Berner Sennenhund Welpe ist so gar nicht träge. Haben wir einen hyperaktiven Knirps erwischt?
-
-
Als Ruheplatz zum Entspannen kommt die Box also nicht mehr infrage. Aber es gibt ja Alternativen, die schon genannt wurden.
Und auch das würde ich sp nicht unterschreiben.
Mein Rüde hat in seinen ersten Lebensmonaten die Box so kennengelernt, wie der Welpe hier im Thread. Also bevor er zu mir kam.
Da wir sie aber nie als Zwangmittel eingesetzt haben, hat er heute 2 Bixen imHaus, die er als Safe place liebt.
Also alles eine Sache der richtigen Handhabung.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
Schau mal hier: Berner Sennenhund Welpe ist so gar nicht träge. Haben wir einen hyperaktiven Knirps erwischt?* Dort wird jeder fündig!
-
-
Man kann Kindern den respektvollen Umgang mit Hunden schon sehr früh beibringen. Ich schreibe das nicht als Mutter, sondern als Tochter von Eltern, die immer ein bis zwei Hunde hatten, schon seit meiner Geburt.
Natürlich erinnere ich mich nicht so sehr an die ersten paar Jahre. Aber meine Eltern erzählen gerne was für ein distanzloses Kind ich war, dass ich ständig die Hunde angrabschen und ihnen nachlaufen wollte. Meine Eltern haben dann mich in den Laufstall gepackt und es gab bei gröberen Verstößen schon mal ein Time-out für mich.
Als ich älter wurde, also so ab 6 Jahren wurden die Regeln auch strenger, weil meine Eltern nicht jede Sekunde auf mich aufpassen konnten, da wurde schon sehr viel erwartet und verlangt. Ich weiß z.B. dass ich mal einen mega Anschiss bekommen habe, weil ich dem Hund in die Futterschüssel gelangt habe, während er fraß.
Was ich damit sagen will ist, dass du auch den Kindern Grenzen aufzeigen solltest und nicht immer nur dem Hund. Der Hund muss vor den Kindern beschützt werden.
Wie alt sind sie denn? Wenn sie unter 4 Jahre sind ist es natürlich schwieriger und man muss sich vermutlich öfter wiederholen, aber es kann funktionieren. Wenn sie älter sind, sehe ich das als eine müde Ausrede. Kinder sind nicht dumm, sie lernen schnell, auch Mist, wenn man es zulässt.
Also vielleicht solltest du, anstatt den kleinen Zwerg wegzusperren um die Kinder vor ihm zu beschützen, dich mal in die andere Lage reinversetzen und den Kindern beibringen wie sie mit dem Hund umzugehen haben.
Kinder und Hunde sind auf Erwachsene angewiesen, also verhaltet euch fair.
Außerdem habe ich mich beim Lesen gefragt warum ihr überhaupt einen Hund habt? Was mögt ihr an dem Kleinen? Versucht euch die schönen Momente vor Augen zu führen, wenn ihr genervt seid. Erinnert euch daran wie bereichernd so ein Haustier ist.
Es sind Lebewesen, keine Deko, die man wegstellen kann, wenn sie gerade nicht gebraucht wird.
Ich habe selbst (noch) keinen eigenen Hund, aber bin nicht ganz unerfahren. Ich finde in eurem Tagesablauf fehlt die Spaßzeit für den Kleinen, vielleicht auch ein wenig die Lernzeit. Also bitte nicht 10 Minuten lang schnödes Sitz einbringen, aber vielleicht mal spielerisch den Rückruf etablieren? Schleppleine dran, ihn erkunden lassen und wenn er gerade zu euch läuft einfach seinen Namen rufen und ganz viel belohnen.
Du schreibst sehr kalt und distanziert über den Welpen, so als wäre er bloß lästig, das finde ich traurig.
Versuche das Baby mehr zu verstehen, beschütze ihn, integriere ihn, gib ihm das Leben das er verdient. Die Zeit geht so schnell zu Ende und Hunde haben nur ein kurzes Leben und das soll bitte schön sein.
-
( wie heißt der Zwerg denn eigentlich
Sein Name ist Fin und er ist jetzt 14 Wochen alt.
-
Hund in einem angemessen Rahmen begrenzen? Ja. zB. Durch Laufstall. Gewisse Türen wie zB vom Kinderzimmer schließen, Kindergitter anbringen etc.
