Mudi, Hrvatski Ovčar, Berger des Pyrénées (face rase)
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flying-paws, auch Dir vielen Dank zur Einschätzung des Mudi 😀
Kannst Du auch zum BdP noch was sagen, gerade was das Thema Ängstlichkeit/Schnappen/Nervenfestigkeit angeht? Siehst Du den auch eher arbeitend am Vieh, oder hälst Du den für alltagstauglicher bei entsprechender geistiger+körperlicher Auslastung?
Oder vielleicht habt ihr ja noch andere Ideen für Hütis, die ich gar nicht auf dem Schirm habe?
Vielleicht einer von den Nordischen?
https://www.dcnh.de/rassen#huetehunde
Ich kenne keine persönlich und es ist ein paar Jahre her, dass ich mehr zu den Rassen gelesen habe, aber ich meine mich zu erinnern, dass die Lapinporokoira nicht ganz ohne sind von ihren Ansprüchen (also auch eher "richtige" Arbeitshunde), die Lapinkoira aber vergleichsweise 'mild', also durchaus alltagstauglicher - und bei den Nordischen wird einem idR nie langweilig. Ist aber natürlich meist nochmal ein ganz anderes Level an Hinterfragen als zB bei den Aussies, wobei ich nicht weiß, wie "schlimm" das bei den nordischen Hütern ist.
Zum Islandhund hatte ich damals auch einiges Gutes gelesen.
Zu den anderen kann ich gar nichts sagen.
Aber es gibt hier bestimmt einige, die da mehr drüber wissen. Im Zweifelsfall einen neuen Thread starten. -
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aaaaah....jetzt weiß ich wieder, was ich die ganze zeit schreiben wollte....
du solltest bei deiner rassewahl vll auch nicht ganz außer acht lassen, wie gut das mit den vorhandenen shelties harmoniert. ich hab das schon öfter erlebt, dass es schwierig ist, wenn man einen hund hat, der eher hart ist, bei dem man oft den Daumen bissl drauf halten und auch mal etwas mehr druck machen muss, den man auch mal eingrenzen muss, wo man auch mal etwas lauter werden muss, sei es stimmlich oder von der körpersprache her und gleichzeitig hunde, die auf sowas extrem sensibel reagieren. bei den meisten shelties, die ich kenne, ist das nämlich durchaus der fall.
da müsstest du dann ggf recht viel getrennt mit deinen hunden machen. Ja, die lernen zwar schon auch, ob sie gemeint sind oder nicht, aber gerade anfangs ist das oft schwierig und man lässt vll auch mal dinge laufen, die man eher abbrechen sollte, um die anderen nicht gleich mitzustrafen, obwohl die ja gar nix gemacht haben...versteht man, was ich meine?
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Danke für die Tipps, da kann ich jetzt stöbern, mich aufschlauen und kennenlernen, denn zugegenermaßen kenne ich bisher beide Rassen nur dem Namen nach
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Falls Dich die Nordischen Hüter interessieren, frag gerne nochmal nach, zum Suomenlapinkoira (= Finnischer Lapphund) kann ich ein bisschen was erzählen.
Nur ganz kurz: meiner Erfahrung nach und von dem, was ich von Leuten gehört habe, die beides halten/züchten, unterscheiden sich die beiden Rassen nicht so sehr im Aktivitätslevel/Anspruch. Werden auch im Herkunftsland beide noch zum Arbeiten (treiben und jagen) eingesetzt. Suomenlapinkoira sind allerdings für mein Empfinden etwas sturer und weniger "weich"/sensibel. Das mag aber daran liegen, dass ich nicht genug Lapinporokoira kenne.
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Danke fliegevogel, dann schau ich glatt auch mal bei den Nordischen :-)
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Tibet Terrier waren aber keine reinen Hütehunde und sie zeigen auch nur noch Ansätze des Verhaltens, viele gar nicht. Was sie auf gar keinen Fall mitbringen, ist den Willen zu gefallen. Das juckt die null. Die lernen gern Tricks, wenn sie Lust dazu haben, nicht, wenn sie sollen. Die lernen schnell und können zuverlässig abrufen, wenn sie gerade Lust dazu haben. Ansonsten wurden sie eher als Allrounder gehalten, gern auf den Dächern liegend, wo sie gewacht haben, um die Tibet Doggen zu alarmieren, wenn Gefahr drohte.
