Rasse-Empfehlungen - große Hunde in der Stadt

  • Ja nun. SRT bringen aber idR ne Genetik mit die nicht unbedingt easy zu händeln ist wenn man das nicht kennt.

    Echt? :nerd_face: Da hab ich ja nun noch nie was von gehört.


    Die TE wünschen sich einen wesensfesten Hund, damit kann ein erwachsener gut geführter SRT absolut dienen. Der Lebenspartner würde gerne mit dem Hund laufen gehen, da sehe ich den SRT dann eher nicht, zumindest die die ich kenne sind was das betrifft nicht wirklich begeisterte Jogger.


    Meine 1. SRT - Hündin war der Verlasshund schlechthin, in jeder Situation souverän, im Freilauf verbindlich abrufbar, die konnste in der Stadt mit dem kleinen Finger durch Menschenmengen führen. Sie wäre auf jeden Fall geeignet gewesen mitten in New York zu leben wenns denn hätte sein müssen, ihre Genetik hätte sie da nicht gestört und sie war wirklich super zu händeln, auch von mir der das nicht kannte.


    Wie sich das mit Ida noch entwickelt wissen wir nicht- ich erzähls dann.

  • Danke an alle für eure Anteilnahme!

    Vielen Dank, den Irish Water Spaniel kannte ich noch nicht und werde mich auch dazu belesen.

    Allerdings spricht ja keiner von “Keine Beschäftigung” und nur nebenherlaufen … Wir sind nur nicht die Typen, die jeden Tag am Hundeplatz aufzufinden sind. Der Hund darf sehr gern aktiver sein und auch gefordert werden wollen, wir sind gut in der Lage, das auszulasten.

    Persönlich kann ich nicht verstehen warum man keinen Pudel will aber sie sind eben auch ziemlich extrem und wollen sich bewegen, arbeiten und durch die Welt fliegen.


    Kennst du Lagotto oder Perro de Agua Español die sind bodenständiger als Pudel, brauchen nicht so viel beschäftigung wie diese, haaren aber auch nicht

    Tatsächlich habe ich (Königs)Pudel häufig als “hochgestochen” erlebt; einige, die ich im Auslauf kennengelernt habe, wirkten charakterlich nicht richtig abgerundet. Einen Lagotto haben wir tatsächlich im Freundeskreis und das ist ein richtiges Arbeitstier, der auch teilweise nicht ganz einfach ist - habe aber auch schon das Gegenteil erlebt - tendenziell ist uns der aber schon wieder zu klein.

    Ich weiß nicht wie es mit dem Haaren aussieht bei denen aber Kurzhaar Collie/ Dalmatiner eventuell? Zum laufen und bisschen was machen bestimmt geeignet, aber brauchen es nicht wie Schäferhunde ( ich nehm mal an ihr meint deutsche ? Würd ich von abraten).

    Ich meine aber auch das das Haaren mit von Fütterung , Hormonstatus und Umwelt abhängt.


    Kurzhaar-Collies finde ich tatsächlich auch gut und werde ich mir nochmals näher ansehen.



    Grundsätzlich wären wir großen Pudel-Mischlingen (die ja eher verpönt sind hier im Forum, wie ich das mitbekommen habe :-) ) auch nicht abgeneigt, wollen jedoch nicht mit einem horrenden Preis Zuchten unterstützen, die mir doch schon sehr finanziell orientiert scheinen. Vielleicht werden wir im Tierschutz wohl am doch ehesten fündig mit einem etwas älteren Hund, bei dem man den Charakter schon ganz gut einschätzen kann. :-)

  • Naja... soweit ich weiß bringen schwarze russische Terrier gut Wach- und Schutztrieb mit und wollen auf dem Platz gearbeitet werden.


    Ob die nur mit Laufen so zufrieden sein werden wage ich zu bezweifeln.

  • Schwarze Russische Terrier gefallen mir richtig gut, allerdings hatte ich bisher etwas Respekt, weil ich keinen persönlich kenne. Jetzt auf jeden Fall ein Grund, mich näher mit der Rasse zu beschäftigen - dankeschön!

  • hui die sind auf jeden Fall griffig. Lieb und nett und super sanft aber wenn die meinen du gehörst nicht ins Revier... Würde ich genauso wenig empfehlen wie einen Riesenschnauzer

  • Die Idee finde ich grundsätzlich gar nicht schlecht. Habe in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen mit erwachsenen Hunden gemacht.

  • Also wenn du schon mal was Hütiges hattest, und eigentlich gern einen Schäferhund hättest...

    Ich hab einen Weißen Schweizer am Stadtrand, der macht aber auch Stadttrubel und alles andere mit, besonders, wenn diese Dinge zum Alltag gehören.

    Ich will jetzt nicht nen WSS/BBS "empfehlen", kann mir aber durchaus vorstellen, dass das gut geht. Allerdings kenne ich wesensfeste Weiße nur aus dem BVWS, aus der Dissidenz scheinen sie deutlich ängstlicher/hibbeliger zu sein.


    Haaren aber natürlich wie Sau, sind auch mal gesprächig (winseln, jammern, fiepen) und man muss nen Daumen drauf haben, dass sie nicht hoch gehen und sich in ihrem Hibbel verlieren. Ansonsten sind es imho "alles kann, nix muss"-Hunde, die froh sind, wenn ihre Aufgaben klar und sie mit dabei sind (was nicht heißt, dass sie grundsätzlich nicht allein bleiben können).

    Aber das ist hier nur ne Einzelmeinung, ich hab hier auch nur Erfahrung mit exakt einem Welpen. Andere Weiße kenne ich zwar auch, aber nicht übermäßig intensiv.

  • Kurzhaar-Collies finde ich tatsächlich auch gut und werde ich mir nochmals näher ansehen.

    Kurzhaarcollies heißen Kurzhaarcollie, weil das Haar nur kurz am Collie ist. Die nehmen sich nicht wirklich was zum Schäferhund.

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