Rasse-Empfehlungen - große Hunde in der Stadt

  • Eni46 Da hat er ja ne richtig dunkle Maske gehabt - heute ist die garnicht mehr zu sehen, oder täuscht das auf den Bildern?


    (Groß liegt halt auch im Auge des Betrachters. Meine Jungs sind ähnlich groß wie Deine, ich denk immer "die kleinen", andere Leute denken "boah, groooß")

  • Ich find die Größe für in der Stadt übrigens genial.


    Klein genug um noch Wohnraum zu finden, kaum Ängste auszulösen, leicht genug um noch gut getragen zu werden wenn was ist ( bspw in Glas getreten oä, was in der Stadt ja eher mal passieren kann als auf dem Land), findet eher noch Raum in den ÖVK ( wobei ich das schon grenzwertig finde).


    Aber groß genug um noch als Hund wahr genommen und respektiert zu werden.


    Einfach super praktisch und der beste Kompromiss aus beidem eben. Weder groß noch klein halt.

  • Einfach super praktisch und der beste Kompromiss aus beidem eben. Weder groß noch klein halt.

    Genau! U.a. deshalb wurde damals unser lange geplanter großer Hund wieder ein Wheaten. Diese Größen- und Gewichtsklasse ist einfach superpraktisch.

  • Eni46 magst du ein bisschen den Charakter beschreiben? Wie sind die so drauf zB im Vergleich zu den „Klassikern“ die hier oft empfohlen werden (Labbi, Pudel, Golden)?

    Hm, ich mag am Wheaten, dass er ein fröhlicher Hund ist, der nahezu jeden Spaß mitmacht, unternehmungslustig, gut gelaunt und seinen Menschen zugewandt ist. Ich finde sie leicht zu erziehen, wobei man nicht den Anspruch eines Kadavergehorsams haben sollte. Ein Wheaten möchte verstehen, was ihm aufgetragen wird. Er denkt gerne mit und macht eigene Vorschläge, bleibt dabei aber kooperativ und macht auch vieles einfach nur seinem Menschen zuliebe, sofern er sich respektiert fühlt. Eben ein Terriercharakter, der aber nicht mit dem Kopf durch die Wand will sondern sich lieber nach gemeinsam begehbaren Türen und Toren umschaut. Alle Wheaten, die ich persönlich kenne, mögen Menschen und besonders Kinder und machen gerne Kinderquatsch mit. Dabei können sie sich üblicherweise sehr gut auf ihr Gegenüber und dessen Standfestigkeit einstellen. Ein Umbolzen habe ich noch nicht erlebt.

  • Also von unseren Hunden hätten beide Boxer-Damen sehr gut in dein Umfeld gepasst.


    Beide aus dem Tierschutz; mit 1 und 5 Jahren übernommen.


    Mit der ersten Hündin haben wir in einer kleinen Stadt gewohnt und später am Land. Die war in der Wohnung super entspannt. Mit ihr und unserem zweiten Hund waren wir viel Spazieren, Wandern, bisschen am Hundeplatz. Das hat ihr völlig gereicht.

    Sie war nie überdreht (abgesehen von lustigen 5 Minuten) oder besonders territorial.

    Mit dem Lärm, Autos, div. Rollern, vielen Menschen und Hunden hatte sie überhaupt kein Problem.


    Meine jetzige Boxerhündin ist eine gaaanz Gemütliche.

    Wandern? Im Leben nicht. Ich habs versucht :ugly:

    Spazieren? Ja, gerne. 30 Minuten wären ihr angenehm. Eine Stunde? Puh, könnte schwierig werden.

    Ruhige Feldwege? Mäh... langweilig.

    Seit wir sie haben, sind wir Stadttouristen geworden :D (Früher waren wir viel in den Bergen unterwegs und haben Wanderurlaube gemacht).

    Je mehr los ist, desto besser.

    Sie liebt Menschen, ohne aufdringlich zu sein. Außerdem ist sie furchtbar neugierig und liebt Schaufenster, Fußgängerzonen usw.

    Eine absolute Lady an der Leine. Kein Ziehen, kein Pöbeln.


    Ich kenne aber auch andere Boxer, mit denen das nicht so chillig wäre und die in der Stadt nicht glücklich wären. Die haben auch mega viel Power, sind zum Teil sehr territorial.

    Eine Hündin hatte auch Angst vor der (kleinen) Stadt und ging nur bis zur nächsten Grünfläche. Ansonsten musste man mit dem Auto rausfahren, weil sie Angst vor der Stadt hatte.


    Also es gibt solche und solche. Aber wenn du einem Hund vom Tierschutz nicht abgeneigt bist, wäre das eine gute Möglichkeit, dir erwachsene Tiere anzusehen. Da kann man ja schon gut abschätzen, wie sie drauf sind.

  • Stimmt es eigentlich das die Wheaten nicht haaren ähnlich wie Pudel?

    Wie sind sie mit Artgenossen?

    ISCW Terrier haaren überhaupt nicht.

    Artgenossenprobleme sind bei den Wheaten, die ich persönlich kenne, kein Thema. Natürlich gibt es mal einzelne zwischenhündische Antipathien, aber grundsätzlich sind meine intakten Jungs auch mit anderen intakten Rüden verträglich. Mit Hündinnen sowieso.

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