Ängstlicher Junghund

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    Hi


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    • du kannst es versuchen. Das ist wirklich nicht vorauszusagen was passiert. Ich würde immer gehen wenn er aufwacht, wenn er gefressen hat, nach dem Spielen und wenn er komisch guckt. Ihr müsst euch da halt ganz normal auch erst kennenlernen.



      Mal eine Frage, die echt nicht böse gemeint ist aber warum hast du diesen Hund gekauft? Er wurde Mangelernährt, er wurde nicht geimpft und sicher auch nie entwurmt, er hat nichts kennengelernt.... Du hast dir bewußt einen Hund gekauft, der sein ganzes Leben lang gesundheitliche und psychische Probleme haben wird. Aber du hast keine Erfahrung. Warum hast du das gemacht?

    • Das hatte keinen bestimmten Grund. Ich wollt halt einfach wieder einen Hund haben und vor Ort war er auch super lieb, super verspielt und war auch der Hund, der sofort Interesse an mir gezeigt hat. Auch beim Probespazieren war alles schick. Das mit der Ernährung usw. hab ich erst vor Ort erfahren. Dass er dann hier solche Angst hat, hab ich nicht vorhergesehen. War wohl ein Fehler. Aber ich möchte ihn auch nicht mehr weggeben. Sobald er sich eingelebt und seine Impfungen bekommen hat, gehen wir auch in die Hundeschule. Am Geld wird’s nicht mangeln, ich verdiene sehr gut.

    • Das hatte keinen bestimmten Grund. Ich wollt halt einfach wieder einen Hund haben und vor Ort war er auch super lieb, super verspielt und war auch der Hund, der sofort Interesse an mir gezeigt hat. Auch beim Probespazieren war alles schick. Das mit der Ernährung usw. hab ich erst vor Ort erfahren. Dass er dann hier solche Angst hat, hab ich nicht vorhergesehen. War wohl ein Fehler. Aber ich möchte ihn auch nicht mehr weggeben. Sobald er sich eingelebt und seine Impfungen bekommen hat, gehen wir auch in die Hundeschule. Am Geld wird’s nicht mangeln, ich verdiene sehr gut.

      Danke für deine Antwort. Ich wäre ja gerannt wie der Teufel bei Erwähnung der Ernährung und dass der mit 6 Monaten ungeimpft und nicht entwurmt ist aber ohne Hund. Aber das ist deine Entscheidung und ich hoffe dass es sich alles einspielt und der HUnd keine Folgeschäden entwickelt. Die Rasse ist ja leider nicht für ihre gute Gesundheit bekannt. (aber ich mag die die ich kenne auch sehr gerne)


      Bitte nicht in die Hundeschule gehen! Such dir einen Trainer der nach Hause zu dir kommt. Denn dort sind ja eure derzeitigen Probleme und dort sollte der Trainer auch ansetzen und dir Tipps geben.

    • Also dass ein Trainer erst mal so mit uns übst ist klar. Das Gassigehen muss erst mal klappen. Und wenn das so weit hinhaut, dass er sich auch draußen löst, würd ich ihn gern Sozialisieren. Ein Freund mit einer kleinen Bolonka die super mutig ist, wird mir dabei helfen.


      Da meine Frage im vergangenen Post etwas untergegangen ist, frag ich jetzt nochmal. :p


      Ich sehe bei den ganzen YouTube Videos der ganzen Hundeschulen immer, dass die starre, feste Leinen nutzen. Ich hab aber ne Flexi Leine die bis zu 5 Meter ausrollt. Kann es sein, dass ich mit der Leine einen Fehler mache? Der Gedanke kam mir eben weil er halt so schnell weggerannt ist und ich so flott gar nicht die Leine blockieren konnte. Die Hab ich noch von meinem Dackelmix damals. Daher die Frage ob ich lieber auch so eine starre Leine kaufen soll.


      Was denkt ihr?

    • Ob der Hund jetzt wirklich Probleme hat aufgrund Mangelernährung, kann doch keiner sagen.


      Zunächst einmal braucht der Hunde eine Wurmkur, und dann die Impfungen - er ist doch noch gar nicht geschützt gegen irgendwas, da wäre ich derzeit noch äußerst vorsichtig mit dem Erkunden, gerade im Kontakt mit irgendwelchen "Hinterlassenschaften".


