Welcher Hund passt zu mir?
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Kromfohrländer
Österreichischer Pinscher - da kenne ich mittlerweile 2 Exemplare, einer davon bei uns am Platz und ich finde, beides sind tolle Allround-Hunde mit einer leichten Portion Jagdtrieb, aber absolut händelbar
Tibet Terrier
Kleinpudel
Mittelspitz
Sheltie
Zwergschnauzer
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Der Besuch gestern war mal kein Glücksgriff
Hat sich herausgestellt, dass der Colliemischling schon ein Colliemischling ist, aber eben ein Border Collie Mischling. Hätte man etwas günstiger formulieren können, weil es ja schon einen großen Unterschied macht.
Naja, immerhin durfte ich Hunde streicheln und ein bisschen quatschen, war also trotzdem nett.
Ich habe ja keinen Stress.
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Cool! Hunde streicheln ist immer schön
Zwecks Betreuung habe ich festgestellt, dass die meisten Tagesstätten und Gassigeher Hündinnen problemlos nehmen, unkastrierte Rüden aber nicht. Unser Blue kann zum Glück sehr gut alleine bleiben, das ist super da unsere vier Aufpasser die sich angeboten hatten, allesamt ausgefallen sind (vier Leute unabhängig voneinander, das war schon erstaunlich).
Also, falls du keine Präferenz hast sind da Hündinnen einfacher unterzubringen^^
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Und trotzdem lernen die meisten Hunde es irgendwann problemlos. Ich verstehe nicht wie man jetzt hier so stänkern kann. Es handelt sich um einen Tag im Büro und sie schrieb bereits im Eingangspost das der Hund sich fremdbetreuen lassen sollte.
Ja, man kann immer einen Hund erwischen mit dem man tausend Probleme (oder auch nur ein gravierendes) bekommt. Aber es ist nunmal wirklich nicht der Alltag das so gut wie kein Hund alleine bleiben kann.
Und ich verstehe nicht, warum behauptet wird, dass jeder adulte Hund 6 Stunden allein bleiben kann. Das halte ich schlichtweg für unseriös.
Hat auch keiner behauptet, dass das auf 100 % aller Hunde zutrifft. Dass es Hunde gibt die es nie lernen dürfte jedem klar sein. Ist aber doch eher die Ausnahme als die Regel und für die Ausnahme hat die TE einen Plan B. Wo genau ist denn jetzt dann das Problem?
Für die Hundehaltung gibts doch kaum bessere Rahmenbedingungen als bei der TE Gewillt in die Hundeschule zu gehen, Betreuung gesicht falls notwendig, sonst viel HomeOffice und selbst der Bürotag ist nicht all zu lang, aktiver naturverbundener Hundehalter...?!
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Zum Thema Fremdbetreuen:
Ich kenne einige, die das nie machen lassen würden oder lange Zeit Vorbehalte hatten, aber ich selbst habe super Erfahrungen gemacht.
Mein Ersthund bleibt eh bei jedem und ist unkompliziert.
Mein Zweithund ist leider ein recht schüchterner und teils ängstlicher Hund, der überdies auch noch eine sehr starke Bindung an mich / uns hat.
Da habe ich es so gemacht, dass er bereits als Welpe wie ein Kitakind eingewöhnt wurde. Erst war ich eine Stunde zusammen mit ihm dort, dann war er alleine tagsüber zwei Stunden dort, dann einmal alleine über Nacht. Da hat er wohl ein wenig geweint, durfte aber dort mit ins Bett, hahaha. Darf er nicht mal bei uns ;-)
Dann war er mit dem Ersthund zusammen vier Tage dort.
Insgesamt hat es super geklappt, ich bin aber froh, dass ich die Eingewöhnung stufenweise gemacht habe (was übrigens auch die Empfehlung der Betreiberin der Hundepension war).
Wenn er von Aufenthalten zurück kommt, ist er übrigens jedes Mal ein Stück weit gereift, vermutlich, weil er dort mit sehr vielen unterschiedlichen Hunden zusammen kommt.
Den Ersthund, der schon zwei war, als er aus dem Tierheim kam, habe ich beim ersten Mal einfach hingebracht und er blieb gleich (ohne Probleme) ein paar Tage.
