HuTa nur für kastrierte/gechipte Rüden
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Ich würde noch mal überdenken, ob ein Leben als Bürohund wirklich so schlimm ist. Ich denke, meine (3 Tage im Büro, ansonsten Home Office) findet das ziemlich nett, besser als Home Office und entspannter als Nachmittag Zuhause mit den Kindern. Es gibt immer eine streichendle Hand, wenn gewünscht, Frauchen ist immer da (oder sie bleibt bei einer Kollegin)... Ansonsten ist das Schlafenszeit und fertig. Klar, es gibt auch Hunde, deren Ding das so gar nicht ist, aber meine kann auch entscheiden, wenn ihr die Kollegen fern bleiben sollen. Dann liegt sie halt nur unter meinem Tisch.
Ich frage mich auch, was die in der Huta eigentlich den ganzen Tag machen. Da muss es ja auch Pausen geben, sonst sind die Hunde ja vollkommen drüber. Die Pause kann sie doch auch in deinem Büro machen? Vor der Arbeit Spaziergang, in der Mittagspause und danach sollte doch Programm genug sein.
Und zum Schluss: nur für die Huta kastrieren lassen würde ich nicht, aber es ist das gute Recht der Hutas, das zu verlangen.
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Hallo ihr Lieben! Großes Dankeschön an euren Input.
Ich beantworte jetzt alles hier zusammen, da ich mit dem zitieren am Handy ungeschickt bin.
Der Hund wird natürlich weiterhin beschäftigt , mit ihm wird Gassi gegangen und 2x die Woche treffen mit ausgewählten Hundekumpel. Ab und an fahren wir zum Hundeauslauf der über Feldwege und Wald und See führt, da darf er freilaufen, Hundezeugs machen und manchmal trifft man da auch jemanden.
Das würden wir so beibehalten oder ggf. abändern wenns zu viel wird.
Es ging natürlich niemals darum den Hund 5 Mal die Woche abzugeben, eher so 1-2 Woche (mein Verlobter arbeitet immer von Montag bis Donnerstag und ist somit jeden Freitag zu Hause mit dem Hund natürlich)
Ich werde mir den Bürothread auf jeden Fall anschauen, und hoffentlich viel input rausnehmen, Danke dafür !!!
Das können die HuTa und Pensionsbesitzer natürlich handhaben wie sie möchten , tatsächlich steht es bei den meisten auch auf der HomePage ob die intakte Rüden aufnehmen oder nicht (die kontaktieren wir dann natürlich auch nicht).
Fand das bei dem Gespräch heute einfach nur verblüffend, dass das von denen so vorgeschrieben wird und die Leute das auch direkt so umsetzen, laut der Betreiberin.
Wie gesagt wir sehen bei dem jetzigen Verhalten von unserem Racker nicht einen vernünftigen Grund ihn chippen zu lassen. Wir können natürlich nicht sagen , was in einem halben Jahr stand der Dinge ist.
Für uns ist ein HuTa Platz kein Grund um ihn chippen zu lassen.
Ps: haben auch schon nach Dogwalkern geschaut die den Hund aus dem Büro abholen und dann so 4,5 Stunden später wieder zurückbringen, das könnten wir uns statt einer HuTa auch vorstellen für ca. 2x die Woche.
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Hier gibt es auch 2 Bürohunde, und für beide (ca 10 Jahre und ca 10 Monate) ist das eine tolle Lösung.
So pennt mein Hundekind halt den ganzen Tag im Büro, mit ein paar Spieleinheiten und kuscheln und nachmittags ist sie dann fit und ausgeruht genug zu lernen und Unsinn mit mir zu machen.
Am Anfang ist einiges an Management gefragt und es ist super praktisch, wenn der Hund schon seinen Platz kennt oder eine Box als Rückzugsort.
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Ich finde, mal ganz abgesehen, von den speziellen Punkten: Wenn DU ein ungutes Gefühl hast, such weiter. Oft liegt man mit seinem Bauchgefühl richtig und ärgert sich hinter, dass man nicht drauf gehört hat.
Ich habe übrigens auch meine Hündin und die meiner Eltern im Büro. Ich Vollzeit, Mama Halbzeit. Bei mir im Büro wird gepennt und entspannt (also Ruhezeit) und auf dem Hof dürfen die beiden rennen. Zudem gehe ich mit Daisy auch zwischendurch Spazieren. Klappt sehr gut :) Den Büro-Hunde-Thread kann ich dir da nur empfehlen :)
Mama geht meistens nach der Arbeit (also mittags) ne große Runde mit ihrer Maus und ab dann ist normales Tagesprogramm.
