Robuster gesunder Hund gesucht

  • Der Bedlington Terrier wurde schon genannt, der ist ja so zwischen Terrier und Windhund anzusiedeln. Handliche Größe, wie es im einzelnen mit der Gesundheit bestellt ist weiß ich aber nicht.


    Beim Kooiker kommt es leider sehr oft zu Beißvorfällen und daher werden auch relativ oft Rüden im Alter von 1 bis 3 Jahren wieder abgegeben.

    Sehr hübsche Hunde, mit denen ich auch symphatisiert habe, aber sie neigen zur Unverträglichkeit gegenüber Artgenossen. Besonders die Rüden, aber nicht nur die.



    Australien Terrier zb sagt mir überhaupt nichts...

    Montagsmodell hat einen und hält die Rasse auch schon länger.


    Wenn der 23cm Minikleinspitz hier im Türrahmen steht trauen sich 3 Shelties NICHT ins Zimmer.

    Das sagt aber im Zweifelsfall weniger über den Spitz aus als über die Shelties: auch mein Kaninchen hatte die Oberhand über meinen Sheltie. :rabbit_face:

  • Krass, das mit der Beißstatistik wusste ich nicht. :shocked:

    Das geht mir mit den Koikker genau so. Ich kannte die nur als liebe, fröhliche, lebendige Hunde und dachte, dass die alles mitmachen.

    5 jähriger kastrierter Kooiker aus Niebüll (Schleswig Holstein) sucht neues hundeerfahrenes Zuhause
    Liebe Kooikerfreunde und -freundinnen, für den tollsten aller Kooiker suchen wir schweren Herzens ein neues Zuhause, ein liebevolles Heim, ein hundeerfahrenes…
    kooikerhondje-dck.de


    Dies ist leider keine Seltenheit, der Verein vermittelt jedes Jahr einige solcher Rüden weiter als Notfälle.

  • Das hier ist nicht auf dem Abstellgleis gelandet. Immer wenn ich Zeit hab, schau ich mir eure Vorschläge an.


    Ich vermute, Leni wird uns länger begleiten, als Rocky, zumal sie 3 Jahre jünger ist und Fakt ist, ihr kann ich stand heute keinen Welpen vor die Nase setzen. Bei Rocky wäre das was anderes, der liebt Welpen. Leni nicht. Gar nicht.


    Mein Mann bleibt beharrlich beim Chihuahua, mein Fav ist immer noch das Windspiel, wobei ich da wegen der Gesundheit echt Sorge habe.


    Nun habe ich ja Nuri von Anayu kennengelernt und bin sehr verliebt, aber halt in Nuri, nicht(nur) in die Rasse im Allgemeinen.

    Was für mich das Thema Tierschutzhund viel mehr in den Bereich des Möglichen gerückt hat. Ich hab da mal geguckt und auf Anhieb mehrere Hunde gefunden, die mir rein vom Lesen schon sehr sympathisch waren.

  • Spitze sind ja sehr wachsam. Kann man das gut lenken oder mutieren sie gerne zu Kläffern?

    Ich habe ja einen älteren Pflegespitz hier. Das ist jetzt natürlich ein Einzelbeispiel, aber sie empfinde ich nicht als kläffig. Dazu neigt sie nur bei Aufregung (Futter wird fertig gemacht), kriegt sich aber auch wieder ein. Während der Aussie im Garten gerne wegen Menschen drei Straßen weiter aus der Hose springt, bleibt sie ruhig und meldet erst, wenn tatsächlich jemand am Zaun stehen bleibt.

    Sie geht super mit ins Büro, hat keinen Jagdtrieb, geht draußen kommentarlos an Mensch und Hund vorbei und ist sehr anhänglich, da brauche ich keinen Rückruf, die trabt immer in meinem Radius mit.

    Sie hat eine üble Vorgeschichte und kam als Angsthund, daher kann ich nicht sagen, inwiefern ihr Misstrauen Fremden gegenüber rassebedingt oder ihrer mangelnden Sozialisation geschuldet ist. Nach einem 3/4 mag sie mich und der Rest der Menschheit könnte gerne den Planeten verlassen. Solange sie ignoriert wird, ist alles fein, Spaziergänge in der Großstadt sind beispielsweise kein Problem für sie. Bei bekannten Personen nimmt sie mittlerweile auch vorsichtig mit langem Hals einen Keks, aber anfassen kannste vergessen. Sie schnappt nicht, sie flüchtet. Nächste Stufe wäre das Freeze. Generell empfinde ich sie als etwas ernster und eigenständiger als den Aussie und die Rumänin, aber natürlich hat sie auch ihre "dollen 5 Minuten".

