Übergewicht und aktiver Hund

  • Zum Thema Geld wurde hier ja nun bereits einiges genannt- ich wollte mich nochmal zu dem sozialen Aspekt zurückmelden.


    Ich finde schon dass man mit Hund deutlich mehr Sozialkontakte hat auch wenn der Hund nicht super verträglich ist.


    Mein unkastrierter Rüde findet andere Rüden mittlerweile eher bescheiden und spielen möchte er auch nicht mehr. Hundewiesen wären sein persönlicher Horror.


    ABER ich habe bereits 3 Freundinnen über den Hund kennengelernt mit super unterschiedlichen Hunden (ich habe einen Terrier, 1x Goldie (Nachbarin), 1x Lagotto (Hundeschule) und 2 Tierschutzmixe (von Facebook auf der Suche nach Leinenspaziergängen).


    Ich unterhalte mich mehr mit fremden Menschen und auch mit Hundehaltern- die Tiere müssen ja nicht immer frei spielen.


    Also der soziale Aspekt ist schon sehr hoch bei Hunden meiner Meinung nach.

    Aber ich habe auch sonst den passenden Freundeskreis und Figo kann abends auch gut mal alleine bleiben wenn ich ins Kino etc. möchte. Bei längeren Abwesenheiten haben wir Betreuungsmöglichkeiten über Familie, Freunde organisiert.

  • Ich würde dir empfehlen: Setz dich hin und mach einen Plan. Wie viel hast du pro Monat übrig? Ganz realistisch. Wie viel kannst du pro Monat ansparen/ für einen Hund aufwenden?


    Dann mach dir eine Liste für die Ausgaben, die ein Hund mit sich bringt. Futter, Ausstattung, Steuer, Haftpflicht und Kranken-/OP-Versicherung, grundlegende medizinische Versorgung, für die du in Vorleistung gehen musst oder die gar nicht von der Versicherung getragen wird. Was bleibt von deinem Geld übrig? Was kannst du wirklich realistisch ansparen, bevor und während der Hund bereits da ist?


    Es gibt hier einige Threads, wo Hundehalter die monatlichen, wöchentlichen, jährlichen Kosten für ihre Hunde auflisten. Das ist als Orientierung nicht verkehrt.


    Mach dir einen Plan für die Bewegung. Du sagst, alleine rausgehen ist sinnlos. Ist es nicht. Betrachte jeden Schritt, jeden Meter, jedes bisschen aufgebaute Kondition als etwas, das du jetzt schon für einen Hund machst. Du arbeitest damit auf ein Ziel zu. Jeden Tag eine halbe Stunde - danach jeden Tag 45 Minuten - dann eine Stunde. Setz dir Teilziele.


    Du hast bereits viele tolle Tipps erhalten. Notier sie dir und probiere es aus.


    Sprich Hundehalter einfach mal so an. Das ist ohne eigenen Hund tatsächlich oftmals leichter, denn nicht alle Hunde sind verträglich und nicht alle Halter wollen Kontakt an der Leine. Die weichen anderen Hundehaltern eher aus. Das Problem hast du (noch) nicht. Du kannst einfach hallo sagen und Interesse bekunden. Dabei verschiedene Hunde und Halter kennenlernen ist ein netter Bonus.


    Lies dir Wissen an, lern die Hundesprache, sei Zaungast bei Hundeschulen - damit hast du eine ordentliche Grundlage für einen Vierbeiner.


    Schaff dir eine ordentliche Basis für einen Hund - das geht. Mach dich selbst zu einem tollen Halter, bevor ein Hund einzieht.

  • Sie brauchen schlichtweg weniger Futter und im Krankheitsfall benötigen sie auch weniger Medikamentenwirkstoff.

    Dass junge Hunde weniger Tierarztkosten verursachen, ist Wunschdenken.

