Hund ist überdreht, Tochter ist frustriert, ich bin genervt

  • Was mit dem Hund zu tun ist wurde euch ja schon von mehrfacher Stelle gesagt. Soweit sogar, dass eine Trainerin die Zusammenarbeit beendet hat!

    ("Die Trainerin war jetzt dreimal da und hat gesagt, dass eine Zusammenarbeit keinen Sinn macht, solange wir uns an nichts halten.")


    Ich glaube in dieser Dynamik musst DU gestärkt werden deiner Tochter Grenzen zu ziehen. Sie benötigt denke ich von dir mehr Grenzen um zum Ziel (ein gesunder Hund!) zu kommen die sie aufgrund ihres Alters aber auch boykottiert. Hier braucht es dich als Erwachsene das Feld Hundeerziehung zu überblicken und auch rauszufiltern welche Quellen für Rat wirklich Sinn ergeben. Das ist ihr altersbedingt und/oder aufgrund ihrer Konstitution nicht alleine zuzutrauen - und ist für deine Tochter auch überfordernd und zu viel! Mal ehrlich, ist uns Erwachsenen ja auch zu viel ;)


    Good Luck. Es braucht Grenzen für deine Tochter die du mit Ihr vereinbaren mußt, an die sich auch gehalten wird.

  • Hunde und Jugendliche haben eins gemeinsam:


    Je länger man Dinge grenzenlos schleifen lässt, desto penetranter und impertinenter reagieren sich auf Grenzen, die plötzlich gesetzt werden.

    Grenzenlosigkeit schadet bei Hund und Jugendlichen enorm!


    Bei diesem Hund ist das nicht das Thema, der braucht "nur" einen kalten Adrenalinentzug und vollständige Ruhe vor der Tochter.



    Die Tochter braucht klare Grenzen - keinerlei! Umgang mit Mutterns Hund.

    Punktum.


    Keine Diskussionen, kein Geknöle, Gejammer,...



    Ansage vor dir und durchziehen!

  • Rhetorische Frage: Würde man so lange zusehen, wenn eine Jugendliche das Auto der Eltern so behandelt? Also "überdreht", dauerhaft im zweiten Gang über 80km/h fährt, mit ihm über Stock und Stein und durch Flüsse fährt?

    Wie lange würde man sich das ansehen? Einen Tag? Eine Stunde?


    Und ein Auto kann man ohne Probleme reparieren...

  • Rhetorische Frage: Würde man so lange zusehen, wenn eine Jugendliche das Auto der Eltern so behandelt? Also "überdreht", dauerhaft im zweiten Gang über 80km/h fährt, mit ihm über Stock und Stein und durch Flüsse fährt?

    Wie lange würde man sich das ansehen? Einen Tag? Eine Stunde?


    Und ein Auto kann man ohne Probleme reparieren...

    Das Missverständnis, das hier vorherrscht, ist ja, dass Eltern und Kind glauben, dass sei der Hund des Kindes und dass das Kind ein weitergehendes Mitspracherecht dabei hat.

  • Eines muss Dir klar werden: Eine pubertierende 13-jährige kann noch keine Verantwortung für einen Hund übernehmen und braucht da klare Ansagen, Grenzen und Führung.


    Du musst da ganz klar agieren und nicht nur re-agieren.


    Du musst klar machen wo welche Grenzen sind und diese eben auch halten.


    Zum Schutz des Hundes und zum Schutz von der Umwelt.

  • DEIN Kind, DEIN Hund, DEINE Verantwortung. Viel mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.

    Wenn es dem Hund wieder besser geht könnt ihr vielleicht noch mal darüber nachdenken ob und wieviel dein Teenager mit ihm machen darf.

    Vielleicht ist die Hundetrainerin ja bereit unter diesen Voraussetzungen wieder mit DIR und DEINEM Hund zu arbeiten. Was sie vorgeschlagen hatte, war ja offensichtlich gut und hilfreich.

  • Meine Tochter ist 13 Jahre alt und hat vor ziemlich genau einem Jahr einen Hund bekommen


    DEIN Kind, DEIN Hund, DEINE Verantwortung.

    So einfach ist das nicht .

    Man könnte ja auch einfach mal fragen, von wem die Tochter den Hund bekommen hat.


    Auf jeden Fall ist nicht automatisch die Mutter die Eigentümerin des Hundes.

  • Die Tochter kann aufgrund des Alters nicht Eigentümerin sein.

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