Kommt also auf den Hund an, scheint aber auch in schwierigen Fällen gut machbar zu sein.
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Könntest du den Hund mit ins Büro nehmen? Die sechs Stunden alleine bleiben sehe ich bei jedem Hund als Problem.
Wenn ich mich richtige erinnere betrachtest Du es ja auch generell als Problem seinen Hund in Fremdbetreuung zu geben. Egal ob für Arbeit oder Urlaub.
Wie sollte das Leben eines Hundehalters Deiner Meinung nach aussehen? Denn selbst bei einem 50% Job ist man durchaus regelmässig 5-6Std. nicht zuhause.
Ich meine das nicht ketzerisch sondern als ernsthafte Frage.
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Der Besuch gestern war mal kein Glücksgriff
Hat sich herausgestellt, dass der Colliemischling schon ein Colliemischling ist, aber eben ein Border Collie Mischling. Hätte man etwas günstiger formulieren können, weil es ja schon einen großen Unterschied macht.
Naja, immerhin durfte ich Hunde streicheln und ein bisschen quatschen, war also trotzdem nett.
Ich habe ja keinen Stress.
Was sprach denn dagegen? Rein die Tatsache, dass es ein Border Collie Mischling ist?
Dazu möchte ich dir von meiner verstorbenen Hündin erzählen. Die war auch ein Border Collie Mischling (was ich zum Glück bei der Aufnahme noch gar nicht wusste ) und eine absolute Seele von Hund. Sie war der totale "überall dabei"-Hund. Sie hat alle Menschen geliebt und alle Menschen haben sie geliebt. Ich konnte mit ihr wirklich überall hin. Uni, Partys, Innenstadt, Zelten, Arbeiten, Besuche bei Freunden und Familie, Übernachtungen im Hotel.. Die war einfach überall passend.
Sehr handlebarer Jagdtrieb, kein Wachtrieb, kein Schutztrieb, hat extrem wenig gebellt (wir leben in der Großstadt in einem Mehrfamilienhaus).
Einzig mit anderen Hunden war es schwierig, weil sie anscheinend nie gelernt hat, klar zu kommunizieren, wenn es ihr zu eng wurde. Sie kam daher mehrmals in sehr unangenehme Situationen mit anderen Hunden und hatte danach jetzt nicht mehr sonderlich viel Lust auf Hundebegegnungen. Da sich das bei ihr aber nur in Unsicherheit und Schutzsuche gezeigt hat, war das total unproblematisch. Bei Hunden von Freunden hab ich einfach drauf geachtet, dass es passt oder sie geschützt. Hundewiesen hab ich eh gemieden wie der Teufel das Weihwasser. Draußen musste ich halt mal den ein oder anderen aufdringlichen Rüden verscheuchen.
Also rein von der Tatsache her, dass das ein Mischling aus dieser Rasse ist, würd ich das noch gar nicht ausschließen.
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Als Cairn Terrier Besitzerin würde ich dir diese Rasse ans Herz legen, auch wenn sie nicht mittelgroß ist. Zu deiner Beschreibung passt das einfach echt gut.
Die sind ordentlich robust und wissen nur, dass sie so klein sind, wenn es ihnen einen Vorteil bringt.
Ich bin selbst nicht wahnsinnig groß und schwer und weiß das wirklich zu schätzen!
Es sind zwar Terrier, aber insgesamt eher die light Version von Terriern. Alle Cairns, die ich kenne, nicht nur meine beiden, sind lustige kleine Kobolde, die für ganz ganz viel zu begeistern sind. Sie sind ganz oft auch Everybodys Darling.
Die Hunde, aus der Zucht meiner Kleinen machen von "ganz normaler Familienhund" über Alpenüberquerung, zur Jagd begleiten bis hin zu segeln alles.
Meine beiden gehen mit zum Pferd. Die ältere ist bei gesitteten Ausritten auch ein guter Reitbegleithund. Mit der Kleinen fange ich jetzt an, etwas zu joggen und wir versuchen uns im Hundesport. Ansonsten wandern wir (so bis zu 30 km), machen Radreisen mit Hund im Anhänger, aber es gibt auch gemütliche Tage auf der Couch. Übernachtungen im Zelt, Hotel oder der Ferienwohnungen sind auch kein Problem.
