Rasse-Empfehlungen - große Hunde in der Stadt
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Ich persönlich sehe keinen Sinn darin, mir einen Hund anzuschaffen, um dann seine natürlichen Eigenschaften abzutrainieren. Vor allem nicht, wenn es Rassen gibt, die einfach von ihren natürlichen Anlagen viel besser passen.
Am Ende ist es doch viel wichtiger, dass der Hund in dem Umfeld gut integrierbar ist, als dass der Hund die gewünschte Optik hat.
Ich finde große Hunde auch super. Wohne aber in einer Großstadt. Zwar unmittelbar an dem Stadtwald, aber wir fahren eben auch Mal Bahn oder sind irgendwo, wo es eng werden kann. Da entscheide ich mich eben nicht für den Schäferhund, den ich total toll finde, der aber weder von seinen natürlichen Anlagen in mein Umfeld passt noch sonderlich praktisch in der Großstadt zu handlen ist.
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Dann frag ich mal: Hat jemand von Euch praktische Erfahrungen mit Tibet Terrier oder Irish Soft Coated Wheaten Terrier?
Ich kenne den Irish nur aus Erzählungen eines Bekannten, der Hund hat vermutlich mit Allergien/Unverträglichkeiten zu kämpfen, ansonsten aber der perfekte Hund für sie (keine Hundesportler).
Tibis hab ich bisher nur Gutes gehört (gut, Dickköpfigkeit muss man mit umgehen können).
Aber wie gesagt, beide Rassen kenne ich nur "weit entfernt".
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Meine Schwägerin hat einen Tibet Terrier und ich habe noch nie so einen gechillten Hund gesehen. Den bringt nichts aus der Ruhe, dem ist das wurscht obs übers Feld oder ins Altersheim oder zur Rushhour durchs Einkaufszentrum geht, der läuft einfach gechillt mit.
Haart nicht, muss aber natürlich gepflegt werden. Die Größe findet sie sehr angenehm und das etwas zottelige Aussehen bringt überall Sympathie ein.
Für Hundesportler jetzt nicht unbedingt geeignet weil Kommandos eher eine Empfehlung sind als ein Befehl. Aber durchaus nicht untrainierbar.
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Meine Eltern hatten einen Tibet Terrier Mix, der letztes Jahr verstorben ist.
Er war unerzogen wie sonst was, weil meine Eltern nicht gut im Erziehen sind und kein großes Interesse hatten. Er ist so nebenbei in einer Familie mit vier Kindern groß geworden.
Und er konnte überall freilaufen und hatte keine nennenswerten Baustellen bis aufs Leinenpöbeln (was mit Bögenlaufen und Leckerliereinschieben direkt gegessen war - selbst ausprobiert, als er als Dritthund bei mir mitlaufen musste). Total entspannter Hund. Die Optik fand auch jeder ansprechend. Er brauchte keine gezielte Auslastung, hat aber gerne alles mitgemacht. Wanderungen, Bällchenholen, Tricks. Kein Jagdtrieb, nix. Der nächste Hund wird nun vermutlich ein reinrassiger Tibet Terrier bei meinen Eltern. Eben weil sie so zufrieden waren.
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Meine vorigen Hunde (Galgo und Podenco mix) wären mit so nem leben sehr zufrieden und hatten die gewünschte Größe mit zwar ganzjährigem aber moderatem Haaren.
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Wenn schon großer Terrier, dann kann man sich auch noch den Airedale angucken. Scheint netter als die meisten Ausgangsrassen des SRT
Da die meisten aber auch arbeiten wollen bzw das brauchen um ausgeglichen zu sein, würde ich da im Zweifelsfall eher nach einem erwachsenen Hund gucken, der ggf eher gemütlich drauf ist und wo der Charakter schon gefestigt ist. Und vor allem wo bekannt ist, dass er Arbeit nicht so sehr braucht.
Oder man geht halt einmal die Woche mit seinem Hund was arbeiten, das ist schön und macht Spaß und tut beiden gut ❤️
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Ich glaube es ging nur um großen Hund, nicht um großen Terrier, oder hab ich da was überlesen?
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Mir fehlt hier ein bisschen der Blick auf den Hund, ja man kann vieles abtrainieren,nur stellt sich mir die Frage warum eine Rasse die territorial ist und Schutztrieb mitbringt?
Ist schon richtig, aber beim SRT hast du ja nicht einen Hund, der grundsätzlich stark schutztriebig ist. Der ist ja eher Familienhund als Arbeitstier, aber diese Anlagen können vorkommen - und allein aus dem Grund muss man das Thema im Kopf haben. Das sind ja jetzt keine geborenen Diensthunde, wie andere Rassen. Aber im Prinzip hast du Recht, deshalb hab ich mich ja auf die Finger gesetzt, fand es nur witzig, dass ausgerechnet diese ja nciht so weit verbreitete Rasse dann doch empfohlen wurde. Zumal der ja nicht unbedingt mit joggen geht, dafür ist er einfach sehr schwer.
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Mir fehlt hier ein bisschen der Blick auf den Hund, ja man kann vieles abtrainieren,nur stellt sich mir die Frage warum eine Rasse die territorial ist und Schutztrieb mitbringt?
Ist schon richtig, aber beim SRT hast du ja nicht einen Hund, der grundsätzlich stark schutztriebig ist. Der ist ja eher Familienhund als Arbeitstier, aber diese Anlagen können vorkommen - und allein aus dem Grund muss man das Thema im Kopf haben. Das sind ja jetzt keine geborenen Diensthunde, wie andere Rassen. Aber im Prinzip hast du Recht, deshalb hab ich mich ja auf die Finger gesetzt, fand es nur witzig, dass ausgerechnet diese ja nciht so weit verbreitete Rasse dann doch empfohlen wurde. Zumal der ja nicht unbedingt mit joggen geht, dafür ist er einfach sehr schwer.
Das passiert wenn Liebhaber der Rasse am „Bedarf“ des Fragenden vorbei argumentiert.
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