Übergewicht und aktiver Hund
- Blubberl
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Danke fürs suchen. Ja genau den Thread meinte ich. Da schrieb ich nämlich meine ich schon was zu Optik und Co
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Hi,
Ich finde es schön, dass du einen Hund möchtest. Mir hilft mein Hund sehr im Leben klarzukommen, und ich bin tatsächlich auch fitter geworden seit er da ist, weil man einfach jeden Tag eine Stunde am Stück spazieren geht, und dazu noch die kleinen Runden. Ich habe nicht mit sehr viel Übergewicht angefangen, dafür mit sehr wenig Muskeln...
Ich bin auch vorher 5 Jahre lang Gassigänger gewesen. Das war richtig gut, habe sehr viel über Hunde gelernt und gemerkt, dass ich auch gerne bei Regen oder Kälte spazieren gehe. Ohne Hund macht es mir tatsächlich auch gar keinen Spaß. Und, ich habe gelernt welcher Typ Hund mir liegt (bei mir sind es die lustigen, spritzigen, ,wesensfesten Jagdhunde; mit den Hütis kann ich weniger anfangen, ich finde sie zwar wunderschön und echt süß, aber wir finden keinen so intensiven Draht zueinander wie mit den Jagdhunden).
Vielleicht wäre das ja auch was für dich? Viele Hundebesitzer suchen jemanden, der mittags mit ihrem Hund rausgeht, oder der sogar den ganzen Tag auf den Hund aufpasst. Das kann man zB auch als Gewerbe anmelden, bis zu 165€ darf man neben ALG dann pro Monat dazu verdienen. Viele Halter bringen den Hund dann zB auch morgens vorbei und holen ihn abends wieder ab, oder man findet etwas in der Nähe (mein erster Gassihund hat zwei Straßen entfernt gewohnt).
Für mich hat es jetzt beim ersten Hund vieles viel einfacher gemacht, weil man schon ein bisschen die Hundesprache spricht und versteht, Verhalten des Hundes einordnen kann und weiß, wie man dem Hund erklärt was man von ihm möchte.
Und man trifft mit Hund auch viele neue Menschen, das ist total schön :)
Und ich würde auch auf jeden Fall zu einer Rasse mit wenig Jagdtrieb raten, damit der Hund frei laufen kann. Blue zB rennt auch die ganze Zeit während wir gemütlich spazieren, geht natürlich auch schnüffeln und so, aber er macht viel mehr Strecke als wir. Das kann er viel weniger wenn er an der Leine ist, selbst wenn die Leine sehr lang ist.
Finanziell kann ich das stemmen das Futter und alltägliches. Tierarzt ist gerade in den jungen Jahren ja kaum nötig und man kann ja Geld sparen oder Versicherung.
Hier würde ich zur Versicherung raten, unser Junghund hat seit März im vierstelligen Bereich Tierarztkosten verursacht, weil ihn eine Zecke gebissen hat und er daraufhin Anaplasmose bekommen hat. Nach dem Antibiotikum vertrug er auch erstmal diverse Sachen nicht mehr, unter anderem Huhn, was echt schade ist weil Huhn das günstigste Fleisch ist was man so bekommt. Also, im Nachhinein wäre es gut gewesen eine Versicherung abzuschließen, nicht nur eine OP Versicherung
Hier kann man auch sagen, dass ein kleiner Hund wesentlich günstiger ist als ein großer. Fressen viel weniger (das wird relevant falls er mal Spezialfutter braucht, bei unserem hat es teilweise 13€ pro Tag an Futter gekostet, weil er einfach groß ist). Auch Impfungen, Zeckenschutz etc ist alles günstiger bei kleinen Hunden, weil sie weniger Gewicht haben. Das ist auf jeden Fall auch eine Überlegung wert :)
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Sorry, ich glaub, mir gehen grad die Nerven durch. Wäre ich die TE, würd ich wahrscheinlich schon den Computer an die Wand geworfen haben.
Wieso?
Die TE wollte:
Ich bitte um eine faire Diskussion, da es mich Überwindung kostet so offen darüber zu sprechen.
Die gab es doch. 18 Seiten lang. Es wurden viele Aspekte genannt, die einfach essenziell bei der Hundehaltung sind. Das waren aber scheinbar nicht die gewünschten Antworten bzw es wurde darauf seitens der TE kaum eingegangen, was ich persönlich sehr schade finde. Für den potentiell einziehenden Hund.
