Übergewicht und aktiver Hund
- Blubberl
- Geschlossen
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Wir reden leider von weit aus mehr als 50 kg Übergewicht.
Ich schaffe es schon eine Stunde zu gehen, vielleicht sogar durchgehend, aber in einem Schneckentempo. Da komme ich vielleicht auf 1,5 bis 2 km in der Zeit. Wenn ich zügig gehe brauche ich schon mehrere Pausen.
Kleine Runden sehe ich jetzt nicht als Problem, aber wenn jeder Hund richtig große Runden braucht weiß ich nicht wie ich das schaffen soll. Aber Welpen brauchen ja nicht so viel schreibt ihr. Vielleicht kann ich ja Kondition aufbauen wenn der Hund da ist.
Die Atemprobleme hängen mit meinem Übergewicht zusammen. Ich schleppe einfach einen Haufen extra Gewicht mit mir rum, was meiner Lunge nicht gefällt. Ich komme einfach super schnell aus der Puste, dazu der hohe Blutdruck und die Gefahr besteht, dass ich zu Boden gehe, wenn ich mich überanstrenge.
Über das Finanzielle mag ich nicht mehr reden. Ich bin nicht komplett verarmt, keine Sorge. Ich habe schon ein wenig Geld auf der Seite. Klar, 5000 € sind nicht möglich, aber 1000 € würde ich schon schaffen. Aber ich werde mich über Versicherungen erkundigen.
Dogsharing usw. ist in der Theorie ja eine wirklich tolle Idee, aber ich weiß dass es mir das Herz brechen würde, wenn ich den Hund dann lieb habe und ihn immer wieder zurückgeben muss. Ich glaube ich bin nicht der Mensch dafür.
Aber im Tierheim habe ich heute angerufen und dort kann ich ein paar Seminare besuchen, die einen auf das Gassigehen vorbereiten sollen und dann dürfte ich starten. Mal gucken, für den Anfang ja nicht schlecht und nicht so vertraut mit dem Hund wie beim Dogsharing.
Bitte nicht weiter zu Katzen raten. Ich glaube schon dass es auch ganz nette Tierchen sind, aber ich bin einfach null Katzenmensch. Außerdem binden sich Katzen ja niemals so an den Menschen wie Hunde. Katzen können gut auf Menschen verzichten, während der Hund einen ja quasi anhimmelt.
nö, nicht alle Hunde himmeln ihre Herrchen an. Gibt viele die ihre Besitzer überflüssig finden, keinen Bock auf kuscheln und co haben.
Das ist schon sehr romantisch gedacht dass der Hund dich anhimmelt.
Die Rücklagen von dir sind schneller weg als du denkst.
Allein mit der Anschaffung - TH Hunde kosten oft schon 300-500€. Hunde vom Züchter oft noch mehr. Dazu die minimalste Ausstattung an Leine, Geschirr, Fressnapf usw ... zack, bleibt davon schon nichts übrig.
Schön dass du den Tipp mit Gassi gehen im TH angenommen und dich erkundigt hast! Das ist ein erster Schritt in die richtige Richtung
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Blubberl Respekt, dass Du nach den ganzen Reaktionen hier noch weiter mitschreibst!
Ich drücke Dir die Daumen, dass es mit dem Tierheim klappt. Das ist doch eine tolle Vorbereitung auf den ersten eigenen Hund: Du lernst in den Seminaren etwas, was Dir auch später beim eigenen Hund nützen wird, Du kannst Erfahrungen mit vielen verschiedenen Hundetypen sammeln und Du hast regelmäßige Bewegung und wirst damit hoffentlich auch etwas fitter. Es soll ja auch häufiger vorkommen, dass regelmäßige Gassigänger dann irgendwann einen Hund aus dem Tierheim übernehmen, der gut zu ihnen passt...
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Auf jeden Fall wird der Husky ein Traum bleiben, das habe ich eingesehen.
Ich bin hier hergekommen in der Hoffnung zu hören, dass es nicht so schlimm ist, dass das schon geht usw. Ich war einfach super traurig nach der Absage vom Züchter, vor Allem weil er so deutlich gesagt habe, dass ich für seine Rasse nicht geeignet bin.
Anfangs war ich auch traurig, dass hier scheinbar die selben Reaktionen kamen. Aber ich kann es verstehen. Ich sehe ein, dass es dem Hund nicht gut tun würde.
