Doodle Vor- und Nachteile
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Hätte ich die Wahl zwischen Havapoo und Kleinpudel- ich würde den Mix nehmen, da ich ihn optisch ansprechender und robuster finde.
Mir sind die Pudel zu feinknochig, zu empfindlich, zu anfällig und vor allem zu "nervös". (also vom Energetischen her)
Ich würde allerdings auch einen reinen Havi nehmen.
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Also was den Preis angeht ist das halt immer ein normales Angebot/Nachfrage Gefüge.
Anscheinend sind die Käufer alle bereit soviel zu bezahlen. 2.500 ist ja quasi Standard bei den Doodles.
Und mal im ernst, wenn ich (eine so weit hier möglich) seriöse Verpaarung hätte und sehe, der Preis liegt handelsüblich bei 2.500 Euro, dann wäre ich doch schön blöd, wenn ich meine Welpen für 1.000 hergebe, nur weil mein Empfinden ist, ein Mischling darf nicht so überzogen teuer sein.
Hat schon mal wer was bei ebay verkauft? Da guckt ihr doch auch, was der Durchnittspreis so ist, um Euren eigenen Preis festzulegen. Same here.
So hart war das auch gar nicht gemeint, entschuldige.
Rechtzeitig kümmern bedeutet aktuell einfach mit einer Wartezeit von drei Monaten oder mehr zu rechnen.
Das ist natürlich super schade. Und das kann ja auch ein potentieller neuer Kunde gar nicht wissen.
Ich habe im Juni angerufen und hätte einen Termin im November angeboten bekommen. Dass es nicht von heute auf morgen geht war mir schon klar. Aber mit 5 Monaten habe ich nun wirklich nicht gerechnet..
Ich war neulich beim Zahnarzt, also MEINEM Zahnarzt und wollte einen Termin zur Zahnreinigung (!) machen.
Oktober 2024 haben die erst was frei. Das sind 14 Monate! Für eine Zahnreinigung.
Wenn ich bei meiner Friseuse nicht schon Ostern den Termin für Weihnachten mache, hab ich Pech.
Von daher würde ich auch als absoluter Neuling in der Fellpflege meines Welpen damit rechnen, dass ich da einige Zeit warten muss. Das ist in der heutigen Zeit leider einfach so.
Am besten sofort klären, wenn der Welpe geboren wird und klar ist, für mich ist einer dabei. Und sollte es doch schneller klappten, kann man den Termin gut für ein erstes Kennenlernen nutzen. Macht man beim TA doch auch so. Also in der Regel.
Ich kenne einen Aussiepoo (heißen die so) von einem Bekannten. Ich hätte den nicht genommen, weil mir in dem Haushalt einfach zu viele Würfe gewesen wären. Zu dem Zeitpunkt gleichzeitig 2. Und generell mind. 2 pro Jahr. Auch wenn die Homepage (für einen Anfänger) toll aussieht. Und außerdem wäre mir die Mischung zu tricky.
Aber davon ab ist das ein zuckersüßer Hund. Mega freundlich, nicht zuuu aufgedreht, noch okay. Für einen Anfängerhund mega easy zu händeln. Das Fell... ist mir selbst zu fusselig. Fühlt sich auch nicht schön an. Irgendwie stumpf. Was da an Fellpflege reingesteckt wird, keine Ahnung. Zumindest sieht es nicht verfilzt aus. Ich glaube aber nicht, dass der schonmal geschoren wurde. Hätte ich längst mal gemacht, einfach damit diese Fusseln mal runter kommen und hoffentlich etwas fester nachwachsen.
Ist das bei Hunden wie bei Babys? Dass man die Haare/Fell regelmäßig schneiden sollte, damit die mal kräftiger werden? Bzw. das dünne langsam rauswächst?
Rein optisch sind die ganzen Gedoodelten total meins, finde die toll. Allerdings finde ich auch, mit dem richtigen Haarschnitt sieht ein Pudel genauso aus.
Aber ich finde auch Malinois oder Dalmatiner oder Russische Terrier oder Wolfshunde oder Bobtails optisch toll. Trotzdem stellt sich, aus verschiedensten Gründen, nie die Frage so einen zu kaufen.
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Da es hier ja eigentlich um Erfahrungen mit Doodlen gehen sollte und nicht um Doodlebashing, schreibe ich nun doch. Ich wollte eigentlich einen Showlabrador, mein Mann war eher beim Pudel, aber auch das hat ja nichts mit den Erfahrungen mit Doodlen zu tun.
Oreo ist ein Labradoodle, inzwischen drei Jahre alt und stammt von einer Labradorzüchterin, die Elterntiere (beide FCI) waren untersucht und hatten die Zuchtzulassung. Der Welpe wurde gut sozialisiert, war mit 8 Wochen auch fast stubenrein, konnte durchschlafen, Autofahren etc. alles kein Problem.
