Wie geht ihr damit um, wenn eure Hunde das Grundstück bewachen?
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Als ich noch einen Garten hatte war Oona im ersten halben Jahr fast pausenlos angeleint und wurde nur von der Leine befreit wenn ich Zeit für sie hatte. Geh auf deinen Platz wurde auch noch mal verinnerlicht. Oona darf nämlich nicht zaunpöbeln, die wird dann zur reißenden Bestie von Baskerville (gedanklich) und lauert dann den ganzen Tag ob sich nicht doch gleich was hinter dem Zaun bewegt. Da sie auch vollkommen hysterisch wird und im Wahn überall dagegen scheppert, glaube ich auch dass das nicht der richtige Job für sie ist.
In meiner Nähe knurren und ein- oder zweimal wuffen sind aber ok. Man kann ja nicht unkommentiert lassen wenn draußen ein Blatt raschelt
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Ich möchte nochmal kurz das Thema aufgreifen, Verhalten außerhalb des Zaunes.
Nicht hinpinkeln lassen,nicht den Kopf durch den Zaun stecken...usw.sind für mich eine Frage der Höflichkeit.
Gerade dieses an fremde Zäune markieren lassen, geht gar nicht.
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Tilde und ich wohnen auf einem Hof der gern als Abkürzung genutzt wird um schneller ins Dorf zu kommen. Das ist auch erlaubt, hier gibt es blöderweise ein Wegerecht. Der Hof ist auch nicht eingezäunt, leider. Da ich einen Zwergschnauzer habe und da schon in der Rassebeschreibung steht, dass die gern Haus und Hof bewachen und Tilde mit großer Aufmerksamkeit zugehört hatte als ich ihr das vorlas, darf sie selbstverständlich melden wenn da wer kackendreist über ihren Hof latscht. Genauso selbstverständlich rufe ich sie dann zu mir, lobe sie kurz und wir gucken uns gemeinsam diese distanzlosen Wesen an. Anfangs eskalierte sie regelmäßig mittlerweile ist das eher moderat., außer die Leute haben einen Hund dabei, dann darf ruhig jeder hören was hier los ist.
Ich finde das völlig normal dass ein Hund meldet, achte aber darauf dass sie nicht übertreibt.
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Diego war kein Wachhund.
Er hat sich an den Zaun gestellt und nur geschaut, wenn es ihn überhaupt mal interessiert hat.
Bellen war auch kein Hobby von ihm, und auch wenn es an der Haustür geklingelt hat, blieb er lieber auf dem Sofa liegen, Frauchen kann ja nachsehen.
Jeder Einbrecher hätte das Haus leer räumen können, er wirkte nur abschreckend durch sein Erscheinungsbild.
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Kommt ganz aufs Bellen an.
Meine Bordeauxdogge hat selbstverständlich gewacht und auch gebellt, wenn jemand/ Hund vorbei kam. 2-3x Bellen, nach dem Motto: Frauchen, da ist jemand. Das war in Ordnung. Sie hat sich nie reingesteigert. Ich wusste sogar nach Art des Bellens welcher der bekannten Hunde gerade vorbei läuft. Aber sie war dazu auch nicht unten am Zaun, sondern oben auf der Terrasse. Deswegen gab es hier nie Randale am Zaun. Eros bellt nie, egal wer lang läuft.
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Wachtechnisch am Liebsten war mir Finlay. Der hat sich eine strategisch günstige Stelle im Garten gesucht und von dort gewacht. Der wusste, wer hier her gehört und wer nicht. Der hat jeden passieren lassen, der nur von a nach b wollte. Erst ungewöhnliches Verhalten hat zu Bellen geführt und da konnte man auch sofort hören, ob's wirklich ernst war.
Geordy hätte von sich aus alles von Katze über Kleinkind bis Erzfeind verbellt. So lange, bis das Opfer ihn nicht mehr hören konnte. Durfte er nicht, musste er jeden Sommer neu lernen und durfte man nie schleifen lassen.