    Gesundheitlich hat sie Patella, kommt damit bisher gut klar, einen Überbiss und schnarcht. Leider geht bei den Spitzen die Tendenz auch in Richtung immer kleiner und immer weniger Schnauze. Ich würde eher bei Klein- und Mittelspitz gucken. Das Puffel hier hat mit 5,5 Kilo eine ganz nette Größe und Fellpflege ist auch machbar.

    Sie kommt von einer Orga und da wurde, um den Transport zu organisieren und auch danach bei Fragen zur Verfügung zu stehen, eine Gruppe erstellt, in der alle Besitzer der neuen Hunde (waren 10) sind. Die sind alle sehr zufrieden mit ihren Hunden und schicken Videos/Fotos. Von Agility bis Trekkingtouren. Fragen gab es zu den Themen Unsicherheit bei Fremden, Leinenpöbelei und eine kleine Hündin hat die bereits vorhandenen Hunde vom Sofa vertrieben. Waren aber alles Dinge, die die Leute in den Griff bekommen haben.


    Diese Idee, dass Spitze falsch, kläffig und schnappig sein sollen, kommt meiner Meinung nach daher, dass die, wie leider viele kleine Hunde, nicht ernst genommen werden. Und im Gegensatz zu Bichon und Co ist das Ende der Geduld beim Spitz schneller erreicht.

  • Danke Garm meine Kleine hat ja auch Spitzgene in sich und die Spitze, die ich bisher kennenlernen durfte, fand ich sehr sympathisch. Eher etwas reservierter, aber durchaus freundlich.

    Was wirklich Zwergiges möchte ich nicht und ich habe auch den Eindruck, dass mit schwindender Grösse die Fellmassen massiver werden. Viel Plüsch darf ich nicht und möchte ich auch in extrem selber nicht und auch vom Gewicht würde ich persönlich schon eher ab 5kg aufwärts bleiben. Männe hätte - siehe Chihuahua - nichts gegen kleiner, aber ich halte es im Alltag mit ganz so klein für schwierig. Daher, ja, Klein- oder Mittelspitz.

  • Beiden Windspielen gibts da sehr große Unterschiede..... auch was die Gesundheit angeht.

    Ich würde an deiner Stelle eher zu den Ami´s tendieren. Die sind grundsätzlich etwas größer und kerniger im Körperbau.


    Unsere ist mit 42cm Schulterhöhe ja aus dem Standard... was mir egal ist und was ich sogar eher befürworte.

    Mit ihren 12 Jahren mittlerweile ist sie noch recht fit.

    Wir hatten noch nie was bei den Knochen/Beinen. Und das obwohl sie schon von einem Auto angefahren wurde, sie mit 2 Aussies zusammenlebt und eigentlich sonst nur mit großen Hunden unterwegs ist. (was uns damals bei der Suche jeder ankreidete, wie wir das nur verantworten können, ein Windspiel mit "großen" Hunden zu halten :dizzy_face: )

    Die Zähne sind ja oft ein Thema bei den Windspielen. Es fehlen inzwischen vorne 2 kleine Zähne was sie nicht beeinträchtigt, aber man sollte da schon etwas dahinter sein beim putzen.


    Nichts muss und alles kann ist das perfekte für unsere. Sie kann oft tagelang nur in ihrem Bettchen oder bei uns auf der Couch liegen. Da musst du sie oft aufwecken zum rausgehen.

    Allerdings hat Fr. Windspiel mit meinem Mann die Begleithundeprüfung 2 gemacht (in Österreich) also die können schon arbeiten wenn man den richtigen weg findet sie zu motivieren.


    Jagdtrieb ist bei unserer überhaupt kein Thema. Die läuft zu 99% ohne Leine (die 1% sind bei uns wenn wir neben einer Straße laufen). Was sicher nicht für alle Windspiele gilt. Aber mit etwas Erziehung sollte das machbar sein.


    Was sie, ähnlich wie viele andere kleine Hunderassen hat, der Größenwahn. Sie hatte als junger Hüpfer kein Thema damit einem Hovawartjungrüden die Leviten zu lesen.

    Sie ist und war auch bei unseren Aussiedamen immer die Chefin im Haus!

    Und sie liebt einfach große Rüden, bevorzugt in ihrer Farbe....also Ridgebackrüden sollten sich in Acht nehmen, bei einem verliebten Windspielmädchen. Da könnte sie jetzt noch schwach werden.


    Wie du ja schon geschrieben hat, Terrier wären eher nichts...da sie dir ws auf der Nase rumtanzen würden, würde ich auch bei den Windspielen aufpassen.

    Sie machen das nicht so sehr mit dem Kopf durch die Wand wie die Terrier. Die machen das mit Charme. Wie Joy die Leute oft um den Finger wickelt ohne das sie es merken find ich oft faszinierend.

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