Welpe 4 Wo. - breitbeiniger Gang?!

  • In meinem letzten Wurf hatte ich ein kleines Mickerchen (Cookie), das bei der Geburt nur die Hälfte seiner Geschwister gewogen hat.

    Aber auch das sah im Alter von 4 Wochen wie ein Pummelchen aus (bei meinen Bilder habe ich viele Fotos von Cookie). Ich finde die Welpen wirklich erschreckend dünn. Bei einem 12er Wurf sind sie natürlich kleiner, aber da muss auch vernünftig zugefüttert werden (das ist ein Vollzeitjob). Selber hatte ich noch nie so einen großen Wurf, aber auch bei anderen Züchtern aus unserem Verein kenne ich keine solch dünnen Welpen.

    Davon abgesehen ist die Beinstellung sehr auffällig. Natürlich sind die Knochen noch wenig ausgebildet und aktuell kann man sicher nicht voraussagen, wie sich der Kleine entwickeln wird. Allerdings wäre ich mit so einem Welpen schon längst beim Tierarzt.


  • Wisst ihr denn, was ihr da für Untersuchungsergebnisse gesehen habt? Wurden die Röntgenbilder offiziell ausgewertet? Wurden Gentests gemacht? Haben die Eltern FCI/VDH Papiere oder von einem Dissidenzverein? Ich frage nicht, um dich zu ärgern, aber als "Normalhundehalter" ist man da halt selten tief in der Materie.

  • Wir haben uns bei der Besichtigung alle Papiere beider Eltern (mit Stammbaum,sowie tierärztliche Untersuchungsergebnisse,..) zeigen lassen.

    Bitte nicht falsch verstehen, die Frage, aber wisst ihr denn, worauf ihr dort achten müsst?

    Was die einzelnen Papiere aussagen?

    Wisst ihr, woran ihr Auswertungen und Beurteilugen vom Fachmann von denen vom Haustierarzt unterscheiden könnt? Welche Papiere durch einen Dachverband geprüft und beglaubigt sind und welche jemand daheim im Farbdrucker gemacht hat?


    Wie gesagt, versteh das bitte nicht als Angriff, aber Papier ist geduldig und sieht sehr schnell wahnsinnig wichtig und offiziell aus, wenn man als Anfänger nicht weiß, worauf man da achten muss und dann kann einem der Verkäufer schnell viel erzählen und zeigen.

  • Ich finde bei allen Problemen, die es gibt, die Existenz von Doodlen ein eher kleineres und verstehe auch ehrlich gesagt nicht, wieso das immer so dermaßen ins Zentrum gerückt wird. Für mich fehlt da Maß und Mitte.


    Pudelmixe (wenn das als Begriff besser passt) - auch in der Kombi mit GR? Ja, es ist kein VDH-Rassehund, aber eben auch nicht die Katastrophe mit Ansage, ehrlich gesagt.


    Ob ich für einen Mischling so viel zahlen würde? Nein.


    Und sehen die Welpen gut aus? Nein.


    Und (bevor der Gedanke kommt) man tut auch nichts Gutes, wenn man einen rettet. Denn das ist nur ein Grund mehr für den nächsten Wurf.

  • Wir haben einen ähnlichen Mix, 11er Wurf

    Die Welpen sahen nicht annähernd so aus, wie die auf den Bildern.

    Sie waren mit 4 Wochen alle rund und tapsig - wir haben den Wurf ab Woche 1 regelmäßig besucht.

    Auch untersuchte Elterntiere garantieren keine gesunden Knochen beim Welpen wie ja schon treffend angemerkt wurde. Und dieser sieht leidet schon jetzt nach wirklich vielen Tierarztbesuchen aus.

    Beachtet da nicht nur den finanziellen Aspekt, sondern auch ob IHR damit klarkommt, dass der Hund vielleicht nie wirklich toben und rennen könnte, ständig Schmerzen hat...Das Leben mit so einem Hund wird ganz anders sein, als man sich vorher ausmalt.

    Leider schließe ich mich da der Meinung hier an, lasst die Finger von dem Wurf und auch generell von dieser Wurfstätte.

    Wenn es unbedingt ein Doodle werden soll, seht euch weiter um.


    Wir sind damals wahrscheinlich aus den gleichen Gründen wir ihr zum Doodle gekommen, heute würden wir uns nicht nochmal für einen entscheiden, es sei denn, es wäre irgendwo ein Abgabedoodle.

    Unsere Wahl wäre ein Pudel.

    Anhand des jetzigen Fells sage ich übrigens auch voraus, dieser Welpe wird später mal stark haaren - falls das ein Grund für den Doodle ist ;-)


    Ich wünsche euch viel Glück bei der Suche nach eurem passenden Welpen

  • Weißt Du, goldendoodle33 , für mich sind Doodles Mischlinge, die deren Vermehrer ordentlich Geld in di9e Kasse spülen.


    Papier ist geduldig und ich schätze, die Elterntiere werden keine Tiere sein die unter dem Dachverband VDH gezogen wurden. Das heißt Du weißt nicht, ob die Tante HD hatte oder der Onkel ED. Oma vielleicht Epilepsie oder die Cousine Retrieverwut.

    Du weißt auch nicht, was in den Genen der Elterntiere rezessiv schlummert und bei doofer Verpaarung plötzlich dominant auftritt. Mittlerweile gibt es sehr viele Carrier, die die Anlagen für Erbkrankheiten in sich tragen und die man tunlichst nicht miteinander verpaaren sollte.


    Zucht geht über viele Generationen und hört nicht bei der F1 Generation auf. DAS ist schlicht Vermehrung.


    Was hinzu kommt: Hier gibt es keinen Zuchtwart, der den Wurf kontrolliert und abnimmt. Hier gibt es keinen Gentest, der abklärt ob der Hund Träger von Erbkrankheiten ist.


    Hier gibt es auch keinen, der auf das Muttertier achtet, auf die Qualität der Wurfstätte etc.pp.


    Hier werden ganz einfach billig Hunde produziert.


    Im VDH gäbe es hier vermutlich doch Ärger und der Zuchtwart würde not amused über den Zustand der Welpen bzw. des Welpens sein.

  • Wieso muss man denn jetzt hier das Doodle-Thema wieder so riesig aufmachen?

    Ist doch die Entscheidung der TS.


    Hier gings nicht um die Rasse, sondern um den Zustand der Welpen.


    Da die TS nun offensichtlich Abstand nehmen von diesem Kauf, ist doch erstmal alles gut.


    Und ob VDH oder nicht VDH - man findet auch gut aufgezogene Welpen außerhalb des VDHs. Und man kann auch nen kranken Welpen im VDH kaufen.

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