Monoprotein/Single-Protein o. Egal?

  • Hey,


    Ich bin gerade am überlegen, da ich mit sicher bin, dass eine damalige Tierärztin- Fachfrau für Dermatologie und Allergologie - meinte es sei nicht gut, dass in einer Dose verschiedene Fleischsorten stecken und dir Hunde auch dadurch dazu neigen weitere Allergien zu entwickeln. Leider ist das ganze schon etliche Jahre her und mir fällt absolut die genaue Begründung/Erklärung nicht ein! Ich war damals bei ihr mit meinem hochgradigen Allergiker.


    Wie steht ihr zu dem Thema? Füttert ihr bedenkenlos Futter mit mehreren Proteinquellen? Macht das überhaupt einen Unterschied bei Hunden die keine Unverträglichkeiten haben?


    Ich denke ich bin einfach zu übersensibel bei dem Thema Futter und ich würde gerne versuchen die ein oder andere Sorge bezüglich Futter abzulegen.


    Freue mich auf eure Meinungen!

  • Meinem Ersthund habe ich (aus Nichtwissen) teilweise Frolic gefüttert ("er liebt es!"), und eine Zeit lang aus Versehen Katzenfutter. Ansonsten alles querbeet.

    Er ist mit seinen 11 Jahren noch nie krank gewesen, top fit, hat noch alle Zähne usw.


    Mein Zweithund hatte von Anfang an Probleme. Er ist jetzt zwei Jahre, hat gefühlt 100 Tierarztbesuche hinter sich, und keiner weiß, warum er so Probleme hat.


    Er bekommt seit einiger Zeit immer nur eine Proteinquelle, einfach aus dem Grund, um zu sehen, wie er darauf reagiert. Sonst wüsste man ja nicht, woran es liegt.


    Hätte ich wieder mal einen (neuen) Hund, würde ich auf die Qualität achten, mich vielleicht auf max. drei Proteinquellen beschränken und schauen, ob alles gut ist. Also quasi ein Mittelweg.

  • Da ich auch eher sensibel bin was Futter betrifft, achte ich schon drauf das im Futter nur eine Protein Quelle drin ist und das Futter hochwertig ist.


    Ich gebe ihr schon verschiedene Sorten, mag es aber nicht wenn in einer Dose alles vermischt ist.


    Ich hebe mir auch 2-3 Fleischsorten auf, falls sich mal eine Unverträglichkeit entwickelt.


    Am besten wäre selbst kochen, das werde ich demnächst angehen.

  • Wie steht ihr zu dem Thema? Füttert ihr bedenkenlos Futter mit mehreren Proteinquellen? Macht das überhaupt einen Unterschied bei Hunden die keine Unverträglichkeiten haben?

    Nö. Ich bin überzeugter Anhänger der ABAM-Methode. ;)

    Das ABAM-Konzept: Eine revolutionäre Fütterungsmethode für den Hund - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph Rückert


    Und bisher funktioniert das hier auch bestens. Mein Hund kennt so ziemlich alles, was es an Lebensmitteln gibt und verträgt auch alles.

  • Bei einem Hund ohne Unverträglichkeiten dürfte egal sein, wie viele Proteinquellen in der Dose sind. Die meisten Hunde fressen am Tag sowieso verschiedene Proteinquellen. Ob das nun in einer Mahlzeit ist oder nicht, wird vermutlich egal sein.


    Da bis jetzt die meisten unserer Hunde irgendwas nicht vertragen haben, gibts bei uns immer Single-Protein-Dosen (oder maximal zwei Quellen), aber komplett offen deklariert.

    Wenn da was nicht vertragen wird, kann ich recht schnell herausfinden, woran es liegt.


    Ich achte beim Futter generell auf Hochwertigkeit, genaue Deklaration und dass nicht tausend Zutaten und Kräuter drin sind. Ich bin eher für einfache Rezepturen.

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