Mein erster Welpe <3
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Bzgl Schuhe:
Bei Wegräumen lernt der Hund nix.
Konsequentes verhindern und das Thema ist in ein paar Tagen durch.
Was ist wegraeumen denn wenn nicht verhindern?
Verhindern, dass der Hund dran geht.
Indem er aber trotzdem dem Reiz ausgeliefert ist.
Ohne Reiz kein Lerneffekt.
Sobald die Schuhe sonst wieder da stehen, werden sie sofort wieder genommen.
Auch ein Welpe kann ein „Nein“ sehr gut lernen.
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User54 bist du eigentlich aus Prinzip immer dagegen, wenn Leute sinnvolle Tipps geben? 😁
Zum Thema Giardien: Mein Welpe hatte monatelang damit zu kämpfen. Selbst heute mit 9 Monaten ist seine Verdauung noch geschädigt und er verträgt im Gegensatz zu seinen Geschwistern fast nichts mehr. Ich bin so froh, dass ich jetzt endlich ein Futter gefunden hab, dass er verträgt. Vor dem Befall hat er übrigens ALLES vertragen. Wir hatten ewig Durchfall, weichen Kot und normalen Kot in ständigem Wechsel. Das war unfassbar belastend und schlimm für mich und beim zweiten Ausbruch ging es ihm von jetzt auf gleich so schlecht, dass ich dachte, er verreckt mir. Also ja, bei einem jungen Welpen ist Durchfall gefährlich und ganz und gar nicht normal. Ich neige echt nicht zur Hysterie bei meinen Hunden, aber wenn hier ein Hund mehr als 2 Tage Durchfall hat, bin ich beim Tierarzt. Und bei einem Welpen bin ich gleich doppelt vorsichtig.
Übrigens, weil du drauf bestehst deine umsorgten Kinder mit einem Shelterhund zu vergleichen: erstere haben ungleich seltener Würmer, Giardien oder andere Endoparasiten. Hoffe ich zumindest.
1. Die Provokation kannst du lassen.
2. Sinnvoll ist wohl Ansichtssache.
3. Durchfallhysterie:
Problematisch wird die Verdauuung erst nach wochenlangem Durchfall.
Oder wenn man Metronidazol gibt - das schädigt die Darmflora.
Die Giardien selbst sind nicht das Problem, die meisten erwachsenen Hunde haben Giardien, nur bereiten die keine Probleme, da das Immunsystem sie in schach hält.
Deswegen sind auch Welpen anfällig: Stress & schwaches Immunsystem
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Was ist wegraeumen denn wenn nicht verhindern?
Verhindern, dass der Hund dran geht.
Indem er aber trotzdem dem Reiz ausgeliefert ist.
Ohne Reiz kein Lerneffekt.
Sobald die Schuhe sonst wieder da stehen, werden sie sofort wieder genommen.
Auch ein Welpe kann ein „Nein“ sehr gut lernen.
Ähm joa, man kann sich und dem Welpen das Leben auch unnötig schwer machen. Wie bei Menschenkindern, ist auch bei Hundekindern manches Verhalten schlicht dem jungen, unreifen Alter geschuldet. Meine Welpen haben gerne auf Sachen rumgekaut. Dazu gehörten auch Schuhe. Wir haben halt weggeräumt und nach ein paar Monaten war das Thema ganz von alleine durch.
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Ja, eben. Welpen sind anfällig. Und bei denen hat man auch gleich viel leichter langfristige Schäden. Das hat mit Hysterie nichts zu tun, sowas sollte einfach abgeklärt werden, wenn der Welpe längere Zeit Durchfall hat. Und dann zu argumentieren, dass Durchfall normal ist und der Hund ganz sicher nicht krank, ist halt einfach nur falsch.
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Im Zahnwechsel ist ab und zu Durchfall durchaus möglich.
Beim Menschen ist der Stuhl auch nicht immer perfekt fest.
Insofern ist 3 Tage abwarten und Schonkost wirklich kein Problem.
