Der Lieblingsfeind - Wie geht ihr damit um
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Okay, das beruhigt mich, dass ich da anscheinend das richtige Gefühl habe, da lieber vorsichtig zu sein. Zumal ich eh brauchte, bis ich akzeptiert habe, dass Bucky eben nicht alle toll findet. Und wir uns irgendwie nun arrangiert haben, wie es jetzt läuft. Hinterher bringt das alles durcheinander und wir fangen wieder von vorn an. Und damit noch nicht mal an körperliche Schäden gedacht.
Wir müssen da auch nicht anfangen groß zu managen um gemeinsam Gassi zu gehen. Wenn wir Menschen uns treffen wollen, dann eben ohne die Hunde. Findet eh meist abends statt, war schon eine eher lockere Bekanntschaft vor den Hunden und klappt bisher auch wunderbar ohne die Hunde.
Und mein Mann kriegt schon vorab einen Einlauf ja nicht auf Ideen zu kommen. Es ist eh MEIN Hund, und zu 95 % gehe eh ich mit ihm raus. Da soll er mir also mal nichts durcheinander bringen.
Danke Euch, dass ihr mich da bestätigt habt
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Hi
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Und ob das dann auf Dauer wirklich hilft, wenn dann "die Fronten mal geklärt" wurden oder eher zu noch mehr Stress führt,
Das würde dazu führen, dass der "Sieger" in Zukunft den anderen bitteschön erst recht nicht in seinem Dunstkreis haben möchte. Er hat ihm doch klargemacht, wer hier die Oberhand hat, warum verpisst der andere sich immer noch nicht?!
Rüden vertreiben ihre Konkurrenten. Wenn ihr also nicht wollt, dass einer von beiden dauerhaft verschwindet und sich einen neuen Wirkungskreis sucht, verstehe ich die Intention nicht.
Der einzige Weg ist so, wie Sunti schrieb: Es wird sich nicht gestritten, basta.
Ich würde beide an der Leine lassen und Gehorsam fordern. Wenns gut läuft, tolerieren sie sich immer besser mit der Zeit.
Oder den Kontakt halt meiden.
Lass dich bloss nicht überreden!
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Wir müssen da auch nicht anfangen groß zu managen um gemeinsam Gassi zu gehen. Wenn wir Menschen uns treffen wollen, dann eben ohne die Hunde. Findet eh meist abends statt, war schon eine eher lockere Bekanntschaft vor den Hunden und klappt bisher auch wunderbar ohne die Hunde.
Gegen gemeinsame Spaziergänge spricht doch gar nichts. Im Gegenteil, das ist ne nette Übung. Natürlich erstmal ausschließlich an der Leine und evtl. geht es später sogar im KONROLLIERTEN Freilauf, wenn die Hunde gelernt haben, sich entsprechend zu akzeptieren und zu ignorieren.
Einfach Zusammenwerfen ist dagegen in der Regel eine richtig blöde Idee. -
Ich stups hier mal wieder an, wollte keinen neuen Beitrag aufmachen.
Ich wollte mal Eure Meinung haben.
Bekannte von uns haben einen Rüden etwa im gleichen Alter wie Bucky. Als Welpen haben die zusammen gespielt, seit der Pubertät irgendwann finden sie sich aber zum ko...
Da gibt es jedes Mal ein Pöbel-/Bellkonzert, wenn wir uns treffen.
Da wir Menschen uns aber gut verstehen, versuchen wir immer mal wieder (auf Abstand) eine Annäherung. Oft ist es so, dass der andere Hund (Labrador) sich irgendwann beruhigt und Bucky sich dann auch hinsetzt und trotzdem weiterbellt. Hab manchmal in das Gefühl, das ist in der Situation (er sitzt) eher ein "das gehört sich halt so" Gebelle.
Nu meint unser Bekannter immer wieder, wir sollen die beiden einfach mal laufen lassen, die regeln das dann schon unter sich und dann wird das auch wieder was. Das wäre eh nur ein Leinenproblem.
Da Bucky aber auch auf andere unkastrierte Rüden reagiert, bin ICH mir nicht so sicher, dass das einfach locker flockig läuft, wenn wir sie laufen lassen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es dann knallt. Und ob das dann auf Dauer wirklich hilft, wenn dann "die Fronten mal geklärt" wurden oder eher zu noch mehr Stress führt, da bin ich mir nicht so sicher. Deswegen möchte ich das nicht.
Mein Mann ja auch gleich: klar, lass mal laufen, das wird schon.
Ist das jetzt echt so eine Mann/Frau Sache. Die zu locker, ich zu verkrampft?
Bin ich da nun zu vorsichtig? Weil ich nicht daran glaube, dass das dann auf Dauer einen Mehrwert bringt und die beiden plötzlich wieder best Buddies werden? Auch wenn ich das echt schön fände, weil sie super zusammen passen würden, ähnliches Temperament etc.
Nö, das ist keine Mann-Frau-Sache, sondern eher eine Frage der eigenen Risikoaffinität und der Auseinandersetzung mit dem Thema.
Für mich käme das nicht in Frage,ich würde gemeinsame Social walks machen, ggf die Distanz verkürzen und sehen, wie sich beide verhalten, wenn sie länger in der Nähe laufen. Wenn da gar keine Anzeichen von Spannung oder Unbehagen sind, geht evtl mehr, sonst für mich nicht.
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Ich hab das mit unserem ersten Hund zweimal gemacht, einmal mit einem Rüden, der Carlsson plötzlich nicht mehr leiden konnte, einmal beruhte die scheinbare Abneigung auf Gegenseitigkeit. Beim zweiten - man hätte an der Leine gedacht, die bringen sich um - war die Zusammenführung unfreiwillig, der andere sprang kackfrech in unseren Kofferraum auf dem Hof, als unser wirklich riesiger Hund dort einen Knochen verspeiste (!!). Carlsson liess sich den Knochen abnehmen, danach sind sie durch unseren Garten getobt und waren richtige Buddies, solange sie lebten.