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Nieniecht würde ich auch nur dran denken, den Hund für die HuTa chippen zu lassen. Und wer Angst vor nem unkastrierten Rüden hat, weil er "komplizierter" ist als n Kastrierter, der brauch eh keinen Jagdterrier zu sitten..... Sorry - aber das geht gar nicht... Und das würde ich auch so artikulieren, würde solch ein Ansinnen beim Kennenlernen zutage kommen. "Sorry - aber wer mit unkastrierten Rüden nicht umgehen kann/will, dem gäbe ich meine Jagdis nicht mal in kastriertem Zustand in die Hände. Vielen Dank fürs Gespräch und die Zeit, die Sie sich genommen haben, aber das paßt einfach nicht. Auf Wiedersehen...".
Und daß n Rüde im Fremdhaushalt mal markiert, da könnte man bei dem Job ja gaaaanz vielleicht mit rechnen. Oder eben die potentiellen Kunden drauf hinweisen, daß jeder nur einen "Schuß" hat - wer pinkelt, fliegt. KEINER meiner intakten Rüden hat je im Fremdhaushalt markiert. Nur Bossi, der vom Tierheim aus kastriert worden war..... Und nachdem die Sitterin was taugte, bekam er dafür postwendend ne Ansage, die dafür gesorgt hat, daß er das nie wieder macht..... *ggg (sie durfte das, war meine Trainerin in der HuSchu). Außerdem war sie gut in der Lage, die Hunde im Auge zu behalten und zu erkennen, wenn ein Rüde verdächtig m Schnuppern war - dann hat sie das halt verhindert, rechtzeitig abgemahnt "Hey - laß das!!" oder den Hund von der Stelle weggenommen. Wenn derjenige nicht dazu bereit ist, bissel auf die Hunde zu gucken, wofür kriegt er dann sein Geld? Und möchte ich dem 2 Terrier anvertrauen, die dann mit Sicherheit die Truppe aufmischen? Oder zwei Senioren, von denen einem beim Anrempeln durch große Hunde schonmal die Hinterhand altersbedingt wegbricht, sodaß er in die Knie geht? Nö. Echt nicht. Da würde ich schon erwarten, daß derjenige einzugreifen bereit und in der Lage ist.
Dann lieber Hund mit im Büro - ist für meine eh das Größte, dabei sein zu dürfen. Auch wenn nix passiert. By the way: NIX kann auch sein, daß Leute vorbeigehen am Büro, in Deinem Büro mit Dir quatschen, daß Du mal rausgehst Kaffee holen, etc. - Hund kann da den ganzen Tag gucken, wenn er mag - langweilig ist anders. Eher gemütlich :-) Weil er alles von seinem Liegeplatz aus mitkriegt, wenn er mag. Ich glaube nicht, daß die sich da langweilen. Im Gegenteil für eher schnell gestreßte Hunde kann das auf Dauer sogar zu viel werden. Stichwort Kontrollverhalten, Wachtrieb etc.
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Das ist hier vollkommen üblich, dass in den HuTas ausschließlich kastrierte oder gechippte Rüden angenommen werden.
Die einzige Ausnahme ist eine HuTa die ihren Job als Lotterie versteht: Gehege auf, alle Hunde rein und mal schauen, wer wie wieder raus kommt.
Die HuTas hier sind alle komplett ausgebucht und können sich ihre Kunden sehr genau aussuchen. Wieso sollten sie es sich da nicht möglichst leicht machen? Letztendlich schreiben die den Kunden ja nicht vor, was sie zu tun haben, sondern erklären den potentiellen Kunden nur ihre Bedingungen, die Interessenten können dann selbst entscheiden, ob sie ihre Hunde dort zu diesen Bedingungen abgeben wollen.
Für mich war die HuTa die einzige Chance, meinen Bürotag sicherzustellen, sonst hätte ich das nicht gemacht. Aber letztendlich bereue ich das nicht, Verhalten unter Chip ist besser geworden und HuTa ist für ihn ein echtes Highlight (für 30 EUR/Tag).
Wenn ich meine Woche anders organisieren könnte, würde ich den Hund trotzdem nicht abgeben, geht aber nicht.
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Was mir auch gerade noch in den Sinn kommt: als Alternative gäbe es ja auch noch die Option HundesitterIn.
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Danke für eure weiteren Nachrichten und Erfahrungen.
Wahrscheinlich hab ich das zu negativ hingestellt mit dem tristen Bürohundalltag, so mein ich das ganz und gar nicht.