- Sein Fell ist wellig und keine Katastrophe, dreimal im Jahr gehen wir zum Hundfrisör, eigentlich nur um ihm im Sommer etwas Erleichterung zu schaffen. Ansonsten reicht es ihn ein- bis zweimal die Woche zu bürsten. So kenne ich es auch von den Doodlen die wir in der Umgebung kennen.
- Gesundheitlich hat er keine Probleme, einmal im Jahr zum impfen und einen kurzen Check.
- Vom Wesen her ist er der Familienhund, den wir uns gewünscht haben, er ist überall dabei. Distanzlos ist er am ehesten bei Menschen die er kennt, dann fordert er seine Streicheleinheiten ein.
- Mit anderen Hunden versteht er sich, egal ob Rüde oder Hündin. Mit bekannten Hunden und seinen liebsten Kumpeln rennt er gerne mal eine Runde.
- Jagdtrieb ist gemäßigt vorhanden, aber auch im Freilauf händelbar.
- Im Sommer wird es ihm schnell zu warm, dann sind Gassirunden an Flußläufen angesagt, alle Viertelstunde einmal abkühlen in den Bach und dann ist er wieder sehr aktiv.
- Futtertechnisch ist er etwas mäkelig, mag auch an der Erziehung liegen, aber vertragen tut er bis jetzt alles. Er wurde als Welpe gebarft, das habe ich eine Zeit lang weiterverfolgt, bis die TÄ mir sagte, ich sollte doch auf ein Welpenfutter umsteigen. Wir haben jetzt eine Mischung aus Dosen und Trockenfutter.
- Wir machen zur Zeit Rally Obedience, wo er gerne mitmacht. Mantrailing wollen wir noch versuchen.
Ich würde mich freuen über mehr Erfahrungen von HH mit Doodlen.
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Ist das bei Hunden wie bei Babys? Dass man die Haare/Fell regelmäßig schneiden sollte, damit die mal kräftiger werden? Bzw. das dünne langsam rauswächst?
Das funktioniert bei keinem Lebewesen.
Haare sind totes Gewebe. Das kannst du schneiden oder nicht, das ändert nichts daran wie und wie schnell es nach wächst .
Aber natürlich, wenn man das fusselige abschneidet, gibt das sofort ein ganz anderes Bild.
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Doodlebashing
Macht ja hier auch keiner. Es feht eben um Vor- und Nachteile und so wird es besprochen. Wenn man sich nur unter Fans austauschen will, gibt's dafür extra Threads.
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Persönlich kann ich es nicht nachvollziehen, warum die explodiertes Kissen-Optik so beliebt ist - so sehen ja die allermeisten Gedoodleten aus.
Meins ist das Gezottel absolut nicht.
Aber bzgl Männer und Pudel:
Mein Mann findet Pudel bzw dessen Locken hässlich. Sagt er so
Der findet das nicht unmännlich, nur einfach nicht "schön".
Dagegen so explodierte Kissen findet er ganz niedlich.
Für mich spricht neben der Optik und Pflege auch die Vermarktung dagegen.
Hypoallergen, immer nett, idealer Familienhund, total pflegeleicht, haart nienicht, Assistenzhund usw.
Und dazu dann schweineteuer dafür, dass ohne Verband vermehrt wird.
Für mich ist das Verarsche
Vielleicht gibt's ja auch andere, ehrliche "Züchter", kann ich nicht beurteilen.
Aber man muss nicht alles verstehen, am Ende ist es immer eine individuelle Entscheidung.
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Das Aussehen ist nicht meins. Aber das trifft auch bei zig anderen Rassen und Mixen zu.
Den Preis finde ich pervers. Aber wer es zahlen will soll es tun. Ist ja nicht meine Kohle.
Was mich stoert sind diese voellig ueberzogenen Versprechen und oft (ich kenne nicht alle, deswegen nicht 'immer') dieses fehlen von Unterschungen. Nein damit meine ich nicht den Haus-TA mal auf den Hund schauen lassen.
Die Doodle hier sind fast alle die Pest. Liegt aber mit Sicherheit auch an den HH.
Und dann gibt es die eine Ausnahme. Ein Goldendoodle meine ich. Ohne Witz der Hund ist mega (und das aus meinem Mund ). Der ist super sozial (da gehoert fuer mich auch sowas wie Grenzen setzen dazu), der hoert, der macht mit seinen Leuten was sie wollen (also er hat Spass an allem), der funktioniert mega mit den Kids, usw.
Ist aber halt hier bei uns die absolute Ausnahme
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Wenn man danach gehen würde, wären hier die Labbis und Pudel No Go - Rassen. Jede Menge unerzogener Labbis, und zwei weisse Großpudel, die wie die Irren den Flummi an der Leine machen... Die stehen den Labradoodlen und Co jedenfalls in nix nach.