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Wenn du dir noch andere Hütis in der Gewichtsklasse bis 20 kg anschauen willst und es auch etwas weniger Fell sein darf - Australian Kelpie! Solange es kein Working Kelpie ist lassen die sich auch gut ohne Schafe auslasten und für vieles begeistern. M.E. lebhafter als Cattles und auf jeden Fall freundlicher. Auf einen guten Züchter schauen, da passiert viel Mist.
Zu deinen Favoriten kann ich nur zum Mudi etwas sagen - alles negative was gesagt wurde kann ich bestätigen und mir fällt nix positives ein ... ergänzend noch das ich bei einem (der in der RH Arbeit Fläche geführt wird) im Trieb auch noch eine kräftige Tendenz zum Umdrehen in Richtung Hundehalter sehe.
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Danke für Eure Ergänzungen und Hinweise Massai und EmDee, ich werde stöbern über den Winter 😀
Zum festen Betreungsnetzwerk/Haushalt gehören 2 erwachsene (!) Personen, die gerade mal 1,5m messen und auch kraftmäßig nicht (mehr) die Stärksten sind (ich bin mit meinen 1,62m die Riesin ), eine davon auch schon was älter.
Ich decke zwar 98% der Gassi-Runden ab, aber das sind die Ersten, die einspringen wenn mal was ist (bzw. die Hunde auch übernähmen im Unglücksfall).
Von daher müssen auch diese beiden Gassigehen können ohne eine Gefahr für sich selbst, Hund und andere Menschen/Hunde darzustellen falls ich einen Leinenpöbler, Eichhörnchen-Jäger o.ä. erwische, da steckt man ja nicht drin.
Bringt für mich Einschränkungen bei der Rassewahl mit sich, ja, und ich könnte auch noch Betreungspläne E-X aufstellen. Aber bei den beiden weiß ich die Hunde sind bestens versorgt und es ist kein Schönwetter-Gerede, das ist richtig viel Wert finde ich!
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Habe jetzt nochmal mehr in Ruhe den Eingangspost gelesen. Wenn ein bisschen kreativer Stursinn und Lautstärke (wobei ihr ja auch Shelties gewohnt seid ) nicht stört, könnte ein Finne bei euch schon passen, denke ich.
Haben Lust auf Unternehmungen/was arbeiten, sind aber keine krassen Arbeitstiere, die Dir aufs Dach steigen, wenn Du sie mal ne Weile nur mit Gassi und ein bisschen tricksen auslasten kannst. Nicht so weich wie Shelties, aber sehr freundlich dabei. Deutlich freundlicher als die von Dir gewünschten Rassen, ich weiß nicht, ob das griffige/skeptische Fremden gegenüber gewünscht war? Das haben die Lappen eher so gar nicht.
Optik ist natürlich Geschmackssache, man muss den Plüsch schon mögen. Ich schätze mal, dass es daran bei Dir nicht scheitert, wenn Du Shelties magst
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schwierig ist, wenn man einen hund hat, der eher hart ist, bei dem man oft den Daumen bissl drauf halten und auch mal etwas mehr druck machen muss, den man auch mal eingrenzen muss, wo man auch mal etwas lauter werden muss, sei es stimmlich oder von der körpersprache her und gleichzeitig hunde, die auf sowas extrem sensibel reagieren. bei den meisten shelties, die ich kenne, ist das nämlich durchaus der fall.
Ja, ich verstehe sehr gut was Du meinst und ist ein guter Hinweis!
Zaynie zurechtweisen sieht so aus: Ich verziehe die Mundwinkel und gucke streng. Falls kein Blickkontakt besteht: Ich sage 'ey' damit er schaut, verziehe die Mundwinkel und gucke streng.
Das beim Krümelchen erforderliche und im Verhältnis deutlich lautere 'ey, Schluss jetzt!' -> findet der Große bereits ziemlich gruselig.
Da hätte mich der Vorgänger der beiden erstmal prüfend angeschaut um zu verifizieren, ob er Rauschen im Ohr hat oder ich wirklich was will das mit der Dosierung musste ich echt lernen bei den Shelties!
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