Doodle Vor- und Nachteile
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Erfahrungsberichte darüber, wie fürchterlich irgendwelche Rassehunde sind, könnte ich ebenso liefern ohne Ende. In meiner Gegend hier gerade tatsächlich auch ein Haufen Pudel, die alles ankläffen und total überzogen sind. Aber auch Schäferhunde, etliche Retriever, etc. Zum Hundefriseur müssen übrigens auch viele Rassehunde.
Es geht hier aber um den Doodle und das die Kombi Überdrehtheit(Pudel) und Fiedeln, auch gerne Distanzlos(Labrador).
Keinen wirklichen Sozial kompetenten Hund hervor bringt, wenn man das nicht managt ist doch auch nichts neues.
Das sollte man auf jeden Fall erwähnen sonst hat man noch mehr Idioten wie hier rumlaufen
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Unser Doodle ist super, aber er hat die Versprechen nicht erfüllt die den Welpenkäufern gemacht wurden.
Er ist halt nicht nur Pudel, sondern auch ein halber HSH.
Was sich genetisch durchsetzt weiß man nicht.
Dafür 3000 Euro aufzurufen ist für mich einfach Betrug.
Und ja optisch ist er wahnsinnig süß.
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ich kenne Leute, die finden einen Pudel zu feingliedrig, die hätten lieber was stabileres. Da könnte der Retriever "helfen". Oder sie finden den Labbi zu distanzlos, da nutzt dann der etwas zurückhaltendere Pudel
Na ja, genau so funktioniert es ja aber eben nicht. Und darüber sollte man sich im Klaren sein und wenn einem diese Verhaltensweisen wichtig sind (bspw der Hund auf keinen Fall so sensibel sein soll wie ein Pudel), keinen Doodle anschaffen.
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Es gibt doch garantiert Genorte, die sich verschiedene Hunderassen teilen? Zumal auch reinrassige Mischlinge nicht reinerbig auf allen Genorten sein dürften
Natürlich. Einfach noch mal aus der finnischen Studie zitiert:
Heterogenität
Mix-Breed: 43,2%
Standard Poodle: 36,2%
Golden Retriever: 32%
zum Vergleich, die ganz stark ingezüchteten Rassen wie Boxer und Dobermann liegen bei 26%.
Die Studie zeigt eine lineare Beziehung quer durch die Rassen: Je höher die Heterogenität desto länger die Lebenserwartung.
Selbstverständlich sind das Zusammenhänge zwischen Populationen und treffen nicht auf jeden einzelnen Hund zu.
die erste Generation damit mWn gar nicht F1 nach der Mendelschen Regel ist.
Mendel hat doch gar nichts zur Gesundheit gesagt. Seine Erbsen unterschieden sich nur in der Farbe?
Es geht dabei ja ums dominant und rezessiv vererben, nicht um was vererbt wird. Wenn sich alles was du nicht haben willst dominant vererbt dann hast du bei einer Aa Erstgeneration nicht viel gewonnen.
(Korrigiere mich wer Genetiker:in ist)
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Das ist halt keine Antwort auf das, was ich nachgefragt bzw zu Deinem Kommentar angemerkt habe, aber gut. Du schreibst dazu so oft recht wissenschaftsferne Dinge, dass ich das jetzt hier mal lasse, um den Thread nicht zu zersprengen.
Woher sollen die Antworten denn kommen, wenn nicht aus der Wissenschaft.
Du hast gefragt, ob Pudel und GR auf allen Genorten unterschiedlich sind. Die %-Zahlen zeigen, dass das sehr unwahrscheinlich ist. Auf die Mixe der Studie waren zu 57% (der untersuchten Genorte) homozygot.
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Das siehst du falsch. Pudel können per definitionem nicht cool sein. Wegen der bescheuerten Frisuren! Weil die sind ja angeboren.
Und schon gar nicht für Männer. Mann mit Pudel an der Leine steht unterm Pantoffel seiner Frau oder ist schwul. Weiß doch jeder!
Hier war es der Mann, der unbedingt einen Großpudel wollte Und ich streite energisch ab, dass er unterm Pantoffel steht. Nebenbei habe ich gar keine Pantoffeln. Die Kleine hat mich dann mit ihrem bezauberndem Wesen überzeugt.
Pflegen tue trotzdem ich, aber damit hatte ich eigentlich auch gerechnet
Bei der Frage, warum es denn unbedingt Mischung … sein muss, bin ich immer etwas zwiegespalten. Denn auch zu einer bestimmten Rasse greifen die meisten mir bekannten Leute nicht, weil sie genau deren Arbeitseigenschaften brauchen, sondern aus einer Mischung aus „softeren“ Gründen, die viel mit Vorerwartungen zu tun haben
Wie gesagt, das mehr an Kontrolle spricht für mich für Verbandszucht. Einen Mischling würde ich mir Stand heute dann doch eher aus dem Tierschutz holen - oder aus einem mir wirklich persönlich bekanntem „ Ups-Wurf“. Ronja war ein Ups und das Beste, was uns an Hund passieren konnte (wenn auch nicht das Einfachste ).
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Warum keinen Pudel wenn man die toll findet?
