Hund aus dem Ausland hat den ganzen Tag nur Angst.

  • Hallo Lia99 !


    Deine Zeilen berühren mich zutiefst, und es tut mir wirklich unfassbar leid, was euch da im Leben grade passiert . . .


    Ich mag es mir gar nicht vorstellen - wie machst du denn die Hinterlassenschaften weg - bzw. kannst du Sirius überhaupt sauber / trocken halten?


    Wenn er über Stunden / Tage nur auf einem Fleck liegt, und dort auch seine Geschäfte macht, liegt er ja ständig in Kot und Urin - da können auch ganz schnell gesundheitliche Probleme auf euch zu kommen (Amoniak im Urin, Bakterien im Kot usw.)


    Und wenn er nicht frißt, bzw. nicht trinkt, dann dürften sich sowieso bald schlimme Konsequenzen bemerkbar machen - Dehuydration und Abmagerung - mein Gott - wie furchtbar !


    Wenn ihr nicht so weit weg wäret, würde ich euch anbieten:


    Packe deinen Sirius ein und ich schenke euch die letzten 2 Wochen deines Urlaubes meine Parzelle - weit ab vom Schuss, so gut wie keine Menschen und 450 qm² sicher eingezäuntes Gebiet, wo Sirius sich erstmal an die Luft hier in D gewöhnen kann - aber damit wäre auch niemandem gedient - ich weiß . . .


    Ich bin in Gedanken bei euch :dog_face:

  • Es ist m.E.n. eine Frechheit, einem Anfänger, der nen unkomplizierten Begleiter sucht, einen Mix unbekannter Herkunft, der keine Menschen und Wohnungen kennengelernt hat in seinen ersten 3 Lebenjahren, zu vermitteln. Das ist doch ne Lebensaufgabe, sowas!

    Da könnt ich sowas von ....... :face_vomiting: Das macht mich auch richtig wütend, weil es dem Menschen die Hundehaltung vom ersten Tag an madig macht, den Menschen enttäuscht, der sich ein schönes Zusammensein mit Hund vorgestellt hat. Mag sein, daß das hinzukriegen ist im Laufe der Jahre. AAAAABER: dann ist das Mindeste, nem Anfänger zu sagen, was da auf ihn zukommen kann, und zu FRAGEN, ob man glaubt, dem gewachsen zu sein. Und vlt. nem Anfänger nicht grad nen über 30-Kilo-Hund zu vermitteln, wenn der mit 45 Kilo vor mir steht. Ich mein, da brauchts doch keine Kristallkugel, um zu sehen, daß der arme Halter diesem Hund gar nicht gewachsen sein KANN!


    Liebe TS: wenn Du bereit bist, Dich darauf einzulassen, es ist ein Abenteuer, es ist viiiiel Arbeit, es bedeutet, viel dazuzulernen, es bedeutet Zeitaufwand und Trainerkosten. UNd da sist nicht in 4 Wochen getan, das muß Dir klar sein. Und so lange leidet der Hund halt furchtbar! Es kann wunderschön sein, zu erleben, wie das Tier nach und nach Vertrauen faßt. Aber kostet mit Sicherheit auch viele Tränen und Mutlosigkeit zwischenduch, weil man selbst oft sehr mitleidet, wenn man das geliebte Tier in panischer Angst irgendwo sitzen/liegen sieht, und in dem Moment nicht helfen kann, das Tier das aushalten müssen sieht.


    Wenn Du das möchtest und leisten kannst, ok, Hut ab - Dir hilft hier jeder bestimmt gern bei Fragen etc. Wobei ein Trainer trotzdem wichtig sein wird, allein, um Dir zu zeigen, mit was für Leinentechniken Du den Hund trotz des für Dich recht großen Gewichts gefahrlos zu führen in der Lage bist. Denn solange Du schon am Kämpfen bist, wenn Du nur mit Leine rausgehst, hast Du keine Kapazitäten, an irgendwas mit dem Hund zu arbeiten, Du bist dann mit Leinenhandling und Gegenhalten mehr als gefordert.

