Welcher Hund passt zu mir?

  • Hallo :)


    Manche hier haben meinen anderen Thread mitverfolgt und wissen, dass ich ein bisschen ein gebranntes Kind bin.


    Ich will aber nicht aufgeben und möchte immer noch unbedingt einen Hund haben, daher will ich mich gerne ein wenig von euch beraten lassen.


    Meine Voraussetzungen sind, dass ich viel zuhause bin. Ich arbeite im HO, muss nur freitags für fünf Stunden ins Büro, wäre also ca. 6 Stunden weg. Ich bin aktiv, bin gerne draußen, gehe gerne wandern und spazieren und möchte auch gerne eine Hundeschule besuchen und später vielleicht irgendeinen Spaßsport machen. Ich wohne in einer kleinen Stadt, ziemlich ruhig.


    Was vielleicht nicht so ideal ist ist, dass ich keinen Garten habe. Ich wohne in einer 50qm Wohnung im zweiten Stock mit Aufzug. Außerdem bin ich eine sehr zierliche Person. Ich bin gerade mal 1,57 m groß und wiege ca. 45 kg. Ich erwähne das nur, weil ich denke, dass ich meine Hundewahl daran anpassen sollte.


    Ich wünsche mir einen freundlichen und offenen Begleiter. Er sollte Menschen mögen und sich auch gut fremdbetreuen lassen, auch von absoluten Hundelaien.


    Mir gefallen die ganz kleinen Zwerge nicht wirklich, ich hätte gerne etwas bisschen größeres. Aber aufgrund meines eigenen Gewichts und meiner nicht vorhanden Kraft dachte ich vielleicht an bis 15 kg?


    Ich habe eigentlich gar nicht soo viele Ansprüche, wenn ich darüber nachdenke. Mir ist am wichtigsten, dass er wirklich freundlich und offen ist. Nicht ängstlich und nicht aggressiv.


    Er sollte auch nicht wegen jedem Geräusch bellen, da ich in einem Mehrparteienhaus lebe mit ca. 20 weiteren Mietern.


    Ich habe mich ein wenig schlau gemacht und vom Aussehen gefallen mir die Shelties wahnsinnig gut, aber bellen die wirklich so viel?


    Auch der Mittelspitz gefällt mir. Aber hier die selbe Frage? Ich kenne nur die ganz kleinen und die kläffen ja schon sehr viel.


    Vielleicht könnt ihr mir ja ein paar Rassen vorschlagen, die passen könnten? Wie gesagt, bitte keine Zwerge. So 7/8 kg aufwärts wäre schon schön :)


    Danke euch

  • Mir kommt da als erstes ein Papillon in den Sinn, der sich wohl gut eignen würde.

    Die sind nicht gaaar so klein, aber doch sehr handlich, aufmerksam und gutwillig, keine Kläffer (zumindest diejenigen nicht, die ich kenne) und sind gerne bei allen Unternehmungen dabei.

    Es gibt auch noch die andere Variante mit Hänge-Ohren, den Phalène, der ungefähr dieselben Eigenschaften hat. Geh doch mal googeln nach diesen beiden Hunderassen.

  • Könntest du den Hund mit ins Büro nehmen? Die sechs Stunden alleine bleiben sehe ich bei jedem Hund als Problem.

    Wieso das denn? Wenn der Hund gelernt hat alleine zu bleiben, finde ich 6 Stunden unproblematisch….Yoshi und Kasper sind auch 3 Tage in der Woche mindestens 6 Stunden alleine

  • Ich finde Sheltie kann doch gut passen. Und 6 Stunden alleine bleiben, ist für einen erwachsenen Hund nun wirklich kein Problem.


    Lg

  • Ich habe Australien Terrier die würden auch gut Passen genau wie die anderen kleineren „Begleit“-Terrier

    Cairn

    Norwich

    Norfolk

    Border

    Westhighland

    Ratonero Bodeguero Andaluz i

    Usw.


    Tibeterrier ( ist kein Terrier obwohl er so heißt) würde auch gut passen.


    Japanspitz würde mir auch noch einfallen


    Und Beagel wenn Jagdtrieb und damit verbunden evtl. Immer Schleppleine oder Flexi nicht stören.


    Silken Windsprite

    Und Pudel könntest du dir auch noch anschauen

  • Den freundlichen, mittelgroßen Hund suchen viele. Ist irgendwie nicht so einfach zu finden. Die meisten sind dann doch eher kleiner. Darum bin ich auch beim Tierschutzhund gelandet. Leider ist "freundlich" nicht gerade ihr Steckenpferd. Weshalb ich für ihren Nachfolger ebenfalls fleißig Rassenüberlegungen anstelle.


    Bei mir:

    44m2 Wohnung in Berlin am Waldrand ohne Garten war aber top. Das ist wirklich kein Problem. Hund pennt eh drinnen. Man muss halt mehr raus, als es Gartenbesitzer meist machen.


    Rassen:

    Eurasier (über deinem Zielgewicht, aber grundlegend keine Krawallbürsten, die dich an der Leine durch die Welt ziehen). Sie sind nett bis neutral, eigenständiger, nicht laut. War lange mein Favorit.


    Auch Spitz kann passen. Ja, sie schlagen an, aber sie sind keine Kläffer. Einfach mal Mittelspitze/Japanspitze etc. kennenlernen und selbst ein Bild machen.


    Sheltie habe ich doch Respekt vor der Lautstärke. Ansonsten sehr freundliche und wirklich lustige Gesellen.


    LanghaarCollie auch sehr freundlich, leiser als Sheltie. Gibt es auch in nicht zu groß. Da kannst du auch schauen. Briten gelten als kleiner und plüschiger. Amerikaner größer, sportlicher und weniger Fellmassen. Kurzhaarcollie gibt es auch. Gelten als dynamischer als ihre Langhaarkollegen. Langhaar aktuell mein Favorit für die Zukunft.


    Finnischer Lapphund ist auch noch eine Idee. Ich hab Junghunde kennengelernt. Die waren leider nicht so leise und bei Ungeduld recht laut. Im Alter wirken sie aber wie die dynamischere und folgsamere Version eines Eurasiers.


    Wenn du dir Zeit nimmst, findest du sicher auch über den Tierschutz einen guten Kanidaten. Hunde auf Pflegestelle zum Beispiel. Die kann man wirklich gut bewerten. Aber Achtung: Hat die Pflegestelle viele Hunde, benimmt sich der Pflegehund oft anders, als wenn er bei dir auf einmal Einzelhund ist. Denn das Rudel hilft meist gut bei der Eingliederung. Als Einzelhund entsteht oft ein etwas anderes Verhalten, weil das eingrenzende Rudel fehlt.

  • Wie wär's mit dem Krohmfohrländer? Gibts in Glatt- und Rauhhaar. Passt von Größe und Gewicht, hab aber auch noch keinen persönlich kennengelernt.


    Daneben will ich dir auch Mut machen, den Tierschutzhundgedanken (noch) nicht aufzugeben.

  • Mir kam auch der Beagle gleich in den Sinn. Größe kompakt und handlich, aber auch nicht klein.

    Zu Menschen und Hunden vom Grundwesen her freundlich. Die Exemplare, die ich kennen, sind vom Charakter auch eher chillig, also keine unverbesserlichen Hibbel.

    Ist natürlich Spurjäger, also Nase tief und ab die Post. Freilauf setzt da also viel konsequentes Training voraus.

    Ich mag Beagles. Das sind sympathische Hunde.

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