Paterson hat mit 4,5 Monaten die erste Wachbelle tönen lassen und ich bin fast hinten übergekippt. Der hat ein unglaublich lautes Organ und so ein halbes Jodeln im Bellen. Immer noch, der ist viel lauter als all seine Vorgänger. Bisher verbellt er aber nur Menschen, keine Katzen, keine Hunde. Ich arbeite dran, dass er Nachbarn kennt und Passanten ziehen lässt. Ich fürchte aber, bei ihm ist das auch eher ein "Dinner for one" jeden Sommer wenn die Türen aufgehen.
Ich bin gespannt, ob sich sein Verhalten Hunden gegenüber da noch ändert. Bisher ist er ausgesprochen gastfreundlich. Neulich saß ich kaffeetrinkend in der Küche, als er von draußen freudestrahlend den Nachbarshund mitbrachte. So nach dem Motto: du, darf Tommy hier essen? Wir haben Hunger! Den habe ich dann ganz schnell auf meinen Arm verfrachtet, weil Eddie unter dem Küchentisch lag und auf solchen Besuch verzichten kann.
Zurückbellen an fremden Zäunen oder Markieren ist hier verboten.
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hmm ich würde das von der Wohnlage abhängig machen. Mitten im Wohngebiet mit viel Fussgängern oder Garten an der Gassimeile würde ich Melden unterbinden.
Hier bei uns gibt es absolut keinen Grund für Fremde am Zaun vorbei zu gehen also dürfen die Hunde sich gerne aufregen wenn, warum auch immer, jemand am Zaun lang geht oder in der Einfahrt rumlungert.
Hier sehen es aber auch alle Leute absolut locker wenn ihr Hund durchdreht wenn Leute am Zaun vorbei gehen weil da der einzige Weg ins Dorf vorbeigeht. Da wird genau nichts gesagt. Meine Hunde dürfen drauf nicht anspringen, das haben wir am alten Wohnort ausgiebig üben können da unsere Gassistrecke an vielen Gärten vorbei ging und in jedem Garten mindestens ein Hund am Eskalieren war. Mich macht Dauergebell kirre also würde ich sowas schon meiner Nerven zuliebe verbieten. Für den Hund ist es ja auch Stress.
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Nando darf verbellen. Wir wohnen abseits, so dass jeder der hier her kommt, entweder nen guten Grund, oder hier nichts verloren hat. Zufällige Spaziergänger kommen hier nicht vorbei.
Leider verbellt er alles, auch die Nachbarin, die er kennt und mag und auch Rehe und sowas. Das verbiete ich, wenn es nicht nur kurz ist und er sich reinsteigert. Dann muss er eben auch ins Haus. Er heult dann nämlich auch gerne. Aber hier bellen auch auf anderen Grundstücken mal Hunde, das hört man alles recht weit. Solange es nicht dauerhaft ist, stört das hier keinen.
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Als ich hier einzog, war ich ja auch der Meinung, meine Hunde haben am Zaun die Klappe zu halten und es wird nur kurz gemeldet, wenn jemand direkt am Tor steht. Ergebnis war, dass der Grünstreifen zwischen meiner Hecke und der Straße, der noch zum Grundstück gehört ausgiebigst als Hundeklo missbraucht wurde und Kottüten waren irgendwie der Antichrist für die meisten Hundehalter.
Also wurde die "Schnauze halten am Zaun" Devise abgeschafft. Kläffen und Dauerpöbeln ist weiterhin untersagt und wer sich nicht abbrechen lässt, kriegt Ärger, aber Präsenz zeigen und auch mal verbal klar machen, auf wessen Grundstück man/Hund da gerade läuft, ist ausdrücklich erlaubt und erwünscht.
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Mein HSH-Tierschutzmixtier würde jeden Hund melden, der draußen vorbeigeht, wohlgemerkt: Wenn er drinnen ist und Fenster offen sind. Ich unterbinde das rigoros, wenn ich den anderen Hund vorher bemerke, dann kann ich das Bellen komplett verhindern. Das führt dazu, dass meine Frau nachts manchmal von einem "Weeeeehe, denk nicht mal dran" wach wird.
Das Tier draußen auf dem Grundstück? Mit anderen Hunden davor? Amok. Mangels eigenem Garten haben wir da auch keinen Bedarf. Dass das auch beim Campen einschränkt, gehen wir erst in einigen Wochen an, wenn andere Baustellen hinter uns liegen.
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