Nun ja, die TE hat vor 19 Stunden zuletzt geschrieben, das ist jetzt nicht ewig lange her, und seitdem gab es knapp 100 weitere Beiträge, das muss man ja erstmal lesen und einiges davon ggf verdauen.
Was wären denn sonst noch so Alternativen? Spitze zB, da kann man sich schön in den Park auf eine Bank setzen, am besten auf einen Hügel, Spitz kann die Umgebung beobachten und dann läuft man zur nächsten Bank. Kenne Spitze, die mögen so ein Leben gerne. Und wenn man sich zB den Wolfsspitz anschaut, haben die auch ein bisschen Nordic-Optik
(Bild von Wikipedia https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/ac/Wolfsspitz_Curly_von_der_Lärchenhöhe.JPG)
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Bin ja in der Szene nicht drin, also vielleicht ist das eine ausgesprochen dumme Idee, aber wie wäre es denn mit einem Pflegehund? Soweit ich weiß, werden dort doch meist Tierarztkosten übernommen, oder? Ist zwar bestimmt nicht einfach, da was Anfängertaugliches zu finden, aber wenn man gezielt nach einfachen, aber älteren oder gehandicapten Hunden fragt, für die es sonst wenig Interessenten gibt (und die in Alltag der TE mit geringerem Bewegungsbedürfnis passen könnten)?
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Wieso?
Die TE wollte:
Die gab es doch. 18 Seiten lang. Es wurden viele Aspekte genannt, die einfach essenziell bei der Hundehaltung sind. Das waren aber scheinbar nicht die gewünschten Antworten bzw es wurde darauf seitens der TE kaum eingegangen, was ich persönlich sehr schade finde. Für den potentiell einziehenden Hund.
Nun ja, die TE hat vor 19 Stunden zuletzt geschrieben, das ist jetzt nicht ewig lange her, und seitdem gab es knapp 100 weitere Beiträge, das muss man ja erstmal lesen und einiges davon ggf verdauen.
Was wären denn sonst noch so Alternativen? Spitze zB, da kann man sich schön in den Park auf eine Bank setzen, am besten auf einen Hügel, Spitz kann die Umgebung beobachten und dann läuft man zur nächsten Bank. Kenne Spitze, die mögen so ein Leben gerne. Und wenn man sich zB den Wolfsspitz anschaut, haben die auch ein bisschen Nordic-Optik
(Bild von Wikipedia https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/ac/Wolfsspitz_Curly_von_der_Lärchenhöhe.JPG)
Ich habe dafür vor kurzem schon mal eins aufs Dach bekommen, aber ich finde weiterhin, dass man sich keinen Hund, egal welcher Rasse und Grösse anschaffen sollte, wenn von vorneherein klar ist, dass man eventuell anfallende Tierarztkosten nicht stemmen kann. Und soweit ich mich erinnere, hiess es eingangs, dass sich an der Einkommenssituation auch in der nächsten Zeit nichts ändern wird.
Nun geht die TE zwar davon aus, dass in den ersten Jahren keine Tierarztkosten anfallen werden, aber das ist ja nunmal Wunschdenken, wie viele Beispiele hier gezeigt haben. Was denn, wenn doch?
Ich denke, hier muss sich noch viel Grundwissen angeeignet werden, bevor überhaupt an einen eigenen Hund gedacht werden kann.
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Wieso?
Die TE wollte:
Die gab es doch. 18 Seiten lang. Es wurden viele Aspekte genannt, die einfach essenziell bei der Hundehaltung sind. Das waren aber scheinbar nicht die gewünschten Antworten bzw es wurde darauf seitens der TE kaum eingegangen, was ich persönlich sehr schade finde. Für den potentiell einziehenden Hund.
Nun ja, die TE hat vor 19 Stunden zuletzt geschrieben, das ist jetzt nicht ewig lange her, und seitdem gab es knapp 100 weitere Beiträge, das muss man ja erstmal lesen und einiges davon ggf verdauen.