    - aber wenn Du sagst, das ist nicht das, was Du Dir vorgestellt und der Orga ja auch deutlich kommuniziert hattest, und Du traust Dir das schlichtweg nicht zu oder WILLST es einfah nicht, weil Du ja was Andres gesucht hattest - dann hab keine Hemmungen, den Hund wieder an die Stelle zurückzugeben, wo er herkommt. Denn sowas geht gar nicht. Aber wenn ich die Orga richtig einschätze, von ihrem Vorgehen her, nehmen die den Hund nichtmal zurück und melden sich nie wieder bei Dir..... :smiling_face_with_horns:

    Könnte er nicht in einen Raum, Badezimmer z.b. wo er erstmal aus der größten Konfrontation raus wäre ?

    Zu eng! Da kann der Hund nichtmal ausweichen, wenn jemand mal muß! Bloß nicht....


    Meiner Meinung nach, sollten Direktimporte überhaupt nicht zulässig sein. Das geht anscheinend so oft schief, hört man einfach zu oft. Da wird auf Teufel komm raus "gerettet" und die unbedarften Neu-Hundehalter stehen dann da mit den Problemen. Völlig absurd.

    Das ist aber auch keine Lösung..... Meine Frieda kam als Direktimport - aber ich wußte halt, worauf ich mich einließ, und sie wurde ehrlich vermittelt, unter Angabe all ihrer Problempunkte. Und DAS muß gewährleistet werden, daß die Orga sich der Verantwortung bewußt ist, die HUndehalter anstädig vorzubereiten, was auf sie zukommen KANN. Ich mein, daß n Straßenhund net problemlos in ne Wohnung erfrachtet werden kann, sollte selbst einer Amöbe klar sein. Da bin ich eher dafür, solchen Orgas, die so nen Käse machen, jegliche Grundlage für die Vermittlung zu entziehen. WEil das ist definitiv nicht dem Wohl des Hundes zuliebe, was die da machen!

    Nur, weil n Kleinkind sich an nem Messer schneiden könnte, muß man nicht gleich alle Messer gesetzlich verbieten! DIe Menschen sind schon unmündig genug, da muß ich die net noch in Watte packen und auch noch in so nem Punkt bevormunden. Ich finde sogar Direktimporte, wenn sie an die richtigen Stellen gehen, perfekt! Weil der Hund nicht aus der vertrauten Umgebung rausgerissen und hertransportiert wird, und dann 5mal sein Zuhause verliert, weil erstmal Tierheim, dann Orga, dann Pflegestelle, dann vlt. 2. Pflegestelle, weil die erste krank wird oder so, dann endgültiger Halter - ich mein, wer soll sowas verkraften? Da kannste doch Monate arbeiten, bis der Hund wieder in der Lage ist, ne Bindung aufzubauen und darauf zu vertrauen, daß er bei Dir jetzt ANGEKOMMEN ist!

    EIN Transport hierher, wenn die passende KUNDIGE Stelle gefunden ist (das setzt halt kompetente Beratung voraus udn daß die Vermittler wissen, was sie da in der Hand haben und tun!), und der Hund kann ankommen und gut ist. Kann nicht jedermann - aber wer damit umgehen kann, dann ist das m.E.n. DIE perfekte Lösung für den Hund!



    Generell aber auch, liebe TS: wie hier schon geschrieben: wenn man selbst 45 Kilo wiegt, was um Gottes Willen bewegt einen dazu, ein über-30-Kilo- Hundetier halten zu wollen? Du willst doch nicht in den Ring steigen, oder? Da muß ich ganz ehrlich sagen: ja, Du bist da nicht ganz unschuldig, und es ist ja auch so, daß man sich heutzutage online an jeder Straßenecke im Web erkundigen kann, was mit so nem Hund auf einen zukommen kann - also, wer nicht SO viel Interesse am künftigen Familienmitglied zeigt, daß er da in der Lage ist, sich selbst schlau zu machen in der Richtung... Sorry, aber den Schuh mußt Dir wohl oder übel anziehen..... ;-)


    Ich würde da aber jetzt wenn er so ängstlich ist auch absolut nicht spazieren gehen, der ist mit der Wohnung schon genug überfordert. Hast du eine ruhige Ecke im Raum die du gemütlich herrichten kannst ? Davor dann eventuell Puppy Pads, auf die er sein Geschäft verrichten kann ? Wasser und Futter in die Nähe.

