Brauchen unbedingt Hilfe - rätselhafter nächtlicher Durchfall
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dass unsere Haushunde heutzutage so gut wie gar nicht mehr mit dem Wolf vergleichbar sind. Vor allem nicht was das Thema Ernährung betrifft.
Da würde ich gern wissen, wie genau die Unterschiede im Verdauungstrakt sind. Hast Du da eine Quelle für mich?
"Die von Axelsson und Kollegen ermittelten Gene legen nahe, dass das Verdauungssystem der Hunde stärker als das des Wolfs auf den Abbau pflanzlicher Stärke optimiert ist. Das Erbgut der Hunde enthält deutlich mehr Sequenzen, die ein bestimmtes Enzym – Alpha-Amylase – kodieren, das für den Abbau pflanzlicher Stärke notwendig ist, so dass dieses beim Hund stärker exprimiert wird als bei seinem wilden Vorfahren. Eine bestimmte Variante des Gens für Maltase-Glukoamylase, ein Enzym, das für den weiteren Abbau der Stärke notwendig ist, fanden die Wissenschaftler sogar ausschließlich im Genom der untersuchten Hunde. Das durch diese Variante kodierte Enzym wurde in einer vergleichbaren Ausprägung bisher lediglich bei Pflanzenfressern wie Hasen und Kühen oder Allesfressern wie der Ratte gefunden – nie jedoch bei Fleischfressern. (...)
Vieles scheint also dafür zu sprechen, dass die Domestizierung zum Hund insbesondere mit einer Umstellung auf stärkehaltige Nahrung einherging. Das Forscherteam betont, dass diese Entwicklung beim Menschen und seinem besten Freund anscheinend sehr ähnlich war."
Dazu gibt es Nachfolgestudien mit dem Schluss:
Hunde haben also NICHT GENERELL eine größere Kopienanzahl von Genen zur Stärkeverdauung als Wölfe! Damit dürfte auch die Fähigkeit zur Kohlenhydratverdauung erheblich schwanken und sehr individuell ausgeprägt sein.
Die Studien selbst habe ich leider nicht gefunden, sondern (auf die Schnelle) nur einen Blogeintrag von Nadine Wolf (die meisten Barfer kennen den Namen). (Bitte auch die Kommentare dazu lesen)
Können Hunde Kohlenhydrate verdauen? | Der BARF-BlogLaut einer Studie sind Hunde in der Lage, Kohlenhydrate besser zu verstoffwechseln als Wölfe. Stimmt das? Was bedeutet das für die Fütterung? Jetzt mehr…www.der-barf-blog.deDas Ganze bestätigt eigentlich nur, was die meisten schon wissen, nämlich, dass die meisten Hunde Kohlehydrate verdauen können, einige sie brauchen, andere sie nicht brauchen oder überhaupt nicht vertragen. Wie immer, es kommt auf den einzelnen Hund an.
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Hi
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Hui, ich wollte gar nicht so eine Futterdebatte lostreten, aber da merkt man, wie kontrovers dieses Thema doch ist.
Also unabhängig von der ernährungstechnischen Zukunft des Kleinen haben wir vorerst uns an den mit dem TA abgemachten Plan gehalten, Stück für Stück auf das bereits vom Züchter bekannte Josera SensiJunior umzustellen von der Schonkost aus.
Das tun wir auch seit Montag und bisher klappt es wunderbar. Sind jetzt heute bei einer Tagesmenge TroFu von ca. 67g pro Mahlzeit (knapp 200g Tagesmenge) angekommen und bisher kein erneuter Durchfall *klopft-auf-Holz*.
Lediglich die Kotsequenz hat sich geändert; vor dem Durchfall hat er 1x morgens und 1x Abends gemacht. Jetzt aktuell macht er unabhängig von der Tageszeit 1x Haufen pro Tag (Menge bzw. Größe variiert).
Gestern hat er von seinem Krokodilstofftier den Krokoschwanzspitze abgebissen und geschluckt (ca. 1 cm länge inkl. Füllmaterial), aber wir hoffen, dass das Ding einfach wieder verdaut hinten raus kommt (er war seit dem nicht auffällig oder so, also ihm geht's eigentlich gut).
Das mit dem Urinieren hat sich wie gesagt auch eingependelt, Trinkmenge dürfte über den Napf an sich auch passen.
Also summa summarum alles wieder auf Spur, hoffen wir, dass es auch so bleibt
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Also summa summarum alles wieder auf Spur, hoffen wir, dass es auch so bleibt
Super, dann Pils oder Helles! :)
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Super, das freut mich für euch
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Hallo zusammen!
Dem kleinen geht es soweit super! Er nimmt auch endlich wieder fleißig zu (+2 kg) und bekommt nächste Woche etwas verspätet (ist ja nun schon 16 Wochen alt, aber wegen des AB) seine 2. Impfung!
Mir ist heute nur etwas im (festem :) ) Stuhl aufgefallen:
Seht ihr diese kleinen weißen Flecke? Sind das Wurmeier?
Aber eigentlich hat er ja zum Anfang der Diarhoe Behandlung eine Wurmkur bekommen und das Kotprofil zuletzt war ja auch negativ (wenn auch knapp glaube 13 Tage wieder her)!?
Sieht da jemand was genaueres in dem Bild?
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Hallo zusammen!
Dem kleinen geht es soweit super! Er nimmt auch endlich wieder fleißig zu (+2 kg) und bekommt nächste Woche etwas verspätet (ist ja nun schon 16 Wochen alt, aber wegen des AB) seine 2. Impfung!
Mir ist heute nur etwas im (festem :) ) Stuhl aufgefallen:
Seht ihr diese kleinen weißen Flecke? Sind das Wurmeier?
Aber eigentlich hat er ja zum Anfang der Diarhoe Behandlung eine Wurmkur bekommen und das Kotprofil zuletzt war ja auch negativ (wenn auch knapp glaube 13 Tage wieder her)!?
Sieht da jemand was genaueres in dem Bild?
Wurmeier würdest du mit dem bloßen Auge eher nicht sehen können.
Unserer hatte das auch schon, diese weißen Pünktchen. Bei uns trat das z.B. auf, wenn im Futter Hirse oder Amaranth war, wird wohl ziemlich unverdaut ausgeschieden .
Wenn du dir aber doch zu große Sorgen machst: Probe nehmen und im Labor untersuchen lassen, dann bist du auf der sicheren Seite .
Viel Glück!
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Oder draußen irgendwas gefressen was kleine weiße Samenkörner hat. nach Wurm sieht mir das auf jeden Fall nicht aus.
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Alles klar, danke, dann erstmal also Entwarnung
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Wenn du dich zum Thema Hundeernährung einlesen willst, kann ich dieses Buch empfehlen.
https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1064057774
Da wird meine bestimmte Fütterungsform propagiert, sondern recht nüchtern dargelegt, welchen Bedarf Hunde haben und wie man den decken kann.
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Da wird meine bestimmte Fütterungsform
Na, wenn Du den Meyer/Zentek vorschlägst, meinst Du doch sicher "keine"
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