Hund glotzt sich nach hinten fest

  • Hallo, ich hoffe nochmal auf euer Schwarmwissen.

    Das Wuselflausch kann nicht mehr weitergehen wenn von hinten im Wald oder auf dem Feldweg jemand kommt.

    Und da muss jetzt nicht hintendran ein Ufo landen, da reicht ein ganz normaler Spaziergänger.

    Ich kann ihn ansprechen und vorausschicken, dann dreht er aber auch ständig um, muss weitergeschickt werden und hat es neulich geschafft gegen einen Baum zu laufen, weil er nur den Kopf nach hinten gedreht hatte beim Laufen.

    Wenn er was hintendran vor mir sieht, muss ich ihn zwei dreimal ansprechen bis ich ihn vorausschicken kann.

    Er macht übrigens nichts. Neulich hatte er ein Fahrrad gesehen, den Anker geworfen, geglotzt und das Fahhrad war vorbei, bevor ich rufen konnte. Er stand einfach nur da und hat es groß beglotzt. Als es vorbei war, hat er irgendwo dann geschnüffelt und ist weitergetrottet.


    Weiß jemand warum er das macht? Wie kriege ich das am besten wieder raus?

    Locken ist grad schwer, bei 30 Grad ist der Herr nicht so sehr zu motivieren...

    Was würdet ihr empfehlen?

    Danke euch schonmal!

  • Macht meine Leni auch. Wenn jemand hinter uns läuft oder fährt, kann sie kaum weiter gehen und dreht sich auch dauernd um. Der Bedrohung den Rücken zuwenden, geht einfach nicht. (kann ich auch irgendwie nachvollziehen)


    Sie hat mich aber mittlerweile so gut konditioniert, dass wir eben kurz am Rand warten, bis die "Gefahr" vorbei ist und dann gehts weiter.


    Sie ist im Dezember 5 Jahre bei uns, ich habs einfach akzeptiert. Das wird sich nicht mehr ändern. :ka:

  • Meine macht das auch, wenn jemand aus der Haustür kommt,aus dem Auto steigt,wenn wer hinter uns geht, ich habs auch aufgegeben,dass ändern zu wollen, geht auch seit 5 Jahren so, habe es halbwegs unter Neugier verbucht, wir bleiben dann auch meist stehen, mich stört es nicht mehr

  • nicht ernst gemeint aber das ist mir jetzt als erstes dazu eingefallen:

    [media]https://www.facebook.com/watch/?v=1246014328787745[/media]


    Wenn es mich wirklich extrem nerven würde, würde ich das einmalige Anzeigen von Gefahren von hinten einfach belohnen und dann irgendwelche lustigen Tricks machen damit der Hund abgelegt ist. Ziel anzeigen ja und dann übernimmst du die Führung. Vielleicht hilft es auch wenn du nach der Anzeige eine Ablage einforderst und dich demonstrativ schützend vor deinen Hund stellst. Quasi sehr deutlich zeigen dass du alles im Griff hast. Ich denke mit beiden Varianten könnte man dazu kommen dass es wieder lockerer wird.

  • nicht ernst gemeint aber das ist mir jetzt als erstes dazu eingefallen:

    Ich habe beim Lesen des Titels schon nach dem Link gesucht. :D

  • Das macht Jacky auch, aber hauptsächlich, wenn andere Hunde von hinten kommen. Ich versichere ihm dann, dass ich es auch gesehen habe :winking_face: , ich aber wirklich weitergehen möchte. Mit ein bisschen AufmerksamkeitsTraining klappt es dann mal mehr mal weniger, je nach Tagesform. Aber nervig finde ich das schon.

  • Hailey macht das auch. Sie geht allerdings nicht mit ungedrehten Kopf weiter, sondern bleibt am Rand stehen und wartet, bis die Menschen oder Hunde an uns vorbei sind.

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