Wenn nach 5-7 Tagen nix besser wird, würd ich mal vorstellig werden.
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Am Mittwoch schrieb der/die TE schon der Kot wäre eigentlich durchgehend nicht fest. Heute haben wir Sonntag.
Und auch vorher war die Verdauung nicht perfekt.
Wie lange soll man sich die Geschichte eigentlich noch mit Umstellung schön reden?
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Was ist wegraeumen denn wenn nicht verhindern?
Verhindern, dass der Hund dran geht.
Indem er aber trotzdem dem Reiz ausgeliefert ist.
Ohne Reiz kein Lerneffekt.
Sobald die Schuhe sonst wieder da stehen, werden sie sofort wieder genommen.
Auch ein Welpe kann ein „Nein“ sehr gut lernen.
Also wir haben an Stellen, an denen er unbeaufsichtigt ist, die Dinge weggeräumt und dort, wo wir auch waren, normal liegen lassen (außer sie könnten gefährlich werden, da leicht im Ganzen verschluckbar).
Das ist eigentlich ein guter Kompromiss, weil man sowohl direkt eingreifen kann, aber den Welpen nicht ständig stalken muss.
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Problematisch wird die Verdauuung erst nach wochenlangem Durchfall.
Da diese Behauptung so generell, wie sie formuliert ist, schlichtweg falsch und gefährlich ist, möchte ich sie hier nicht so stehen lassen.
Deshalb:
ZitatBis etwa zur 20. Lebenswoche können Durchfälle bei Welpen innerhalb von wenigen Stunden lebensgefährlich werden. Daher unbedingt immer am selben Tag zum Tierarzt gehen.
Kleine Hunde neigen bei Durchfall schnell zur Austrocknung. So kann es bei ihnen, ähnlich wie bei Welpen innerhalb von einigen Stunden zu lebensbedrohlichen Kreislaufstörungen kommen.
ZitatDoch in diesen Fällen sollten Sie zeitnah einen Tierarzt aufsuchen:
- Welpen
- Hunde mit weniger als 5kg Körpergewicht
- Bei häufigen, wässrigen Durchfälle mit Anzeichen von Austrocknung
- blutiger Durchfall
- starke Bauchschmerzen, Koliken
- Unruhe und das Unvermögen sich hinzulegen
- der Hund wirkt apathisch
- zusätzliches Erbrechen
- der Hund mag nicht Fressen
- zusätzliche Fieber (über 39,5°C)
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Ist kptdog noch hier?
Wie schaut es denn mittlerweile mit der Verdauung aus?
Schöner Hund übrigens.
Zu den Ausführungen von User54: ich bin da auch immer zwiegespalten.
Einerseits denke ich, dass heute viele überreagieren, wenn der Kot mal weicher ist und halt nicht das perfekt geformte Häufchen hinten rauskommt und anderseits kann "echter" Durchfall bei Welpen wegen der Austrocknung halt recht schnell gefährlich werden.
Auch der "Giardien-Hysterie" stehe ich ein bisschen skeptisch gegenüber. Ich befürchte halt, dass man bei Giardienbehandlung ohne weitere Symptome beim heranwachsenden Hund auch viel kaputt machen kann. Die Darmflora befindet sich in Aufbau, das Verdauungssystem stellt sich erst auf verschiedene Nahrungsquellen ein und da ist es nicht unnormal, dass die Kotkonsistenz schwankt.
Geht uns ja genauso, wenn wir ungewohntes und unbekanntes Essen essen. Da räumt es uns auch erstmal durch.
Für mich also durchaus eine komplexe Frage und ich würde immer auch auf den Allgemeinzustand des Hundes schauen, ehe ich die Maschinerie in Gang setze. Zumal ich finde, dass es durchaus Tierärzte gibt, die da zu schnell mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Früher - also bei meinen ersten beiden Hunden- gab es gar noch kein standardisiertes Testverfahren auf Giardien und da sind jetzt auch nicht reihenweise Junghunde an Giardien eingegangen.
Deswegen die Frage: Wie geht es dem Hund jetzt?
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