Die Leute die schreiben, dass gar kein Hund zu mir passt haben bestimmt ihre Gründe, aber daran glaube ich nicht. Sicher wartet da draußen einer auf mich und wenn ich ihn sehe werde ich es wissen
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Hund und anhimmeln... öh nö.
Es gibt durchaus Hunde, die sich nicht binden und auch nicht anhimmeln. Oh Frauchen Du mein Augenstern hatte Jettes Vorgänger so gar nicht.
Klar, wir waren ein verdammt gutes Team und haben sehr viel miteinander erlebt. Aber sein Vertrauen musste ich mir erarbeiten und war ich seiner Meinung in der Führung nicht souverän genug gab´s die Mittelkralle.
War ein PRT, ein Parson Russell Terrier.
Jette hat sich da mir mehr angeschlossen, aber auch hier: Frauchen Du mein Augenstern im Sinne von anhimmeln ist da auch nicht.
Sie ist eine tolle Begleiterin und ihren Menschen sehr zugetan, aber sie ist auch Terrier und damit *Danke, bin selbst Hirnträgerin* und im Zweifelsfall auch ne Kackbratze ohne Ohren und Benimm.
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Außerdem binden sich Katzen ja niemals so an den Menschen wie Hunde. Katzen können gut auf Menschen verzichten, während der Hund einen ja quasi anhimmelt.
Nein, nein und nein. Das sind Märchen. Es gibt Hunde, die scheißen auf dich und gehen mit jedem mit oder finden alle Menschen doof. Es gibt Katzen, die sind dein Schatten, hören besser als mancher Hund und sind definitiv verschmuster und anhänglicher.
Lern viele Tiere kennen, vielleicht auch nicht nur Hunde. Alles, was du jetzt an Erfahrungen und Wissen sammelst, kommt dir und deinem Tier zugute.
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Ich antworte mal im Zitat:
Wir reden leider von weit aus mehr als 50 kg Übergewicht.
Ich schaffe es schon eine Stunde zu gehen, vielleicht sogar durchgehend, aber in einem Schneckentempo. Da komme ich vielleicht auf 1,5 bis 2 km in der Zeit. Wenn ich zügig gehe brauche ich schon mehrere Pausen.
Wenn Du einen Hund hast, der frei laufen kann, d.h. der Gehorsam sehr gut ist, dann ist das nicht so schlimm. Aber bis dahin ist es ein weiter Weg und in der Zeit, bis diese Zuverlässigkeit erreicht ist, muss der Hund sich auch ordentlich bewegen können.
Kleine Runden sehe ich jetzt nicht als Problem, aber wenn jeder Hund richtig große Runden braucht weiß ich nicht wie ich das schaffen soll. Aber Welpen brauchen ja nicht so viel schreibt ihr. Vielleicht kann ich ja Kondition aufbauen wenn der Hund da ist. Du solltest tatsächlich sofort damit anfangen, Kondition aufzubauen. Das wird ein langer und steiniger Weg, aber wenn der Hund da ist, braucht er Dich MIT Kondition und zwar ab der ersten Stunde.
Große Runden sind unterschiedlich je nach Hund und dessen Kondition und Alter und Gesundheitszustand. Ein lauffreudiger Hund wird sehr schnell mit 2km nicht zufrieden sein. Eine mittelgroße Runde ist hier bei mir ca. 4km, d.h. eine Stunde schnellen Schrittes - mit kleinen Stops dazwischen, in denen wir Kleinkram üben, sind wir gut 1,5 Stunden unterwegs. Und meine Hunde sind mittelgroß und keine "Sportler", aber schon aktiv.
Die Atemprobleme hängen mit meinem Übergewicht zusammen. Ich schleppe einfach einen Haufen extra Gewicht mit mir rum, was meiner Lunge nicht gefällt. Ich komme einfach super schnell aus der Puste, dazu der hohe Blutdruck und die Gefahr besteht, dass ich zu Boden gehe, wenn ich mich überanstrenge.
Das ist ein Grund mehr, jetzt anzufangen mit der Konditionssteigerung. Denn wenn Du draußen umkippst, weil Du gerade mal mit Deinem Hund ne Runde spielst, wer kümmert sich dann darum. dass der Hund bei Dir bleibt und nicht vom nächsten Auto überfahren wird?