Hund in eine Box sperren? Nein.
Diesen Hund würde ich auf gar keinen Fall ohne Leine laufen lassen. Bei der Vorgeschichte ist der schneller Weg, als du gucken kannst. Zum Glück gibt es dafür ja Schleppleinen.
Wenn Hund gerade eine -freiwillige- Ruhe hält -> auch in Ruhe lassen. Nicht Hund wegsperren, sondern Kindern deutlich nein sagen.
-
Als Ruheplatz zum Entspannen kommt die Box also nicht mehr infrage. Aber es gibt ja Alternativen, die schon genannt wurden.
Und auch das würde ich sp nicht unterschreiben.
Mein Rüde hat in seinen ersten Lebensmonaten die Box so kennengelernt, wie der Welpe hier im Thread. Also bevor er zu mir kam.
Da wir sie aber nie als Zwangmittel eingesetzt haben, hat er heute 2 Bixen imHaus, die er als Safe place liebt.
Also alles eine Sache der richtigen Handhabung.
Leider ist der TE aber nicht du 🙃
-
-
Und auch das würde ich sp nicht unterschreiben.
Mein Rüde hat in seinen ersten Lebensmonaten die Box so kennengelernt, wie der Welpe hier im Thread. Also bevor er zu mir kam.
Da wir sie aber nie als Zwangmittel eingesetzt haben, hat er heute 2 Bixen imHaus, die er als Safe place liebt.
Also alles eine Sache der richtigen Handhabung.
Leider ist der TE aber nicht du 🙃
Ah...und das heisst?
-
Leider ist der TE aber nicht du 🙃
Ah...und das heisst?
Dass du andere/bessere Voraussetzungen hast, als TE.
-
Du musst dir selbst ehrlich beantworten, ob du es kannst und willst:
Ganztägig Zeit für Welpenintegration in den Alltag und die Erziehung und das Management deiner Kinder zu stecken.
Das ist viel Arbeit!
Sowas lässt sich mit Herzblut und Engagement durchaus machen, aber du musst das wollen - Welpen, später pubertierende Junghunde...
Falls du nur sehnlichst darauf wartest, der Welp möge endlich erwachsen, ruhig und phlegmatisch (aka krank) sein, dann gib den Zwerg zurück.
Falls du wirklich wollen solltest, dann hast du im vorherigen Strang und in diesem genau Rat bekommen.
Zusätzlich wäre ein Trainer und später Hundeschule dringend anzuraten.
-
Es wird nicht besser. Wir haben die Box eine gute Woche verstaut und ihn in den Laufstall gesetzt. Er springt da einfach drüber als wäre es nichts. Schimpfen hilft nicht.
Also wieder zurück zur Box, damit er überhaupt mal schläft.
Wir waren auch beim Tierarzt, weil wir dachten das er vielleicht krank ist, so überdreht wie er ist und der Durchfall ging auch nicht weg. Gefunden wurde nichts, er hat Stress wird gesagt.
Wir beginnen nächste Woche einen Junghundekurs, weil er noch absolut nichts kann und auch nicht lernen möchte.
Wir haben versucht den Kindern zu sagen das sie Fin nicht mehr nerven dürfen und das spielen komplett unterbunden.
Es bringt einfach nichts. Wir sind kurz davor ihn zurückzugeben, aber der Züchter hat keine Kapazitäten im Moment, sonst wäre er vermutlich schon weg. Aber ins Tierheim soll er auch nicht kommen.
Er hat keine Hundefreunde, weil er viel zu grob ist. Wir kennen nur Leute mit kleineren Hunden und das geht einfach nicht. Wir hoffen das er im Kurs gleich große Hunde kennen lernt damit er seine Energie rauslassen kann.
Mehr mit ihm rausgehen hat auch nichts gebracht, außer noch mehr Stress.
Wir sind wirklich verzweifelt und so enttäuscht.
Wann wird es besser?
-
nicht lernen möcht
Nicht lernen KANN.
Ein gestresster Hund kann nicht lernen.
Ihr braucht Einzelstunden und nicht noch zusätzliche Stress für den Hund in einem Kurs mit anderen Hunden...
In einen Kurs zu gehen um Stress abzubauen ist eine falsche Annahme.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo
schau mal hier: Berner Sennenhund Welpe ist so gar nicht träge. Haben wir einen hyperaktiven Knirps erwischt?* .
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!