Welpe 4 Wo. - breitbeiniger Gang?!

  • Falls doch noch mal Bedarf dazu besteht auch mal was über Wesen und Verhalten solcher Mischlinge zu erfahren ... ich habe damit in meiner Hundeschule seit viele Jahren recht regelmäßig zu tun. Ich fasse es mal kurz zusammen: Werbeversprechen und Realität klaffen nicht selten weit auseinander.

    Falls Dir mal danach ist bissel zu erzählen, würde ich mich freuen.

  • Falls doch noch mal Bedarf dazu besteht auch mal was über Wesen und Verhalten solcher Mischlinge zu erfahren ... ich habe damit in meiner Hundeschule seit viele Jahren recht regelmäßig zu tun. Ich fasse es mal kurz zusammen: Werbeversprechen und Realität klaffen nicht selten weit auseinander.

    Falls Dir mal danach ist bissel zu erzählen, würde ich mich freuen.

    Aber vielleicht in einem neuen Beitrag oder in einem der vielen die es hier schon gibt zum Thema Doodle.

  • Ich finde die Perspektiven Groomer, Tierarzt und Hundeschule schon wichtig, möchte aber auch darauf hinweisen, dass es sich um einzelne und eingeschränkte Perspektiven handelt.


    Über die Jahre und bevor es überhaupt Doodle hieß, kannte ich viele der Mixe und ihre Halter. Die meisten waren nie in der Hundeschule, außerhalb von Routine nicht beim TA und den Begriff Groomer gab es ebenso wenig wie Doodle. Fellpflege wurde selbst betrieben, wenn das nicht klappte kam die Schermaschine. Verhalten war nicht auffälliger als bei anderen. Gesundheit ebenso wenig. Abgesehen davon waren es eben Mixe/Mischlinge und nicht "Ach ja, ein Doodle, ja, die sind immer auffällig."


    Man darf bei den Mode"rassen" bzw. Modehunden einfach nicht vergessen, dass es davon zum einen schlagartig sehr viele gibt. Und zum anderen, dass die sehr oft in unfähigen Händen landen. Das kommt dann noch auf die Massenvermehrung obendrauf. Heißt jedoch nicht, dass die alle einen Dachschaden haben, gesundheitliche Großbaustellen sind oder das Fell grundlegend zum Fürchten und Wegrennen ist. Bei den Profis landen natürlich genau die. Aber daraus auf alle zu schließen find ich reichlich gewagt.

  • MoniHa

    Der große Unterschied zu damals ist der Preis und die Erwartungshaltung der Käufer. Mein erster Hund war (angeblich) auch ein Pudelmischling und kostete 0 - war der kleinste im Wurf und keiner wollte ihn haben. Er wurde ein eher zarter Rüde und für mich (damals 14) der beste Freund ever. (Damals war der Begriff Vermehrer auch noch nicht geprägt und Uups-Würfe waren auch Uups-Würfe, es gab aber auch noch nicht den Markt für/ die Nachfrage nach Hunde/n, wie es ihn/sie heute gibt.)

    Heute gibt es keine/kaum noch Pudelmixe mehr, da sind das Doodles und sie kosten auch nicht den "Mischlingspreis", sondern mehr als einige Rassehunde.


    Der Doodle wird doch als der nicht-haarende, allergikergeeignete (und oftmals auch Therapie-) Hund angeboten, der ausschließlich die guten Eigenschaften der Elternrassen erbt sowie sowieso kerngesund aufgrund des Heterosis-Effektes ist. Dieses Bild begann in meiner Erinnerung mit dem nicht-haaren und wurde über die letzten Jahre immer weiter erweitert- ähnlich wie der sich selbst erziehende Labrador.


    Ob die Hunde nun als solche Superhunde angepriesen werden oder nicht - das Bild hat sich doch bereits in den Köpfen der Menschen verfestigt. Dass die Hunde durchaus nicht alle diesem Bild entsprechen, bekommen doch nur diejenigen mit, die "den absoluten Sonderfall" erwischt haben. Vererbung funktioniert nunmal nicht so, wie die Mix-Erzeuger es gern hätten.

  • Ich finde die Perspektiven Groomer, Tierarzt und Hundeschule schon wichtig, möchte aber auch darauf hinweisen, dass es sich um einzelne und eingeschränkte Perspektiven handelt.

    Jop. Allein die Stichprobe der Doodles aus der Welpengruppe unterscheidet sich total von der aus den Einzeltrainings. Klar, letztere sind ja hauptsächlich solche mit Problemen. Sorry keine Doodle Diskussion aber halt ein Einwand über Generalisierungen von subjektiven, verzerrten Beobachtungen

  • Letzte Warung, das Doodle Thema ist hier jetzt bitte durch!

    Ernsthafte Frage: Warum eigentlich? Die Frage der TE hat sich gelöst, OT-Diskussionen lenken also jetzt nicht mehr vom Hauptfaden ab, aber Gesprächsbedarf scheint ja zu bestehen? Wenn es wen nervt, muss man ja nicht mehr mitlesen; zum Hauptthema kommt hier ja nichts mehr.

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