    DAS find ich ne schöne Idee für den Anfang. Die Ecke groß genug gestalten, daß man das Pad auswechseln kann, während der Hund sich ins andre Eck dieser Ecke verkrümelt, also ausreichend Abstand gewährleistet ist. Und das Essen in die andre Ecke, damit net neben dem Pad steht. Und dnn beim Füttern vlt. das Zimmer komplett verlassen, damit sie sich rantraut.

    Und JEDEN Handgriff benennen. "Futter", wenn Du den Napf hinstellst. "FRISCHMACHEN", wenn DU das Pad austauschst. Einfach, damit der Hund, wenn er das verknüpft hat, merkt, "Ah, wenn sie FRISCHMACHEN" sagt, kommt die gleich in mein Eck und nimmt das Ding weg, ich geh mal in die andre Ecke". Das schafft vertrauen, weil Du dann Handlungen ankündigen kannst, und sie weiß, daß Du nix von ihr willst in dem Moment, daß sie (er? Sry, habs grad net im Kopf) safe ist.

    Möglich, dass ihm andere Hunde fehlen, an denen er sich orientieren kann.

    Kann gut sein - aber das zu wissen, ändert nix an der Situation, weil es gibt keinen Zweithund. Punkt. Und in der Situation einen anzuschaffen, wo man EINEN Hund schon nicht im Griff hat - ne, Finger weg von...... Echt nich.



    Ich habe damals, als ich meine Frieda bekommen habe, ewig mit der vermittelnden Tierschützerin über "besondere" Hunde gesprochen. Weil Frieda vor andren Hunden Todesangst hatte (sie war blind und lebte auf der Straße!), und monatelang in nem Shelter in der Tschechei gesessen ist. In ner Box, weil sie andre Hunde halt ernsthaft anging. Denn terriertypisch hat die nicht hilflos unter sich gemacht, sondern ging halt nach vorn, um sich "des Problems" zu entledigen. Auf nichtmal nem Quadratmeter wurde sie gehalten, monatelang. Kreischend. Und wir waren uns beide einig, daß sowas eigentlich Tierquälerei ist, so nen Hund unter andren Hunden im Shelter leben zu lassen (wenn er weggesperrt ist in der Box, kriegt er ja trotzdem die Hunde mit, und hat die Todesangst!), und waren uns einig, daß es für manche Tiere wahrscheinlich humaner wäre, sie zu erlösen, als sie monate- und jahrelang so einem Dasein auszusetzen, in einer Box unter den Todfeinden. Man weiß ja nie, ob man den Hund überhaupt vermittelt bekommt, und wenn ja, wie lang er bis dahin da drin sitzt. Lange haben wir das diskutiert...


    Fakt ist: so, wie es dem Hund derzeit geht, ist auch DAS Tierquälerei, da bin ich 100% bei flying-paws! Ich sitze da mit Tränen in den Augen bei Deiner Beschreibung, weil der Hund mir so leid tut. Ich bin echt hardcore, ich hab beißende Hunde, die auf Tiere gingen (Frieda auf Hunde, und generell halt alles mit Jagdtrieb....), und solche, die Menschen packen (Faro, wegen einschlägiger Vorerfahrungen mit dem Vorbesitzer), ich hab Hunde, die net alleinbleiben können (Casanova - noch, wir arbeiten daran). Das ist alles kein Thema, mit allem kann ich umgehen (wenn auch schwer genervt beim Thema Nichtalleinlassenkönnen) - aber wenn ein Hund panisch am Boden klebt und unter sich macht - da hab ich spontan die Eingebung, den Hund in den Arm zu nehmen und ihn vor der ganzen Welt zu beschützen. Aber gerade das geht doch nicht, weil er dann bestimmt nen Herzinfarkt bekäme, sowas würde ihm den Rest geben.....