Ein bisschen Jagdtrieb haben sie, mal mehr, mal weniger ausgeprägt, aber meist ist der noch in einem gut handelbaren Rahmen. Und ja, sie haben auch einen Terriersturkopf und wenn sie den Sinn hinter etwas nicht sehen, dann machen sie es nicht. Aber sie sind weit weg von schwer erziehbar, man muss halt konsequent sein und den Hund richtig wissen zu begeistern.
Wenn du Glück hast, können sie als Handgepäck mit ins Flugzeug. In der Bahn ist es auf jeden Fall kein Problem, weil sie im Zweifel in eine Box passen.
Fremdbetreuung ist bestimmt möglich, vor allem, wenn du früh damit anfängst. Ansonsten denke ich, dass einmal pro Woche sechs Stunden alleine bleiben zu schaffen sein sollte. Das ist ja im Vergleichh zu dem, was viele andere Hunde so alleine bleiben, nichts. Das Leben in einer Wohnung ist kein Ding. Gerade da finde ich ja kleine Hunde toll. Die brauchen nicht so viel Platz. Ich würde nicht sagen, dass Cairns richtig krasse Kläffer sind. Unsere Kleine bellt schon, aber das wurde mit Training immer immer weniger. Die Große ist eher stumm, bis zu ihrem fünften Lebensmonat dachten wir, sie könne nicht bellen, das ist allerdings eine Ausnahme.
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Weil der Zwergschnauzer genannt wurde :
Fremdbetreuung mit bekannten Menschen funktioniert gut.
Wenn allerdings geplant ist den Hund bspw in Hundepension oä zu geben, wirds schwierig, weil die schon sehr auf den eigenen Menschen fixiert sind und zwischen bekannt und fremd tendenziell recht deutlich differenzieren ( im Kern haben die meisten da wenig bis garkeine Interesse dran und sind eher reserviert).
Aber das wird bei allen wachtriebigen Hunden so sein, ebenso wie dass Nachbarn im Treppenhaus bspw etwas ist, worauf man da Augenmerk haben sollte.
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Könntest du den Hund mit ins Büro nehmen? Die sechs Stunden alleine bleiben sehe ich bei jedem Hund als Problem.
Wenn ich mich richtige erinnere betrachtest Du es ja auch generell als Problem seinen Hund in Fremdbetreuung zu geben. Egal ob für Arbeit oder Urlaub.
Wie sollte das Leben eines Hundehalters Deiner Meinung nach aussehen? Denn selbst bei einem 50% Job ist man durchaus regelmässig 5-6Std. nicht zuhause.
Ich meine das nicht ketzerisch sondern als ernsthafte Frage.
Ich habe jetzt gar nicht mehr mitgelesen. Aber eine direkte Ansprache erreicht mich natürlich. Das mit der Fremdbetreuung ist sicher stark von der gewählten Rasse abhängig.
Ich hätte hier z.B. einen Tibet Terrier empfohlen. Allerdings ist bei denen eine Fremdbetreuung ebenfalls nicht ganz einfach (wobei ich bei "Fremd"-betreuung wirklich fremde Leute meine). Meine Hunde gehen mit Fremden noch nicht mal vom Grundstück.
Bei der TE bin ich von einem Zeitfenster von maximal drei Wochen ausgegangen. Das finde ich zu knapp, falls der gewählte Hund eben nicht innerhalb dieser Zeit lernt, sechs Stunden alleine zu bleiben. Die meisten meinen mit Fremdbetreuung die Zeit im Urlaub oder sonstwas und nicht eine dauerhafte Betreuung.
Wobei eine meiner Freundinnen für eine Weile bei einer Hundebetreuung gearbeitet hat. Seitdem nimmt sie ihren Hund immer mit in den Urlaub.
Idealerweise kann man zur Not den Hund auch mal mit zur Arbeit nehmen oder - wie ich es mache - die Arbeit so einteilen, dass der Hund nicht zu lange alleine zu Hause ist. Das war bei meiner alten Hündin nötig, die hätte ich keine sechs Stunden alleine Zuhause gelassen und das war anfangs bei meiner Jüngsten nötig. Aktuell könnten meine Hunde ohne Problem sechs Stunden alleine bleiben.
Ich habe einen knapp 80% Job.
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