    Kann auch was beisteuern. Smilla hat jahrelang Medikamente im Wert von rund 90-100€ im Monat bekommen (je nach Verfügbarkeit), weil sie nur gute 6kg wog . Mit nem 30kg Hund wäre es auch bei uns sehr eng geworden finanziell, geht ja nach Gewicht. Die Kranken-Odyssee fing an, als sie etwa 2 Jahre alt war mit hohen Anfangs-Kosten (bis sie dann Studien-Objekt wurde).
    Oder Lucy war 3 Jahre alt beim ersten Kreuzbandriss, war damals mit MRT und TPLO etc. noch rel. günstig, meine alles in allem um 2000€, der 2. ein Jahr später war schon teurer. Will gar nicht wissen, was das heute kostet |)

    Joey dagegen ist jetzt fast 8 Jahre alt, die hatte nie irgendwas, man steckt halt nie drin. Aber jung = kostenfrei/günstig bzgl. Krankheiten, nein das kann ich aus Erfahrung als allgemeingültig auch so gar nicht bestätigen!

  • Eine Sache, die vielleicht für dich noch wichtig wäre TE, weil du da in deiner Suche vermutlich früher oder später drauf kommst: Ein Husky-Pom Mischling, ist immer noch ein Husky Mischling und stellt dich vor dieselben Probleme. Also nur, weil klein und Spitz mit drin ist, wird der Hund in den Anforderungen nicht wirklich leichter auch, wenn das auf Social Media gerne so behauptet wird.

  • Ich fasse mal zusammen:

    Die TE hat sich bereits bereiterklärt, sich andere Rassen anzuschauen.

    Die Empfehlung TH-Gassigänger wurde bereits diverse Male ausgesprochen.

    Die Erfahrungswerte TA-Kosten sind auch schon diverse Male angesagt worden.


    Können bitte alle, die gern noch was schreiben wollen, zumindest die Beiträge der TE (findet man über die erweiterte Suche) anschauen? Der Husky ist schon seit über 10 Seiten nicht mehr die einzige Rasse.


    Sorry, ich glaub, mir gehen grad die Nerven durch. Wäre ich die TE, würd ich wahrscheinlich schon den Computer an die Wand geworfen haben.


    So, und nu bin ich hier raus, bis die TE selbst wieder etwas schreiben mag.

  • ich habe mehrere Freundschaften durch die Hunde geknüpft.


    Hier gibt's viele verschiedene Leute, die ich oft zusammen spazieren gehen sehe.


    Das ist also kein Wunschdenken bei einem passenden Hund

  • Sorry, ich glaub, mir gehen grad die Nerven durch. Wäre ich die TE, würd ich wahrscheinlich schon den Computer an die Wand geworfen haben.

    Wieso?


    Die TE wollte:


    Ich bitte um eine faire Diskussion, da es mich Überwindung kostet so offen darüber zu sprechen.

    Die gab es doch. 18 Seiten lang. Es wurden viele Aspekte genannt, die einfach essenziell bei der Hundehaltung sind. Das waren aber scheinbar nicht die gewünschten Antworten bzw es wurde darauf seitens der TE kaum eingegangen, was ich persönlich sehr schade finde. Für den potentiell einziehenden Hund.

  • Mich erinnert der Thread an einen, den ich 2022 oder so im Urlaub verfolgt habe (deshalb weiß ich das noch). Da war auch ne Userin die hatte nen Husky angeschafft (Snow hieß der), war auch übergewichtig und suchte hier verzweifelt nach Hilfe. Da war nix mehr mit Traum, eher ALBtraum

  • Die Userin damals war aber nicht so schwer krank wie hier. (? Ich müsste es nachlesen, meiner Erinnerung nach war das Ursprungsproblem da, dass die Userin damit gehadert hat, dass sich ihr Hund mit beginnendem Jagdtrieb nicht mehr an ihr orientiert. Und dann wurde der Thread für die Userin aus meiner Sicht sehr unangenehm und auch unfair, ich wollte das nicht weiterlesen.)


    Aber jetzt wo ich das schreibe, vielleicht ist der Thread für die TE wirklich interessant. Als ein Beispiel, wo die Hundewahl nach Optik den Menschen vermutlich unglücklich gemacht hat.


    Hier: Pubertät und Gehorsam bei jungen Siberian Husky

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