    BITTE : tu dem Hund den Gefallen, gib ihn zurück. HEUTE NOCH! Ruf gleich an, wann Du ihn bringen kannst. Jede weitere Minute in dieser Umgebung quält das arme Tier noch mehr. :loudly_crying_face: Es ist bestimmt unglaublich schwer, weil einem das Tier leidtut. Aber DU KANNST IHM NUR SO HELFEN! Gib ihn ab, damit die Orga ihm das suchen kann, was er wirklich braucht. Und damit DU Dir anschließend, wenn Du das verkraftet hast, den Traum vom netten Begleithund für die nächsten 15 Jahre erfüllen kannst. Aber bitte mit nem Hund, der paßt!! Nicht so n Riesenviech, daß Du gar nicht beherrschen KANNST mit Deiner Statur. Einfach n bissel mehr Realismus walten lassen. Nicht "gefällt mir halt besser", sondern "kann ich sicher führen, ohne die Menschheit zu gefährden" sollte da ausschlaggebend sein bei der Wahl. Nicht über 20 Kilo - und das halt ich schon für zu viel. Ich hab DEUTLICH mehr drauf als Du, aber wenn meine Terrier mit ihren lumpigen 10 Kilo in die Leine springen, reißen die mir schon die Arme raus. Daher würde ICH mir nichtmal mit MEINER Statur mehr als ca. 20 Kilo Hund ins Haus holen. Und ich hab schon 16 Jahre Erfahrung in der Haltung....


    BITTE. Für den Hund.

  • Selbst wenn der Hund zeitnah auftaut und nicht mehr "am Teppich klebt", würde ich mich auch fragen, wie Dein Alltag mit ihm aussehen soll, denn Du musst ja bald wieder - außer Haus? - arbeiten:


    Wie stellst Du Dir die Gassigänge vor der Arbeit vor? Du hast ja bisher noch keine Ahnung, wer alles noch zu den üblichen Arbeitnehmerzeiten seine Hunde ausführt. Was ist, wenn Dein Hund Panik oder Aggression gegenüber anderen Hunden oder gegenüber Menschen zeigt? Was ist, wenn er in der Wohnung während Deiner Abwesenheit - ich nehme mal an, Du arbeitest außer Haus - anfängt zu heulen oder zu kläffen?


    Kannst Du überhaupt einschätzen, wann Du draußen reagieren müsstest, wenn z. B. radelnde Schulkinder überholen wollen?


    Weißt Du, ob er Jagdtrieb hat? Was machst Du, wenn er einer Katze hinterher will? Oder einem Karnickel? Hältst Du ihn sicher? Bzw. kannst Du schnell genug reagieren, weil Du die Körperhaltung des Hundes richtig deuten kannst?


    Wenn es dauert mit der Stubenreinheit? Über 30 kg Hund hinterlassen eine Menge Urin und Kot, und das zieht irgendwann in den Boden ein, vor allem, wenn Du stundenlang nicht da bist zum Wischen und er ggf. Unterlagen nicht annimmt oder zerstört.


    Stell Dir vor, Du kommst von der Arbeit, schon vor der Tür riechst Du den penetranten Geruch von Hundekot, der Hund müsste eigentlich dringend wieder raus, und Du musst Dich entscheiden, erst alte Schweinerei beseitigen oder neue riskieren?


    Und was ist, wenn der Hund anfängt, Sachen zu zerstören? Türen zu zerkratzen, weil er raus i. S. v. flüchten will?


    Was ist, wenn er in den nächsten Wochen zum Tierarzt muss, weil er z. B. Ekzeme durch den Kontakt mit seinen Ausscheidungen entwickelt oder durch anderes Futter Magen-Darm-Probleme hat? Wenn Du feststellst, dass im Kot Würmer sind, er aber keine Entwurmungstablette mit Futter aus Deiner Hand nimmt?


    Würdest Du ihn überhaupt in ein Auto und dann noch dazu in eine Box bekommen?


    Und nicht zu vergessen: Was ist, wenn Du durch Krankheit ausfällst? Wer würde ihn betreuen?


    Willst Du wirklich Dein komplettes Leben auf unbestimmte Zeit um diesen Hund herum organisieren? Was mit Sicherheit erst mal Schadensbegrenzung durch und für dieses Tier heißt.


    Was ist, wenn er auf andere Menschen, die Dich besuchen wollen, genau panisch reagiert wie im Moment auf Dich, wenn Du ihn ansprichst?


