht triggert lass mich doch mit deinen Befindlichkeiten gegenüber meiner einfachen Aussage in Ruhe und entspann dich noch etas mehr.
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Ins Grüne fahren würde ich in diesem Fall definitiv nicht. Denn:
1. Wie gut das Autofahren läuft, ist unbekannt.
2. Alleine die Fahrt könnte eine noch größere Belastung darstellen, die den Eingewöhnungsprozess verlängert und behindert.
3. Was dann in dem Hund abläuft (komme ich jetzt wieder nach Hause???) nur, um irgendwo im Grünen zu sein... das wäre mir das Experiment nicht wert.
4. Irgendwo im Grünen - ja, für Menschen klingt das eventuell entspannt. Der Hund kannte aber scheinbar nur DAS Haus und DEN Garten, nicht Park, Wald, Wiese, Spaziergänge und Aufenthalte an verschiedenen Orten. Gemeinsamkeiten beschränken sich also auf: Dort wachsen Pflanzen und es ist etwas ruhiger.
Was genau soll das bringen? Ist auch bloß ein weiterer unbekannter Ort. Das ist das Äquivalent von ich hab Heimweh und jemand packt mich, fährt mich weg, setzt mich in einen fremden Vorgarten und erwartet, dass ich mich dort entspanne und kein Heimweh mehr habe, weil der Vorgarten einen ähnlichen Zaun hat wie meiner.
5. Es geht jetzt aktuell ausschließlich um die Bindung zum Menschen und um das Zurechtfinden in der neuen Umgebung. Das ist anstrengend genug. Da würde ich bei einem Hund, der noch nicht einmal entspannt genug ist um zu pinkeln und Kot abzusetzen, mit Sicherheit nicht auch noch ne Fahrt und noch ne fremde Umgebung drauf hauen. Schon dreimal nicht bei den aktuellen Temperaturen.
Das einzige, was ich bei dem Drängeln auf das "Fahr doch ins Grüne" erkenne, ist blinder Aktionismus, extreme Ungeduld des Menschen und ein fehlender Blick für die Situation des Hundes.
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