Berner Sennenhund Welpe ist so gar nicht träge. Haben wir einen hyperaktiven Knirps erwischt?
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Ich wollte nochmal was zu dem "noch weniger kann man nicht machen?" schreiben..
Es ist immer ne Frage des "Was". Ich mache mit meinem Welpen zB super wenige Spaziergänge. Wir machen eher draußen Freizeit mit Toben und Erkunden als wirklich "Gassi". Dazu gibts noch ein, zwei Löserunden am Tag. Dabei frag ich noch 1-2 Mal das ab, was wir grad gelernt haben. zB Sitz. Das wars, was ICH mit dem Hund mache.
Allerdings macht der Hund natürlich selbst noch Dinge. Ich erwarte nicht, dass der Hund den ganzen Tag pennt. Hier liegt überall Knabberzeug (Ein Olivenholz, ein Kauholz, manchmal auch Rinderkopfhaut, ein Stofftier und so kram) rum. Damit beschäftigt sie sich sehr ausgiebig. Manchmal rennt sie auch den Flur auf und ab wie eine Verrückte. Jetzt gerade "kämpft" sie mit dem Regenbogeneinhorn. Aber halt alles in ihrem Tempo. Ich animiere sie nicht, Dinge zu tun. Im Gegenteil. Irgendwann ist sie dann fertig mit ihrem Programm und dann wird geschlafen. Ich hab von Anfang an diesen natürlichen Sinn für das richtige Maß gefördert. Das beinhaltete auch, dass ich sie nicht permanent betüddelt habe und ich auch meine Tochter aktiv davon abgehalten habe, das zu tun. Ich stehe auch regelmäßig mal überhaupt nicht zur Verfügung. Ich bin zwar körperlich da, aber mit anderen Dingen beschäftigt.
Alleine mit dem stündlichen Rausgehen verhindert man ja total, dass sich dieser natürliche Sinn überhaupt bilden kann. Dass man Kindern nicht permanent hinterher rennen muss ist auch teilweise Erziehungssache. Dass Kinder den Hund nicht permanent betüddeln müssen ebenfalls - bei den Kindern.
So Welpen sind schon aktiv. Das viele Schlafen hatten wir hier wirklich nur die ersten Wochen. Und auch, wenn der Berner jetzt kein wilder Terrier ist, am Ende ist es ein junger Hund, der sich bewegen will und der viel lernen muss und will.
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Hi
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Bitte gib den Hund zurück zum Züchter.
Ihr könnt und wollt euch alle nicht auf den kleinen Welp einlassen und diese Haltung bei euch ist Quälerei.
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ach man warum kaufst du dir einen Welpen wenn du gar keine Zeit und Lust auf einen hast.
Das 10 Minuten Lösen und dann wieder Ruhe nicht mit einem Welpen vereinbar sind, sollte doch schon vor dem Kauf klar gewesen sein.
Jetzt sperrst du den Hund in eine Box ein, damit du Ruhe hast, das sollte echt geahndet werden mit Geldstrafen, diese ekelhafte Unsitte.
Gib den Welpen zurück und kauf die am besten keinen Hund mehr, das macht einen ja nur noch wütend beim lesen wie wenig Mitgefühl du hast.
Was dachtest du denn ? das der Welpe scheintot in der Ecke liegen wird? ... man ey -
Puh, ich hab mir gerade den alten Thread mal zu Gemüte geführt.
Ich möchte mal behaupten, dass diese Ansprüche vermutlich kein Hund erfüllen konnte. Der Golden Retriever hat euch schon zu viele Ansprüche an Beschäftigun. Obendrein wars auch egal, wie gesund der Hund ist. Hauptsache, er hat keinen Drang nach Bewegung oder Beschäftigung.
Dann ist ein Hund wohl einfach kein passender Begleiter. Vielleicht wären Katzen eher etwas? Die beschäftigen sich ohnehin eher miteinander und brauchen den Menschen als Interaktionspartner nicht ganz so dringend wie ein Hund.
Ich kann nicht ganz nachvollziehen, wieso man einen Hund will, wenn man nahezu alles, was Hunde so brauchen, richtig doof findet?
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Nein! Keine Katzen!!!
Bei Menschen wie hier, die so wenig (keine) Empathie für Lebewesen empfinden und jeglicher Umgang so xxxx abläuft, werden Katzen jämmerlich - genau wie der Welpe! - leiden.
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Vielleicht wären Katzen eher etwas? Die beschäftigen sich ohnehin eher miteinander und brauchen den Menschen als Interaktionspartner nicht ganz so dringend wie ein Hund.
Nein, bitte nicht. Auch Katzen wollen Teil des Familienalltags sein. Und jung und wild, geht da genauso mal was zu Bruch wie beim Hund. Zumindest meine haben auch das höhere Nähebedürfnis = nicht vereinbar mit Mensch hat dauerhaft seine Ruhe.
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Das macht es ja so traurig und viele wütend, die TE wurde informiert und gewarnt. Wurde alles ignoriert, jetzt ist der Kleine da und es wird gejammert.
Es wird gefragt wie er ein normaler Hund wird, er IST EIN NORMALER HUND, der derzeit leider arg gestresst und weggesperrt wird, weil er anstrengend ist.
Echt zum heulen, armes Maus
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Nein, bitte nicht. Auch Katzen wollen Teil des Familienalltags sein. Und jung und wild, geht da genauso mal was zu Bruch wie beim Hund. Zumindest meine haben auch das höhere Nähebedürfnis = nicht vereinbar mit Mensch hat dauerhaft seine Ruhe.
Naja, kuscheln und spielen wird ja noch als "ist möglich" genannt. Ansonsten sind Katzen ja nun wirklich eher autonomer unterwegs. Können alleine raus gehen und machen da so ihr Ding..
Das mit der fehlenden Empathie für die Bedürfnisse anderer Lebewegen könnte allerdings auch da eher schwierig werden. Sehe ich ein.
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Ach, wie traurig das ist.
Es ist bei uns gefühlt auch noch nicht lang her, dass wir Welpe und Kleinkind sowie zwei Schulkinder hatten. Das erste Jahr war anstrengend, FÜR MICH! Weder für die Kinder noch für den Hund (behaupte ich mal).
Es gab Kontakt, wenn von beiden Seiten gewünscht, ansonsten war auch mal ein Türgitter oder eine Absperrung zwischen Hund und Kind. Oft hat der Hund an das Gitter gelehnt gepennt, während das Kind auf der anderen Seite direkt daneben mit seinen Autos gespielt hat.
Win Win, keiner war allein und jeder hat bekommen, was ihm zusteht.
Das ist Arbeit!
Aber es geht und wurde den Beteiligten auf jeden Fall nach bestem Wissen und Gewissen gerecht. Kein Wegsperren, kein Vereinsamen, kein Anschreien, nix.
Euer armes Hundekind
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Nein, bitte nicht. Auch Katzen wollen Teil des Familienalltags sein. Und jung und wild, geht da genauso mal was zu Bruch wie beim Hund. Zumindest meine haben auch das höhere Nähebedürfnis = nicht vereinbar mit Mensch hat dauerhaft seine Ruhe.
Naja, kuscheln und spielen wird ja noch als "ist möglich" genannt. Ansonsten sind Katzen ja nun wirklich eher autonomer unterwegs. Können alleine raus gehen und machen da so ihr Ding..
Das mit der fehlenden Empathie für die Bedürfnisse anderer Lebewegen könnte allerdings auch da eher schwierig werden. Sehe ich ein.
Das reicht nicht mal annähernd als ausreichende Voraussetzung, um Katzen adäquat zu halten.
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