Hund hat unerklärbare Schmerzen

  • Hallo Community


    Ich fang sofort an und versuche mich kurz zu halten.

    ICH BIN ABSOLUT VERZWEIFELT!!


    Meine 8 Jährige Labradorhündin hat seit 1 1/2 Wochen unerklärbare Schmerzen im Hüftbereich.


    Angefangen vor 10 Tagen, als sie ein Spielzeug unter einer Spnnenliege hervorheben wollte und sie beim "krabbeln" aufschrie.

    Danach keine Lahmheit.

    Dann zwei Tage später Aufschrei beim Aufstehen, beim Bürgersteig hochgehen, sprang nicht mehr ins Auto (als wenn sie den Po nicht hoch genug bekommen würde).

    Am dritten Tag Vorstellung beim 1. Tierarzt (wir waren da noch auf Mallorca): Blutbild unauffällig, keine erhöhten Entzündungs oder Organwerte. Kein Fieber. Beim Abtasten und Verrenken und Drehen und Dehnen der Gliedmaßen keine Schmerzreaktion. Ultraschall Bauchraum unauffällig.

    Schmerzmittel bekommen.

    Dann am siebten Tag wieder Zuhause erneute Vorstellung beim Tierarzt, da sie mittlerweile immer öfter bei Bewegung schrie und auch zeitweise links hinten lahmte und nur noch lag.

    Untersuchung ergab kein Ergebnis. Weiter Metacam und ein Neuropartikum.

    Am 10. Tag wieder Tierarzt, da sie mittlerweile in Panik gerät, wenn sie Urin oder Kot absetzen soll.

    Röntgen Hüfte und Wirbelsäule ohne Befund. Abtasten, Strecken etc. keine Schmerzreaktion.


    Ich bin ratlos!


    Sie bekommt seit 10 Tagen Schmerzmittel und es wird nicht besser. Irgendwas schmerzt sie hinten links Hüfte oder Rücken oder irgendwo bei bestimmten Bewegungen. Jetzt traut sie sich seit heute nicht mehr Urin oder Kot abzusetzen bzw gerät in Panik, wenn sie sich hinhockt.


    Ich hab so große Sorgen :( sie hat unerklärliche Schmerzen trotz Schmerzmittel. Und die nächste Sorge: Wenn sie jetzt noch nicht mal Urin und Kot absetzt und uns dann noch eine Blaseninfektion oder Darmverschluss droht...


    Hat jemand einen Tipp? Oder ähnliche Erfahrung gemacht??

  • schiet. Wo wohnst du denn?

    Da sollte sehr schnell richtig Diagnostik aufgefahren werden. Aber davor würde ich zu einem guten Osteopathen. aber wenn der auch nichts findet dann muss eben doch MRT oder sowas gemacht werden. Vielleicht bekommst du hier Tipps wo du dich hinwenden kannst wenn du deine PLZ nennst

  • Und die nächste Sorge: Wenn sie jetzt noch nicht mal Urin und Kot absetzt und uns dann noch eine Blaseninfektion oder Darmverschluss droht...

    damit ist sie ein absolzuter Notfall. 24 Stunden mehr geht einfach nicht

  • Wurde auch geröngt? Kann eine Wirbelverletzung/Bandscheibenvorfall ausgeschlossen werden?


    Das kann ja alles sein, von Bandscheibe über Zerrung, zu Muskelfaserriss über Hüftschaden.


    Vielleicht noch mal einen Termin machen bei einem guten Physiotherapeuten, vielleicht nur was "verklemmt".


    Vielleicht reicht das Schmerzmittel in der Dosierung nicht aus.

  • Ich wohne in NRW. Meine Tierärztin hat bei keiner Besserung auch vorgeschlagen ins MRT und Neurologie zu gehen. Ich hätte dann die TiHo nach Hannover zu gehen...


    Was kann das bloß sein? Gelenke, Knochen scheint alles ohne Befund. Organe, Ultraschall, Blut, Röntgen auch unauffällig... Trotz Schmerzmittel hat sie Schmerzen...


    Ich fühl mich so hilflos :(

  • Ich wohne in NRW. Meine Tierärztin hat bei keiner Besserung auch vorgeschlagen ins MRT und Neurologie zu gehen. Ich hätte dann die TiHo nach Hannover zu gehen...


    Was kann das bloß sein? Gelenke, Knochen scheint alles ohne Befund. Organe, Ultraschall, Blut, Röntgen auch unauffällig... Trotz Schmerzmittel hat sie Schmerzen...


    Ich fühl mich so hilflos :(

    Vielleicht ein eingeklemmter Nerv.

  • Manchmal muss es nichts großes sein, damit man doll Schmerzen hat. Gerade wenn es ein Schmerz ist, der bei einer doofen Bewegung aus dem Nichts kommt.


    Bei Rückenschmerzen, reicht eine dumme Bewegung um arge Schmerzen zu haben.


    Wie gesagt, vielleicht reicht das Schmerzmittel nicht oder sie spricht auf ein Anderes besser an.

  • Wirbelverletzung schließt der TA durch das Röntgen aus. Bandscheibe ist zwar nicht zu 100% ausgeschlossen, aber da passt die Symptomatik wohl nicht, weil sie keine dauerhafte Lähmung zeigt und durch Druck und Dehnen und Verrenken keine Reize ausgelöst werden und alle Stellreflexe der Pfoten und Beine einwandfrei funktionieren... also keinerlei neurologische Probleme... und auch dann würde das Schmerzmittel wenigstens ein bisschen anschlagen. Und sie bekommt ordentlich Schmerzmittel... Metacam und Gabapentin. Das müsste ja dann bei muskulären Schmerzen wirken... klappt aber anscheinend auch nicht :loudly_crying_face:

  • Ihr Armen, ich würde so schnell wie möglich ein MRT machen lassen, mit der Tierklinik klären was bzgl. Urin/Kotabsatz zu tun ist.


    Osteopath/Physio ist sicher eine gute Idee, weiß aber nicht ob die ohne Diagnose was tun.


    Ich wünsche euch alles Gute

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