Über das Finanzielle mag ich nicht mehr reden. Ich bin nicht komplett verarmt, keine Sorge. Ich habe schon ein wenig Geld auf der Seite. Klar, 5000 € sind nicht möglich, aber 1000 € würde ich schon schaffen. Aber ich werde mich über Versicherungen erkundigen.
Prima.
Dogsharing usw. ist in der Theorie ja eine wirklich tolle Idee, aber ich weiß dass es mir das Herz brechen würde, wenn ich den Hund dann lieb habe und ihn immer wieder zurückgeben muss. Ich glaube ich bin nicht der Mensch dafür.
Es könnte genauso passieren, dass Du auch mal erleichtert bist, dass Du nun "frei hast". Gerade in den Anfangszeiten des Konditionsaufbaus wirst Du ziemlich geschafft sein und wenn Du dann total fertig auf der Couch sitzt und nur noch froh bist, dass Du jetzt mal sitzen kannst, musst Du schon wieder aufstehen, denn der Hund hat kein Wasser mehr oder es ist schon wieder Gassigeh-Zeit oder es ist Futterzeit für den Hund oder der Welpe knabbert Kabel an oder Deine Schuhe oder findet die Tapete hochinteressant. Und dann musst Du nachts auch noch mal hoch, weil der Welpe unruhig wird und jetzt sofort raus muss.
Wenn Du das ein paar Tage mitgemacht hast, bist Du echt froh, wenn Du mal ein paar Stunden für Dich hast.
Aber im Tierheim habe ich heute angerufen und dort kann ich ein paar Seminare besuchen, die einen auf das Gassigehen vorbereiten sollen und dann dürfte ich starten. Mal gucken, für den Anfang ja nicht schlecht und nicht so vertraut mit dem Hund wie beim Dogsharing.
Das ist wirklich super. Die Seminare helfen Dir, die Hunde zu verstehen und geben Dir Do's und Dont's mit. Und Du hast dort die Möglichkeit, mit unterschiedlichen Hunden Bekanntschaft zu schließen. Hunde sind alle unterschiedliche Persönlichkeiten. Ich hab hier 2 Wurfbrüder, die total unterschiedlich sind. Das wird soooo spannend werden. Und wer weiß, vielleicht findest Du dort zufällig genau DEN Hund (oder er Dich).
Bitte nicht weiter zu Katzen raten. Ich glaube schon dass es auch ganz nette Tierchen sind, aber ich bin einfach null Katzenmensch. Außerdem binden sich Katzen ja niemals so an den Menschen wie Hunde. Katzen können gut auf Menschen verzichten, während der Hund einen ja quasi anhimmelt.
Das mit den Katzen geht mir genauso. Sind ja niedlich und flauschig, aber auf Dauer nichts für mich. Ich bin da auch ein Hundemensch. Ich weiß, dass man mit Katzen viel mehr machen kann als sie nur anzuschauen - hier gibt es auch einige Katzenhalter, die Dir bestimmt was über Spiele mit Katzen erzählen können.
Hier bei mir gibt es eine Katze, die mit Frauchen und Hund zusammen Gassi geht - ein Bild für die Götter . Aber wie gesagt, für mich sind Katzen auch nichts.
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Wir reden leider von weit aus mehr als 50 kg Übergewicht.
Ich schaffe es schon eine Stunde zu gehen, vielleicht sogar durchgehend, aber in einem Schneckentempo. Da komme ich vielleicht auf 1,5 bis 2 km in der Zeit. Wenn ich zügig gehe brauche ich schon mehrere Pausen.
Kleine Runden sehe ich jetzt nicht als Problem, aber wenn jeder Hund richtig große Runden braucht weiß ich nicht wie ich das schaffen soll. Aber Welpen brauchen ja nicht so viel schreibt ihr. Vielleicht kann ich ja Kondition aufbauen wenn der Hund da ist.
Die Atemprobleme hängen mit meinem Übergewicht zusammen. Ich schleppe einfach einen Haufen extra Gewicht mit mir rum, was meiner Lunge nicht gefällt. Ich komme einfach super schnell aus der Puste, dazu der hohe Blutdruck und die Gefahr besteht, dass ich zu Boden gehe, wenn ich mich überanstrenge.
Über das Finanzielle mag ich nicht mehr reden. Ich bin nicht komplett verarmt, keine Sorge. Ich habe schon ein wenig Geld auf der Seite. Klar, 5000 € sind nicht möglich, aber 1000 € würde ich schon schaffen. Aber ich werde mich über Versicherungen erkundigen.