Tatsächlich gibt es auch 3 weitere Bürohunde , die aber auch oft im Homeoffice sind , Voraussetzung für täglich mitnehmen ist natürlich, dass die sich nicht durch 4 Räume hinweg anbellen.
Da es sich bei unserem Hund um einen Rotti handelt würde ich schon bei der Platzwahl drauf achten , dass er den Eingang und den Fahrstuhl nicht im Visier hat. Bei uns in der Wohnung haben wir seinen Wachtrieb im Griff, das werde ich im Büro genauso handhaben und wie bisher und das dürfte das kein Problem sein.
Was ich mit dem tristen Büro meinte ist eher, dass ich keine geregelten Arbeitszeiten habe , bedeutet ein Arbeitstag kann auch mal 6 oder 12 Stunden haben. - eher geht es mir dann um diese wirklich langen Tage.
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Nieniecht würde ich auch nur dran denken, den Hund für die HuTa chippen zu lassen. Und wer Angst vor nem unkastrierten Rüden hat, weil er "komplizierter" ist als n Kastrierter, der brauch eh keinen Jagdterrier zu sitten..... Sorry - aber das geht gar nicht... Und das würde ich auch so artikulieren, würde solch ein Ansinnen beim Kennenlernen zutage kommen. "Sorry - aber wer mit unkastrierten Rüden nicht umgehen kann/will, dem gäbe ich meine Jagdis nicht mal in kastriertem Zustand in die Hände. Vielen Dank fürs Gespräch und die Zeit, die Sie sich genommen haben, aber das paßt einfach nicht. Auf Wiedersehen...".
Und daß n Rüde im Fremdhaushalt mal markiert, da könnte man bei dem Job ja gaaaanz vielleicht mit rechnen. Oder eben die potentiellen Kunden drauf hinweisen, daß jeder nur einen "Schuß" hat - wer pinkelt, fliegt. KEINER meiner intakten Rüden hat je im Fremdhaushalt markiert. Nur Bossi, der vom Tierheim aus kastriert worden war.....
Ich möchte kurz anmerken, dass es keine Angst ist vor allgemein unkastrierten Rüden, sondern das es eher die Angst ist vor unterzogenen/unbedacht erzogenen Rüden.
Die meisten Leute legen nämlich so gut wie keinen Wert drauf das der sich benimmt. Und dann hast du schnell das gesamte Haus vollgepisst und Stress weil das Herzchen sich beim bloßen Anblick eines Mädels nicht benehmen kann.
Und das ist auf Dauer wirklich nervig.
Trotzdem würde ich meinen Rüden natürlich deshalb nicht chippen lassen. Wir erhöhen den Preis für unkastrierte Rüden, wenn wir merken das die sich nicht benehmen können..fertig. Macht halt auch oft mehr Arbeit.
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Was ich mit dem tristen Büro meinte ist eher, dass ich keine geregelten Arbeitszeiten habe , bedeutet ein Arbeitstag kann auch mal 6 oder 12 Stunden haben. - eher geht es mir dann um diese wirklich langen Tage.
Ach, Hunde brauchen doch auch mal Ruhetage. Wenn der Hund im Büro gut zur Ruhe kommt und die Möglichkeit besteht, zwischendurch kurz zum Lösen nach draußen zu gehen an wirklich langen Tagen, finde ich daher so einen langen Bürotag prima, damit der Hund eben mal nicht nur Action hat.
Zum Thema: Ich kenne es hier auch nur so, dass die Hundetagesstätten und -pensionen fast immer nur kastrierte Rüden nehmen. Man kann davon halten, was man will. Ich würde meinen Hund deshalb nicht kastrieren und auch keinen Chip setzen lassen, verstehe aber auch die Betreiber solcher HuTas, wenn die z.B. mit intakten Rüden schlechte Erfahrungen gemacht haben wegen Markierverhalten oder Raufereien in der Gruppe.
Ich hatte meinen intakten Rüden längere Zeit bei der weltbesten Hundesitterin ever, die das beruflich macht in Kleingruppenbetreuung, also maximal eine Handvoll Hunde. Irgendwann änderte sie ihr Reglement dann auch auf nur kastrierte Rüden, weil sie meinte, die intakten seien vor allem miteinander einfach deutlich schwieriger zu händeln und markieren etc. machten wohl auch immer mal Probleme. Da mein Rüde ja "Bestandskunde" war und es mit ihm gut klappte, war ich von der Regelung dann auch ausgenommen. Allerdings gab es durchaus 1,2 andere Rüden, mit denen es Knatsch gegeben hätte - sie informierte mich dann vorab und an diesen Tagen suchte ich mir für Rex eine andere Betreuung bzw. ließ ihn alleine zuhause.
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