Hund frisst kein Hundefutter mehr, nur normales Essen
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Ich finde es schade, dass in machen Köpfen drin ist "Der Hund frisst Fertigfutter nicht, weil er weiß, er bekommt was besseres".
also hier ist das tatsächlich so.
Das hab ich mir mit Futter pimpen selbst eingebrockt.
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Hi
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Mein Hund hat Gekochtes noch nie verschmäht, nur Fertigfutter, weil er davon Bauchweh bekommt. Fertigfutter frisst er übrigens ein paar Tage, dann hat er Bauchweh, dann verschmäht er es erst. Sein Gekochtes frisst er dann wieder.
Ich finde es schade, dass in machen Köpfen drin ist "Der Hund frisst Fertigfutter nicht, weil er weiß, er bekommt was besseres". Nö, der frisst es nicht, weil er Schmerzen davon hat.
Finde ich auch seltsam.
Und selbst WENN er es nicht frisst, weil es nicht schmeckt, was soll daran so verwerflich sein? Ich esse auch was mir schmeckt und natürlich nicht, was mir nicht schmeckt. Warum sollte der Hund, was ihm schmeckt und bekommt verschmähen? Aus reiner Boshaftigkeit? Ergibt für mich keinen Sinn.
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Welcher Grund fällt Dir ein, warum Hunde es nicht fressen wollen?
Soll ich jetzt auch noch weitere Gegenfragen stellen?
Ich halte es bei manchen Hunden schlichtweg für ein Erziehungsdefizit. Wenn immer jemand um mich herumhelikoptert, der mir was Besseres anbietet, wäre ich als Hund ganz schön blöd, nicht die schmackhaftere Alternative zu wählen.
Die meisten Kids gehen auch lieber zu McDoof, das heißt aber nicht, dass das Essen da gesünder und verträglicher ist.
Ist das nicht falsch herum? McDoof wäre für mich Fertigfutter und das gesunde Essen das frisch selbst Gekochte?
Ich füttere meine Hunde ja seit über zwanzig Jahren mit frisch und selbst zubereitetem Futter. Alle Hunde fanden Trockenfutter supermegageil. Das ist für die McDoof. Und dabei ist es völlig egal, ob ich das Billigzeug aus dem Supermarkt anbiete oder hochwertigeres Trockenfutter. Sehr praktisch für mich, weil ich das so ganz wunderbar als Leckerchen nutzen kann.
Wenn also McDoof verweigert wird und die Gier auf selbst zubereitetes, firsches Futter steigt, würde ich mal sagen, dass die Geschmacksverstärker offensichtlich mächtig in der Magengegend zwicken. (Kann ich übrigens sehr gut nachvollziehen, mir geht's nämlich bei dem Fraß genau so ... )
Ich glaube, jede Mutter wäre froh, ihr Kind würde sich so herum verhalten.
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Es gibt sicher beides, die einen fressen nicht weil es ihnen nicht guttut, die anderen fressen nicht weil sie auf was besseres hoffen.
D.h. als HH sollte man hier schon genau schauen woran es liegt, nicht einfach als verwöhnt abtun und Hund muss fressen was ich ihm gebe.
Ich habe meine Hunde immer mit gutem Futter gefüttert, viel selbst gekocht, trotzdem fressen sie auch Fertigfutter. Trockenfutter gibts bei mir nur im Notfall, oder als Leckerli.
Es ist aber auch nochmal etwas anderes ob ich für meinen Hund nach seinen Bedürfnissen koche, oder ob er das gleiche ißt wie ich.
Ich denke da an Wurstbrot, Pizza, mariniertes Fleisch, vielleicht mal ein Burger, usw.
Mit Zwiebel und Knoblauch gekocht, Soße (vielleicht sogar Fertigsauce), also das würde ich nun nicht als gutes Hundefutter sehen.
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Ich finde es schade, dass in machen Köpfen drin ist "Der Hund frisst Fertigfutter nicht, weil er weiß, er bekommt was besseres". Nö, der frisst es nicht, weil er Schmerzen davon hat.
Und das gilt einfach mal pauschal?
Für mich schon, mir würde kein anderer Grund einfallen.
Und selbst wenn sie auf was Besseres im Napf hoffen: Warum fressen sie nicht das "Schlechte" zuerst und hoffen danach auf was Besseres?
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Ich meinte jetzt mit selbst zubereitet, wirklich selbst zubereitet. Also, keine (hoch)verarbeiteten Lebensemittel. So was habe ich gar nicht daheim. Das ist für mich schon wieder mit McDoof gleichzusetzen ...
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Ich koche auch schon lange für meine Hunde, das haben bisher alle am besten angenommen und auch vertragen.
Ich halte mich aber an einen Futterplan (früher an den von Futtermedicus - es gibt ein Mineralpulver speziell für gekochte Rationen), jetzt aus gesundheitlichen Gründen an einen Plan von einer tierärztlichen Ernährungsberatung.
Schau mal bei Futtermedicus oder Napfcheck. Einfach so irgendwas füttern würde ich nicht, bedarfsgerecht sollte es schon sein.