Aber da haben wir wohl verdammt Glück gehabt. Ich würd an der Leine in Bewegung bleiben und gut beobachten.
Grüße
Anke
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Ich würde das in der Konstellation nicht machen.
Die ärgsten Feindschaften, die meine Hunde hatten waren etwa gleichaltrige Rüden, mit denen sie viel Kontakt als Junghunde hatten. Da war das nicht nur Antipathie - da war's richtig ernst.
Je nach Hund hätte man da einen Leinenspaziergang ohne Pöbeln hingekriegt - aber nicht entspannt für die Hunde.
(Ich habe die Erfahrung bei so vielen Hunden gemacht - wenn mir der langfristige, enge Kontakt zu Leuten wichtig ist und die zufälligerweise einen etwa gleichaltrigen Rüden haben? Gibt es bei mir Kontakt im Junghundealter nur sehr, sehr begrenzt.)
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Ich bin ja der Ansicht, wenn einer der Beteiligten, vor allem diejenigen die den Hund am besten kennen, Zweifel hat, sollte man da auch drauf hören.
Find das eh so blöd wenn man da versucht gegen zu argumentieren, wenn es um berechtigte Zweifel in Punkto Sicherheit geht.
Hatte so eine ähnliche Sache bspw letztes Wochenende als man der Ansicht war nur weil es mal einen Tag im bisherigen Verlauf ohne doofe Situationen unter den Hunden funktioniert, man könne mich dazu überreden den Maulkorb diesmal doch einfach weg zu lassen.
Nö, der blieb drauf, basta. Weil ich das so sage, weil ich meinen Hund am besten kenne, weil ich genau weiß dass es eben doch zu Situationen kommen kann die kippen und ich dann weder Lust drauf habe die Haftpflicht zu informieren noch dass einer der Beteiligten zum TA fahren muss.
Ich handhabe es hier mit Hunden die sich nicht so wirklich gut finden oder bei denen das unklar ist, aber gewollt ist dass man aus Gründen mal zusammen Gassi gehen kann oder die Hunde irgendwie miteinander klar kommen so, dass man miteinander Gassi geht, die Hunde aber eben nebenher laufen sollen. Leben und Leben lassen, akzeptieren dass der Andere halt da ist sollte das Ziel sein, die müssen sich nicht mögen. Aber eben nicht anblaffen wär schon ganz cool.
Dabei unter dem Aspekt der Sicherheit, wird auch drauf geachtet dass genug Abstand zwischen den Hunden ist, und jeder Hund bei dem ich damit rechne dass der im Zweifel beißt hat dann auch nen bisssicheren Maulkorb zu tragen. Einfach für den Fall, dass mal jemand Unaufmerksam ist und es doch mal zu eng werden sollte, dann hab ich nämlich die Gewißheit dass im Zeifel nix passieren kann.
Meistens ist es so dass die erste Zeit dann stressig wird, das früher oder später aber recht gut geht.
Wobei ich dazu allerdings auch sagen muss - Bei Hunden die sich wirklich so sehr hassen dass die sich beschädigend an die Gurgel gehen wollen sehe ich darin keinen Mehrwert.
Also mAn eher was für "sind sich nicht ganz grün" als für "Feindschaft fürs Leben".
Kommt aber auch drauf an wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist dass es wirklich letzteres ist. So richtig dolle Feindschaften sind im Verhältnis zum Hundeleben doch eher meist die Ausnahme.
Sowas hatte ich mit Susi bspw in ihren ganzen 16 Jahren nur ein oder zwei mal.
Die einzige richtige Klassifikation die ich da bei Lilo drunter zählen würde wäre auch nur ein Hund. Gibt einige Hunde die sie wirklich kacke findet, aber so richtig richtig ätzend ist da doch nur ne Hand voll ( im Sinne dass sich beide Hunde gleichermaßen ätzend finden... ).
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Na ja, du nennst es Übertypisierung, ein anderer Qualzucht und was der Hund selbst davon hält, weiß man ja nicht. Das kann man nur vermuten. Ich persönlich vermute, dass Schmerzen, egal durch welche Missbildung oder Verschlimmbesserung eines Züchters, immer scheiße sind und eine Qual. Für mich ist nicht nur alles was lebensbedrohlich ist Qual, auch alles was zu lebenslangen Schmerzen beiträgt.
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Na ja, du nennst es Übertypisierung, ein anderer Qualzucht und was der Hund selbst davon hält, weiß man ja nicht. Das kann man nur vermuten. Ich persönlich vermute, dass Schmerzen, egal durch welche Missbildung oder Verschlimmbesserung eines Züchters, immer scheiße sind und eine Qual. Für mich ist nicht nur alles was lebensbedrohlich ist Qual, auch alles was zu lebenslangen Schmerzen beiträgt.
Ich glaube, du hast die Threads verwechselt :)
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Na ja, du nennst es Übertypisierung, ein anderer Qualzucht und was der Hund selbst davon hält, weiß man ja nicht. Das kann man nur vermuten. Ich persönlich vermute, dass Schmerzen, egal durch welche Missbildung oder Verschlimmbesserung eines Züchters, immer scheiße sind und eine Qual. Für mich ist nicht nur alles was lebensbedrohlich ist Qual, auch alles was zu lebenslangen Schmerzen beiträgt.
Ich glaube, du hast die Threads verwechselt :)
Stimmt, sorry 🙈
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