    Trainer hin, Trainer her, auch ein/e Experte/in kann dem Hund kein Umfeld mit gesichertem Freigelände und evtl. anderen Hunden backen, in dem er sich in seinem Tempo an ein neues Lebensumfeld gewöhnen kann.

  • Die TE hatte geschrieben das sie bis auf 5stunden in der Woche im HO arbeitet.

    Trotzdem bleibt der Hund aber so bzw. Zu gros und zu verängstigt für das Leben bei der TE

  • - Unser Haushalt war auf Hundehaltung eingerichtet, es gab Strukturen, in die sie sich einfach nur einfügen brauchte.

    Das halt ich auch für einen ganz entscheidenden Aspekt. Wenn schon Hunde da sind, gibt es einen gewissen Tagesablauf, in den der Neuankömmling sich einfügen muss und es existieren Regeln. Das ist bei Dir aber gar nicht der Fall. Und der Hund ist für Dich eindeutig zu gross. Selbst einer unserer Papillons mit 5 kg kann Dich zu Fall bringen, wenn er abgeht und Du nicht drauf gefasst bist.

    In Deinem Fall würde ich es mit einem Welpen versuchen, wenn es denn einer aus Rumänien sein soll - meine Organisation, die übrigens fantastisch ist und sich kümmert, heisst Salvate canes, die haben immer Welpen, eine hohe Fachkompetenz und wissen genau, wer wo hin passt.

    Ich bin auch dafür, keine Experimente, der Hund muss in eine Pflegestelle.

  • Liebe TE Du schreibst es fühlt sich falsch an so früh aufzugeben. Ich finde, ganz im Gegenteil. Der Hund hat momentan keinerlei Bindung zu Dir und befindet sich in einem permanenten Panikmodus. Wenn du jetzt noch 4 Wochen wartest, der Hund fängt an sich dir an zu schließen, wird es evtl zuhause einfacher, aber wer weiß, was der dann draussen auspackt. Und Eure ungünstige körperliche Konstellation bleibt ja. Der wird nicht mit zu Dir entstehender Beziehung auf einmal easy going. Das ist eine Wundertüte, wie es TS-Hunde nunmal sind. Dazu ist er fast so schwer wie du, aber mit Allradantrieb gesegnet. Das ist wirklich gefährlich. So eine Konstellation wie ihr beide, das wäre für mich eine absolute Horrorvorstellung Euch mit meinen Hunden unterwegs zu begegnen. Unterschätze das bitte nicht.

  • - Unser Haushalt war auf Hundehaltung eingerichtet, es gab Strukturen, in die sie sich einfach nur einfügen brauchte.

    Das halt ich auch für einen ganz entscheidenden Aspekt. Wenn schon Hunde da sind, gibt es einen gewissen Tagesablauf, in den der Neuankömmling sich einfügen muss und es existieren Regeln. Das ist bei Dir aber gar nicht der Fall. Und der Hund ist für Dich eindeutig zu gross. Selbst einer unserer Papillons mit 5 kg kann Dich zu Fall bringen, wenn er abgeht und Du nicht drauf gefasst bist.

    In Deinem Fall würde ich es mit einem Welpen versuchen, wenn es denn einer aus Rumänien sein soll - meine Organisation, die übrigens fantastisch ist und sich kümmert, heisst Salvate canes, die haben immer Welpen, eine hohe Fachkompetenz und wissen genau, wer wo hin passt.

    Ich bin auch dafür, keine Experimente, der Hund muss in eine Pflegestelle.

    Warum denn bitte immer Hunde aus Ungarn, Rumänien, Spanien, Portugal......?
    Ich weiß nicht wie das bei Euch ist aber hier im Raum Soest sind die Tierheime voll mit "Corona Hunden" .
    Die würden sich freuen ein neues, liebevolles zu Hause zu bekommen.

  • Das ist schon richtig, aber mein Mann und ich zum Beispiel haben keinen Hund aus dem örtlichen Tierheim bekommen - jenseits der 60 und damit zu alt. Ansonsten ist es immer besser, man kennt den Hund, den man aufnimmt.

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