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Emma verträgt Fertigfutter nicht gut. Sie bekommt häufig Durchfall, Blähungen und muss viermal täglich Kot absetzen. Sie hat es auch nie gerne gefressen. Egal ob Trockenfutter oder Nassfutter. Einige Tage hat sie es gefressen, dann wieder nicht mehr.
Wenn sie von meinem Essen was abbekommen hat, dann hätte sie noch nie Probleme. Egal ob Fleisch mit Nudeln oder Pizza. Sie hat es immer gut vertragen.
Mittlerweile barfe ich sie. Sie frisst es gerne, der Napf wird eigentlich fast immer leer gefuttert und sie hat quasi keinen Durchfall mehr und muss nur noch ein- bis zweimal am Tag ihr großes Geschäft erledigen.
Würde ich für mich gesünder kochen, hätte ich ihr auch immer etwas von meinem Essen gegeben. Da ich aber leider Fastfood Junkie bin und nicht extra für sie kochen wollte, sind wir beim BARF gelandet.
Mir haben auch viele gesagt, dass mein Hund mich ja gut erzogen hat oder es kein Wunder wäre, wenn er Hundefutter nicht mehr frisst, wenn er das leckere BARF oder Gekochte bekommt.
Aber ihre Verdauung hat mir ganz deutlich gezeigt, dass es ihr einfach besser bekommt und sie vielleicht wirklich nur nicht gefressen hat, weil es ihr Bauchschmerzen bereitet hat.
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Gegen selbst zubereitetes Futter hätt ich rein gar nichts einzuwenden. BARF oder von mir aus sowas wie BARF nur halt gekocht, extra für den Hund angepasst, aber hier las es sich so, als würde der Hund mit den Resten vom Tisch gefüttert werden das halte ich halt für nicht unbedingt sehr optimal. Also zumindest auf dauer. Klar, wenn der Hund es verträgt kann man ihn sicher schon mal reste vom Mittagshähnchen geben, oder die restlichen Nudeln/reis unters futter mischen, aber Wurstbrot & Co?
Vielleicht zum Teil besser als 0815 Futter für 0,99 Euro aus dem Supermarkt.
Unser Kater kriegt, selbstverschuldet, nun auch das, was ihm schmeckt. Weil er sonst einfach nix fressen würde und er eh schon recht zart ist. Aber wenn er sein futter stehen lässt, ist mir das jetzt egal, dann frist er es halt nicht, bekommt maximal noch eine extra ration Trockenfutter, damit er nicht hungrig bleiben muss und am nächsten Tag frisst er dann meistens wieder normal.
Ich würde ihm aber nicht, nur weil er seinen Napf stehen lässt, was anderes einfüllen oder mit zig verschiedenen Leckerchen versuchen, was in die Katze zu bekommen ... (hab ich wohl aber zu anfang so gemacht) 100% damit zufrieden bin ich nicht, aber ich lass das Thema Essen hier mal gut sein, geb ihm was er möchte (zu 95 Prozent eher nicht so hochwertiges Futter) und starte dann in ruhe neue Versuche, ihm besseres Futter unterzujubeln.
Würde mein Hund mal etwas stehen lassen, dann weiß ich, es ist höchste eisenbahn und ich sollte zum tierarzt, dann fehlt ihm was, er frisst nämlich absolut alles und absolut immer.
Aber klar, unverträglichkeiten etc verurteile ich nie, klar sollte ein Hund keine schmerzen vom Essen bekommen, aber einem Hund mit dieser besonderheit würde man wohl eh nicht mit Leberwurstbrot und Co füttern, nehm ich mal an.
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Emma verträgt Fertigfutter nicht gut. Sie bekommt häufig Durchfall, Blähungen und muss viermal täglich Kot absetzen. Sie hat es auch nie gerne gefressen. Egal ob Trockenfutter oder Nassfutter. Einige Tage hat sie es gefressen, dann wieder nicht mehr.
Wenn sie von meinem Essen was abbekommen hat, dann hätte sie noch nie Probleme. Egal ob Fleisch mit Nudeln oder Pizza. Sie hat es immer gut vertragen.
Mittlerweile barfe ich sie. Sie frisst es gerne, der Napf wird eigentlich fast immer leer gefuttert und sie hat quasi keinen Durchfall mehr und muss nur noch ein- bis zweimal am Tag ihr großes Geschäft erledigen.
Würde ich für mich gesünder kochen, hätte ich ihr auch immer etwas von meinem Essen gegeben. Da ich aber leider Fastfood Junkie bin und nicht extra für sie kochen wollte, sind wir beim BARF gelandet.
Mir haben auch viele gesagt, dass mein Hund mich ja gut erzogen hat oder es kein Wunder wäre, wenn er Hundefutter nicht mehr frisst, wenn er das leckere BARF oder Gekochte bekommt.
Aber ihre Verdauung hat mir ganz deutlich gezeigt, dass es ihr einfach besser bekommt und sie vielleicht wirklich nur nicht gefressen hat, weil es ihr Bauchschmerzen bereitet hat.
Genau das hat eben nix mit "dein Hund hat dich gut erzogen" zu tun, sie verträgt es einfach nicht. Es wäre unfair wenn du sie zu einem Futter zwingen würdest das sie nicht verträgt.
Also du machst es genau richtig, egal was andere sagen.
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