Allerdings stören mich unerzogene Labbis, Pudel und Labra/Goldendoodle generell eher nicht, weil die ja meistens harmlos sind.
Werbeversprechen finde ich immer komisch. Besonders "Nicht-Haarend" zu versprechen, ist unverschämt, ich habe aber auch vonm einigen Besitzern gehört, dass sie drauf hingewiesen wurden, dass der Hund möglicherweise haart. Wenn jemand deswegen einen Pudelmix haben will, sollte man wirklich abraten.
Am besten finde ich aber die Versprechungen bei den ELOs:
Der gut veranlagte Elo® zeigt sowohl im Welpenalter wie auch später Gefolgs- und Ortstreue. Er entfernt sich von Natur aus nicht weiter als ca. 50 bis 100 m, weder von seinem Führer noch von Haus und Hof. Da der Elo® schon als Welpe einen festen Ausscheidungsplatz benutzt, wird er in der Regel ca. 10 Tagen
nach Abgabe stubenrein. Der robuste, belastbare Elo® kann meist schon im Welpenalter nach einer Eingewöhnungszeit von einigen Wochen für einige
Stunden alleine gelassen werden. Bei Angebot von geeigneten Spielsachen sowie Kaumaterial wird er kaum die Wohnungseinrichtung zerstören oder die Nachbarn durch sein Bellen belästigen.
Diese wie auch viele andere Eigenschaften werden dem Elo® nicht durch Abrichtung oder Erziehung vermittelt, sondern sie gehören zu seinem überwiegend angeborenen Verhaltensmuster. Dennoch wird eine gewisse Erziehung notwendig sein.
Die geschützten Markenhunde find ich eh komisch. ELO, Lycanis, Mingan... auch so ein komischer Trend.
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Mal so aus Interesse, weil es immer wieder genannt wird: Wie definiert ihr eigentlich Distanzlos?
Ich würde Mico nicht wirklich als Distanzlos bezeichnen und auch die meisten anderen Doodle die ich kennengelernt habe nicht, zumindest nicht nach der Pubertät, aber vielleicht gehen die Definitionen einfach auseinander?
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Zum Thema Doodles hab ich auch was zu sagen
Unsere Wahl fiel auf Doodles weil wir einen Doodle (10 Jahre alt) aus dem Umfeld kannten. Wir fanden Sie optisch süß und das Wesen war für uns sehr passend. Wobei ich es auch nicht unproblematisch finde vom "Doodle-Wesen" zu sprechen, da gibt es ja weil Mischling eine Bandbreite. Wir haben uns also auch vom selben Züchter (ein recht bekannter für Doodles aus dem Harz) wie unsere Freunde eine geholt.
Sie ist unser Ersthund, haben also keinen Tau wie andere Junghunde wären. Was wir von Freunden mit Welpen/Junghunden und Trainern aber mitbekommen ist, das sie schon gut im Alltag mitlaufen kann und was Energielevel angeht gemäßigt ist. Sie ist nach normaler Eingewöhnung nicht schreckhaft (Küchengeräte, Gewitter, Feuerwerk), allerdings von der Grundstruktur eher ängstlich vor Neuem, aber schon Neugierig.
"Das Doodle-Fell" per se gibt es ja mMn nicht. Es kommt halt voll drauf an was die Eltern sind und auch im Wurf gibt es Unterschiede. Uns war klar das wir zum Groomer gehen werden und waren auch überrascht das manche derzeit entweder gar keine neuen Kunden annehmen, keine Doodles überhaupt nehmen oder einiges an Wartezeit gibt. Wir haben aber sehr früh als Welpe schon Kennenlerntermine beim Groomer gehabt und jemanden gefunden der selbst Lagottos züchtet.
Als Welpe hat sie kaum gehaart wenn man sie kämmt (weniger Haare im Kamm als wenn ich mich kämme), seit der 1 Läufigkeit hat sich das Fell aber verändert und sie verliert schon ein paar Haare. Ist aber noch immer weitaus weniger als die meisten andere Hunde - aber nicht null.Ich würde keinen F1 Doodle nehmen - da kommt mir sowohl was das Fell und Wesen angeht das Risiko von Überraschungen am höchsten vor. Bei unserem Hund ist ein Teil Pudel, der andere Teil bereits Doodle (50% Duck Tolling Retriver, 50% Pudel)...
Unsere hat früh als Welpe Giardien bekommen, sind sie lange nicht losgeworden, jetzt ist sie gegen zumindest Huhn allergisch. Aktuell bekommt sie Pferd, das passt, genaueres wissen wir erst nach Ausschlussdiät. Ihr Bruder aus dem Wurf ist was Verdauung angeht unproblematisch.
Wir finden sie süß und sie hat bei uns ein angenehmes Wesen. Als Familienhund - why not. Ich glaube wir haben viel Potential noch ungenutzt was besseres Verhalten angeht und Talente -
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