      Zum Futter: Langsames Einschleichen von Fertigfutter wäre jetzt angesagt, um den kleinen Kerl schonend auf artgerechte Ernährung umzustellen. Wenn du später einmal roh füttern willst, brauchst du dafür einen Ernährungsplan - und dazu brauchst du erst einmal einen Gesundheitsstatus deines Hundes, auch was mögliche Mangelernährung betrifft.


      Jetzt muss der Kleine erst einmal damit klar kommen, dass sich seine bisherige Welt völlig auf den Kopf gestellt hat - anderer Mensch, anderes Zuhause, andere Umfeldbedingungen, anderer Umgang ...


      Lass es langsam angehen.


      Hast du eine Sporttasche?

      Die kannst du erst mal für kurze Transporte nehmen, einfach gut auspolstern, vielleicht sein Kuscheltier rein - und dann geht es ein Mal täglich irgendwo hin, wo er nur mal etwas Umgebung erkunden kann, ohne gleich mit Reizen überflutet zu werden, die ihn möglicherweise sogar ängstigen.


      Mit 6 Monaten sollte er eigentlich eine gute Blasen- und Darmkontrolle haben, wenn er mehr "muss", liegt das am derzeitigen Umstellungsstress - und den verstärkst du möglicherweise durch deinen 2-Stunden-Rhythmus.


      Pauli ist völlig verunsichert, ich denke, das kannst du nachvollziehen?


      Gibt es zum Lösen einen ruhigen Platz in direkter Nähe deiner Wohnung? Dort würde ich tatsächlich nur zum Lösen-Lassen hin, evtl. sogar mit Tasche hin tragen, kommt etwas für ihn Beängstigendes, einfach wieder rein in die Tasche, das Beängstigende vorbei gehen lassen, raus aus der Tasche, und weiter versuchen, ob er sich löst.


      Zeige ihm erst einmal ganz deutlich, dass du bereit und fähig bist, ihn vor Allem und Jedem zu schützen, damit er Vertrauen in dich bekommt.


      Jetzt in dieser Zeit des "Ankommens" bei dir brauchst du extrem viel Geduld und Nachsicht gegenüber Pauli, denn erst wenn du eine Vertrauensbasis aufgebaut hast, kannst du ihn in kleinen Schritten an die geänderten Bedingungen seines neuen Zuhauses heranführen.


      Das wird einige Wochen dauern - Wochen, die sehr anstrengend sind ... aber eben Wochen, und keine Monate.

    • ich bin kein Freund von Flexileinen an jungen HUnden die noch die Leinenführigkeit lernen sollen Ich mag da lieber Schleppleinen und für das Training kürzere Leinen. Aber du musst zurecht kommen und an einem Geschirr ist so eine Flexi auch nichts was man verteufeln muss aber zur Training der Leinenführigkeit taugt sie eben nichts. aber man kann Hunde damit gut sichern wenn sie ansonsten Freilauf haben dürften

    • Unsere Hündin flüchtet auch „gern“. Zu Beginn hatten wir auch eine Flexi, jetzt benutzen wir sie nur noch selten als Schleppleinenersatz, aber nicht im Alltag.


      Ich finde die für unsichere Hunde nicht so gut und finde, über „normale“ Leinen kann man besser Halt geben. Probier es doch einfach mal aus, ob das bei euch auch so ist. 😊

    • Ich sehe bei den ganzen YouTube Videos der ganzen Hundeschulen immer, dass die starre, feste Leinen nutzen. Ich hab aber ne Flexi Leine die bis zu 5 Meter ausrollt. Kann es sein, dass ich mit der Leine einen Fehler mache? Der Gedanke kam mir eben weil er halt so schnell weggerannt ist und ich so flott gar nicht die Leine blockieren konnte. Die Hab ich noch von meinem Dackelmix damals. Daher die Frage ob ich lieber auch so eine starre Leine kaufen soll.


      Was denkt ihr?

      Dafür wäre es gut, wenn Du Dir einen Trainer ins Boot holst. Gerade jetzt.

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