Hund frisst kein Hundefutter mehr, nur normales Essen

    Hi.


    Mein Hund frisst überhaupt kein Hundfutter mehr.

    Früher hat er alles gefressen, selbst Dinge die er eigentlich nicht fressen sollte (Pferdeäpfel z.B)

    Mittlerweile frisst er draußen überhaupt nichts mehr, was ja nicht schlecht ist.


    Zuhause ist er zu einem richtigen Gourmet geworden. Hundefutter nimmt er fast gar keine Sorte mehr. Es gibt noch so 1 bis 2 Sorten die er so halbwegs annimmt. Aber ansonsten hungert er lieber, als dass er Hundefutter frisst. Sogar bei Leckerlis ist er sehr wählerisch.


    Der Hund bekommt deswegen einfach das, was wir auch essen. Das frisst er nämlich mit Vorliebe, und dann ist es ihm eigentlich egal was es ist. Er besteht aber z.B. drauf, dass er das Fleisch nicht einfach "Trocken" bekommt, sondern auch ein Klecks Soße drauf kommt. Er will es schon so, wie Herrchen es auch hat.

    Lustig ist, wenn wir kein Fleisch essen, sondern es z.B. Spinat mit Rührei gibt, frisst er das auch.

    Zum Frühstück bekommt er einfach Reste vom Vortag oder z.B. ein Wurstbrot. Leberwurstbrot mag er z.B. sehr gerne.


    Ich weiß nur nicht, wie gesund das ist, wenn man ihn einfach mit normalem Essen füttert.

    Er frisst jetzt seit ca 1,5 Jahren hauptsächlich normales Menschenessen.

    Der Tierarzt hatte keine Einwände, er sagte nur, wir müssen langsam aufpassen wegen dem Gewicht.


    LG

    Wo ist das Problem? Wenn ihr Menschen euch ausgewogen ernährt wird es dem Hund auch nicht schaden.

    Interessant wäre wie es soweit kommen konnte.

    War es der unwiderstehliche Blick des Hundes?

    Gesünder als Hundefutter ist es allemal, selbst wenn ihr ihm Junkfood geben würdet. Überleg mal, wie die Hunde früher ernährt wurden. Industriell aufbereiteter Abfall gefertigtes Futter in Dosen gibt es erst seit ein paar Jahrzehnten. Davor wurden Hunde immer mit normalen Lebensmitteln ernährt.

    Zitat von Roccodog

    Ich weiß nur nicht, wie gesund das ist, wenn man ihn einfach mit normalem Essen füttert.

    Er frisst jetzt seit ca 1,5 Jahren hauptsächlich normales Menschenessen.

    Falls es Dich beruhigt:

    Meine Hunde bekommen morgens Fleisch und Knochen, abends Gemüsebrei. Früher hatte ich das Gemüse nur kleingemixt. Als mein alter Rüde dann älter wurde, vertrug er Rohes nicht mehr so gut, also bekam er Gekochtes, auch das Gemüse, das nun Gemüsebrei wurde.

    Das hab ich beibehalten, so dass meine jetzigen Jungs morgens Fleisch und Knochen (beides roh, solange sie es gut vertragen und verwerten) bekommen und abends Gemüsebrei (sowas wie Möhren, Zucchini, Kürbis, Süßkartoffeln, Kartoffeln usw.).

    Als ich neulich mal nichts fürs Abendessen für mich hatte, hab ich etwas von ihrem Gemüsebrei genommen und Suppe für mich daraus gemacht. Hat gutgeschmeckt. Geht also auch andersherum :D


    Du solltest aber evtl. mal auf Calcium schauen, ich vermute, Knochen bekommt Dein Hund nicht?

    Hunde haben einen wesentliche höheren Nährstoffbedarf als wir Menschen, also kann man nicht grundsätzlich behaupten, dass unser Essen gesünder ist. Nährstoffmangel macht sich u.U. erst nach Jahren bemerkbar.


    Trotzdem kann dein Hund natürlich gleiches oder ähnliches bekommen wie ihr, mit entsprechenden Zusätzen, gibt's sogar teilweise als Komplettsupplement. Zudem sollte man unbedingt darauf achten, dass es gewisse Sachen wie Zwiebelgewächse und co. nicht für den Hund gibt.

    Vermutlich hat er gesundheitliche Probleme bei Hundefutter. Ich persönlich würde beim selbst Gekochtem allerdings mal durchrechnen, ob das alles passt von der Zusammensetzung.

    Mein Hund frisst auch kein Hundefutter, davon wird er krank. Ich koche also für ihn. Als Zusatz bekommt er Novomineral Cook it. Da steht auf der Verpackung dann, wie viel Fleisch, Kohlenhydrate usw zu einer Mahlzeit ca gehören.

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