Tja, hättest du mich vor etwa 2,5 Jahren gefragt, wäre ich genau deiner Meinung gewesen. Mein Ersthund ist ein Pudel. Damals als junge Erwachsene gut informiert und "richtig" gehandelt und einen Junghund aus VDH Zucht gekauft. Diffuse Zweithundpläne gab es lange. Es sollte ein größerer Kleinpudel werden, am liebsten wieder silber.
Dann ergaben sich ein paar Änderungen und es konnte relativ spontan ein Hund einziehen. Entweder sehr kurzfristig, ansonsten ein Jahr später. Also habe ich nach passenden Pudelwürfen gesucht, einiges angefragt - entweder vergeben oder unpassend. Tja und dann gab es da im erweiterten Bekanntenkreis einen Mixwurf.
Hingefahren, viel geredet, lange überlegt und abgewägt, Mutter und Oma des Wurfs intensiver kennengelernt, viel gefragt und, entgegen der hier herrschenden Meinungen, wurden mir absolut keine seltsamen Versprechungen gemacht.
Tjo. Nun wohnt hier ein 63cm großer, blonder "Goldendoodle", der von mir Pudelmix genannt wird, wenn jemand fragt. Mein Exemplar donnert nicht in andere Hunde rein, weil sie das nie durfte. Hunde werden auf Entfernung angezeigt, sie wird abgerufen und man geht angeleint vorbei - fertig. Halte ich für reine Erziehungssache, bin aber auch vorgeprägt, weil jahrelang diverse Retriever ungebremst in uns reingedonnert sind und die Besitzer der stumpf netten Hunde nicht verstanden haben, dass das nicht jeder andere Hund witzig findet.
Tilda ist im Vergleich, zu den vielen reinrassigen Pudeln, die ich kenne, deutlich "stumpfer", tollpatschiger, infantiler und schlammaffiner. Sie hinterfragt weniger, hat kaum Jagdtrieb, ist todesfreundlich und aufgeschlossen, trägt gerne Zeugs herum und ist in ihrem Job als Schulhund goldrichtig.
Das Fell ist aufwändiger zu pflegen als reines Pudelfell, aber keine Vollkatastrophe. Nichthaarend wie ein reiner Pudel ist sie nicht, aber sie haart fast gar nicht. Gesundheitlich kann ich wenig dazu sagen, sie ist erst 2,5.
Gilt halt alles nur für meinen Hund und ist nicht auf andere Mixe übertragbar.
Hier war es einfach der richtige Hund zum richtigen Zeitpunkt - fertig.
Und obwohl hier jetzt ein "Doodle" wohnt, sehe ich die absurden Versprechungen, die Geldmacherei und die Rassen, die da teilweise mit den Pudeln verpaart werden, weiterhin total kritisch und versuche da aufzuklären, aber eben nicht alles über einen Kamm zu scheren.
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Es geht dabei ja ums dominant und rezessiv vererben, nicht um was vererbt wird. Wenn sich alles was du nicht haben willst dominant vererbt dann hast du bei einer Aa Erstgeneration nicht viel gewonnen.
(Korrigiere mich wer Genetiker:in ist)
Also in meiner Aussage ging es nicht darum.
Eine hohe genetische Heterogenität wirkt sich positiv aus, unabhängig von den Erbgängen verschiedener Genorte.
Darum war mir auch nicht klar, was mit Mendel überhaupt gesagt werden sollte.
Mendels erstes Gesetz sagt, dass, wenn die Eltern verschiedene Genvarianten an einem Ort tragen, die F1-Generation in der phänotypischen Ausprägung einheitlich sind. Aber auch nur für das Merkmal, um das es geht.
Das Aussehen eines Hundes setzt sich natürlich aus vielen vielen Genen zusammen, aber dennoch finde ich, wie gesagt, die Golden Doodle F1 erstaunlich einheitlich.
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Ich kenne nur wenige Labra- oder Goldendoodles , alle freundlich allerdings eine hatte gesundheitliche Probleme, eine andere war recht ungestüm und eine wäre eine Trtaumhündin.
Letztere kenn ich vom Mantrailen und hab erst gedacht, das sie eine Goldenretriver-hündin ist, die noch nicht ausgewachsen ist. Aber deren Halterin hat mir dann gesagt, das das ne erwachsene Labardoodle-Hündin ist. Das fell war eher wie ne mischng aus Golden und Labrador Retriever, sie ist nur etwa halb so gross wie Golden Retriebver oder Labrador und recht freundlich ohne aufdringlich zu sein. Wenn man das so gezielt züchten könnte, wär das mein Traumhund. Pudel würdfe ich wegen dem Fell nihct wollen, ihc könnte das mit dem Scheren nicht und Labrador/Golden Retriever sind mir zu gross, und die einzige Toller-Hündin , die ich live gesehen hab war noch hibbeliger als Wilma (die Toller-Hündin hatte aber auch was mit der Schilddrüse)
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Lustigerweise sind die einzigen zwei doodle die ich getroffen und mit den Besitzern gesprochen habe, mir wegen dem wunderschönen funktionalen robusten Trimmfell aufgefallen. Bei dem vermeintlichen deutsch Drahthaar hatte ich mich schon sehr gewundert, wie cool er bei einer großen Veranstaltung mitlief, ohne groß beachtet zu werden.
Hat sogar dazu geführt mal nach Züchtern in der Umgebung zu gucken und ob die nicht auch klein züchten.
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