Schmerzen unbekannter Ursache - wie weiter verfahren?

  • Ich würde mich bei Herzgeschichten definitiv nicht aufs Abhören verlassen und schon dreimal nicht, wenn bereits im Röntgenbild eine Auffälligkeit festgestellt wurde.


    Ich würde es in der Klinik von einem Kardiologen machen lassen. Geht das nicht, würde ich in den sauren Apfel beißen und den Hund abgeben zum Schall. Hilft ja nix.


    Mein Hund wird (bzw. wurde) aufgrund eines sehr schlimmen Erlebnisses richtig panisch, wenn er beim TA z. B. auf dem Rücken fixiert werden muss. Vor einigen Wochen war das für einen Schall nötig und es hat trotz aller Befürchtungen einwandfrei geklappt. Er fand es nicht gut, aber es war aushaltbar für ihn. Vielleicht macht dir das Mut.

  • Ich gebe BieBoss insofern Recht, dass ich zuerst die Schmerzthematik abklären würde. Es ist doch unwahrscheinlich, dass sie wegen dem Herzen nicht laufen will und beim Herzultraschall muss sie in mehreren Positionen festgehalten werden, was dann eben doch u.U. wehtun kann.

    Machen würde ich den Herzultraschall aber dennoch.

  • So ist es bei uns auch. Sie wird panisch bei Tierärzten und hyperventiliert dann.

    Der Arzt, der nach dem Röntgen das vergrößerte Herz festgestellt hatte, meinte, es wäre Kardiomyopathie.

    Bei dem Tierarzt, bei dem ich mit dabei sein darf (der teurere) ist das wohl eine Kardiologin, die auch nur paar mal in der Woche kommt.

  • Ich würde das Herz abklären lassen, dort wo ich dabei sein darf, von einer Kardiologin. Ansonsten hätte ich keine Ruhe.

    In diesem Fall wären mir die Kosten egal.


    Ansonsten natürlich weiter die Ursache der Schmerzen suchen.


    Darmentzündung, Bewegungsapparat, da gibt es schon versch. Möglichkeiten

  • Ich würde zu einem Facharzt (in dem Fall Kardiologen) gehen und den Schall machen lassen bei dem ich dabei sein darf.

    Zusätzlich würde ich zu einem Orthopäden gehen und den Hund von ihm untersuchen lassen.

    Vielleicht gibt es ja eine Tierklinik die einen Kardiologen und einen Orthopäden hat bei dem man beide Termine quasie hintereinander machen kann. Z.B. erst den Herzschall und wenn da nichts raus kommt oder kein Grund warum sie nicht laufen mag dann direkt den Orthopäden.


    Unser Orthopäde macht das immer gleich so. Hat er etwas gefunden wo er sich nicht ganz so gut auskennt holt er immer gleich einen dazu der sich richtig auskennt. So waren wir mal erst bei ihm und dann wegen einer Sache die er zufällig gefunden hat direkt bei seinem Kollegen.


    Lg

    Sacco

  • Also bei dem Kardiologen, der auf der Liste steht und in unserer Nähe ist, bekomme ich erst am 24.9. einen Termin. Kostet auch ungefähr 300 Euro.

    Der arbeitet auch mir der Tierklinik zusammen, die im Röntgen festgestellt hat, dass ein vergrößertes Herz vorliegt.

    Die andere Kardiologin ist in unserer Nähe in einer Tierarztpraxis. Dort hätte ich Donnerstag schon einen Termin.

    Ich möchte auch ehrlich gesagt nicht so lange die Herztabletten geben, wenn nachher nichts ist.

    Wer weiß, was die noch anrichten...

    Weiß echt nicht, wo ich jetzt hingehen soll?!

  • Würde ja noch bis zum 24.9. warten, aber kann ich das Pimotab bedenkenlos so lange weitergeben, wenn z.B. nichts am Herz wäre?

  • Für mich wäre die Frage, was das Medikament im schlimmsten Fall anrichten kann.


    Wenn es keinen Effekt auf das Herz hat und sonst keine nennenswerten Nebenwirkungen, dann hat man es halt umsonst gegeben. Wenn es doch einen Effekt auf das Herz hat, will ich dann das Risiko eingehen und es einfach absetzen? Der Termin ist doch schon in knapp 2 Wochen. Ich würde es solange noch weiter geben.


    Grundlegend würde ich so etwas nie ohne Rücksprache mit einem Tierarzt machen.


    Mit Mio muss ich auch regelmäßig zum Herzultraschall, weil er eine Mitralklappeninsuffizienz hat. Ich bin bei jedem Ultraschall dabei, aufgrund des EKG, das sie anschliesst, weiß ich das er ein riesen Drama macht und eigentlich nen ganz ruhigen Puls hat.


    Ich würde ihn nie allein da lassen. Außerdem erklärt sie immer alles ausführlich, schreibt einen ausführlichen Bericht und speichert alles um es zu vergleichen. Der Bericht geht an meine Haustierärztin, weil die Kardiologin eben nur Diagnostik macht und keine Medikamente verschreibt. Sie gibt klare Empfehlungen, sollte es ihm schlechter gehen.


    Aber das er deswegen nicht mehr laufen will, ist noch nie vorgekommen. Er bekommt derzeit auch keine Medikamente.


    Ich würde immer wieder den Weg zum Kardiologen wählen. Mich kostet die Viertelstunde bis 20 Minuten inkl. Bericht auch um die 230€ zzgl. des Fahrtweges . Aber es hilft doch nix. So hab ich Gewissheit und wenn einer der Knalltüten mal wieder was hat am Wochenende oder Feiertags muss ich das ja auch investieren, für kein Weg dran vorbei.

  • Was ich rausfinden konnte ist, dass diese Kardiologin in der Tierklinik hier in der Nähe wohl unter Dr. Wess gelernt hat bzw. ihre Doktorarbeit geschrieben hat, der auf der Liste steht. Hört sich beim Lesen an, als wenn sie dann auch Ahnung von der Kardiologie hat oder? Dann würde ich hier die Nähe bevorzugen, dann wäre unser Hund auch nicht so gestresst.


    bad_angel Was das Medikament im schlimmsten Fall anrichten kann, weiß ich auch leider nicht. Müsste ich mal erfragen.

  • Ich würde zu einem Kardiologen gehen bei dem ich dabei sein kann. Ist das nur ein Kardiologe bei dem man erst in knapp 2 Wochen einen Termin bekommt würde ich so lange warten.

    Beim Anruf für den Termin kann man ja fragen ob sie die Kardiologin fragen können ob du so lange das Medikament weiter geben sollst/kannst oder nicht.


    Lg
    Sacco

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!