Was wären denn sonst noch so Alternativen? Spitze zB, da kann man sich schön in den Park auf eine Bank setzen, am besten auf einen Hügel, Spitz kann die Umgebung beobachten und dann läuft man zur nächsten Bank. Kenne Spitze, die mögen so ein Leben gerne. Und wenn man sich zB den Wolfsspitz anschaut, haben die auch ein bisschen Nordic-Optik
(Bild von Wikipedia https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/ac/Wolfsspitz_Curly_von_der_Lärchenhöhe.JPG)
Also mein Wolfsspitz will definitiv mehr machen und braucht das auch um ausgelastet und Glücklich zu sein. Sie muss definitiv nicht so viel laufen wie ein Husky aber bei regelmäßig nur nem Stündchen würde sie mir den Vogel zeigen. Der Wachtrieb ist auch nicht zu unterschätzen und Hundewiese wäre eine selten dämliche Idee mit ihr.
Spitz, ja, könnte eventuell passen. Ein älterer, gemütlicher kleinerer vielleicht. Einer meiner Pflegehunde wäre mit dem Programm der TE zufrieden gewesen. 10 Jahre alt, kannte nicht viel und war wirklich pflegeleicht. Aber hatte ihre Baustellen mit Angst und Unsicherheit, außerdem hat es Monate gedauert bis sie halbwegs stubenrein war. Sie kannte es nicht. Aber sie wäre mitf bisschen Spazieren gehen, Pause machen und gucken und viel kuscheln zufrieden gewesen.
Aber sie war für den Verein nicht billig. Gut 1000€ TA Kosten in der Zeit in der sie bei mir war und benötigt weiterhin regelmäßig Medikamente für ihre Ohren.
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Also mein Wolfsspitz will definitiv mehr machen und braucht das auch um ausgelastet und Glücklich zu sein. Sie muss definitiv nicht so viel laufen wie ein Husky aber bei regelmäßig nur nem Stündchen würde sie mir den Vogel zeigen.
Also ich habe kleine Hunde aus dem Begleithundebereich, deren meiste Rasseanteile alle "nicht so viel Auslauf, Bewegung, Beschäftigung brauchen".
Die würden mir bei dem Minimalpensum den gleichen Vogel zeigen und vermutlich aufs Dach steigen.
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Ich habe versucht alleine rauszugehen, spazieren zu gehen aber es ist so sinnlos. Ich bin mir sicher, das ein Hund helfen würde das ich spaß an Bewegung finde.
Ich weiß genau, was du meinst .
Ich hatte lange einen Hund und als der dann weg war kam es mir fast schon illegal vor, spazieren zu gehen. Total bescheuert aber so als frisch gewordener Nicht-Hundebesitzer kam mir das echt unsinnig vor. Frische Luft kann ich auch kriegen, wenn ich n Fenster aufmache .
Ein neuer Hund hat aber eben sehr lange nicht rein gepasst.
Irgendwann ist mir dann aber aufgefallen, dass es da draußen noch viel mehr Hobbies gibt für die man vors Loch muss, mit denen man mit Leuten ins Gespräch kommt, die zusätzlich günstig sind und mit denen man sogar was anfangen kann.
Seit einiger Zeit bin ich Feuer und Flamme für alle möglichen Wildkräuter. Es ist so ein interessantes Feld (höhö), man hat wieder einen Grund rauszugehen, man kann ganz viel lernen und vieles davon sogar umsonst oder zumindest kostengünstig.
Wäre das vielleicht etwas für dich um mal bewegungstechnisch zu starten? Dann hast du einem Grund, entwickelst so Spaß und eventuell ergibt sich dann irgendwas Richtung Hund ganz von selbst.
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Mir erschließt sich bei der gesamten Diskussion um die eine Stunde noch nicht so ganz, ob wir...
- von 1 Stunde und sonst nur Löserunden
- von 1 Stunde und diversen kleineren Runden
- von 1 Stunde, aber die ggf. mehrmals am Tag
reden. Soweit ich gelesen habe, schafft die TE maximal 1 Stunde am Stück. Das kann aber doch auch heißen, dass z.B. vormittags eine Stunde und nachmittags eine Stunde drin wären. Oder habe ich da was überlesen?
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Mir erschließt sich bei der gesamten Diskussion um die eine Stunde noch nicht so ganz, ob wir...
- von 1 Stunde und sonst nur Löserunden
- von 1 Stunde und diversen kleineren Runden
- von 1 Stunde, aber die ggf. mehrmals am Tag
reden.
Wir reden davon:
Aber ich will das es meinem Hund an nichts fehlt. Er soll sich ja bewegen und das Leben genießen nur eben ohne mein großes körperliches Zutun.
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