Dogsharing usw. ist in der Theorie ja eine wirklich tolle Idee, aber ich weiß dass es mir das Herz brechen würde, wenn ich den Hund dann lieb habe und ihn immer wieder zurückgeben muss. Ich glaube ich bin nicht der Mensch dafür.
Aber im Tierheim habe ich heute angerufen und dort kann ich ein paar Seminare besuchen, die einen auf das Gassigehen vorbereiten sollen und dann dürfte ich starten. Mal gucken, für den Anfang ja nicht schlecht und nicht so vertraut mit dem Hund wie beim Dogsharing.
Bitte nicht weiter zu Katzen raten. Ich glaube schon dass es auch ganz nette Tierchen sind, aber ich bin einfach null Katzenmensch. Außerdem binden sich Katzen ja niemals so an den Menschen wie Hunde. Katzen können gut auf Menschen verzichten, während der Hund einen ja quasi anhimmelt.
Das ist ein super Plan! Oft lernen Leute da ja tatsächlich ihren zukünftigen Vierbeiner kennen.
Ein bisschen hängt es auch von der Rasse ab, ob die Hunde gerne kuscheln und dich anhimmeln oder eher selbstständiger sind. Ich kenne viele Begleithunde (FCI 9) die sehr anhänglich sind, da haben die Besitzer eher Probleme mal einkaufen zu gehen weil der Hund denkt er könne nicht ohne sie leben. Das ist traurig und ich finde, das muss man dem Hund auch beibringen, können die allermeisten Hunde aber gut lernen. Mein Pudel ist zB auch sehr kuschlig. Anhimmeln tut er uns nicht, eher beleidigt sein wenn er nicht dabei sein und uns kontrollieren darf. Aber auch das ist zu einem gewissen Grad Erziehungssache, das bekommt man schon hin
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß bei den Seminaren, würde mich freuen wenn du weiter berichtest
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Dass ein Hund klein ist, heißt nicht, dass der wenig braucht. Stichwort Jack Russel Terrier 🙃
Man kann an allem was finden. Wenn man mich in Natura sieht und gleichzeitig die Shelties auf der Agi WM glaubt man auch nicht, dass ich denen gerecht werden könnte.
Trotzdem lebt mit Liano inzwischen der Fünfte hier,,wir machen Hundesport und ich behaupte mal unzufrieden ist keiner von denen
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Bitte nicht weiter zu Katzen raten. Ich glaube schon dass es auch ganz nette Tierchen sind, aber ich bin einfach null Katzenmensch. Außerdem binden sich Katzen ja niemals so an den Menschen wie Hunde. Katzen können gut auf Menschen verzichten, während der Hund einen ja quasi anhimmelt.
Das stimmt so leider überhaupt nicht.
Ich habe irgendwo in einem vorherigen Beitrag schon mal ausführlich geschrieben, dass es je nach Rasse und Charakter (und in der Regel ganz unabhängig der Erziehung) Hunde gibt, die einen null anhimmeln und keine Pfote für dich krumm machen. Das ist kein Hunde vs. Katzen Ding, sondern eine Sache des Typs und Individuums.
Wobei ich deine Gedanken schon nachvollziehen kann. Ich dachte auch immer, ich sei so gar kein Katzenmensch. Dann habe ich angefangen, für den Tierschutz zu arbeiten, einige Tierheim-Katzen besser kennen gelernt und diese ganzen Vorurteile sind verflogen. Hier dürfte jetzt auch ne Katze einziehen, wenn mein Hund die nicht so zum fressen gern hätte
Also klar gibt es Katzen, die gerne ihr eigenes Ding machen, aber ich habe dort schon zig Katzen getroffen, die weitaus verschmuster, liebevoller, anhänglicher und menschenbezogener waren als mein Hund. Wenn du sowieso ins Tierheim gehst, möchte ich dir deshalb nochmal ans Herz legen, dort auch die Katzen besser kennen zu lernen. Die meisten Tierheime, die ich kenne, bieten zu bestimmten Uhrzeiten Katzen-Streicheln oder ähnliche Aktionen an. Lern die Tierchen dort unvoreingenommen kennen, hol dir ein bisschen Liebe ab und gib ihnen ein bisschen Liebe zurück, und dann siehst du, ob das nicht doch etwas für dich wäre.
Wenn es dann immer noch ein Hund sein soll, wird dich ohnehin niemand davon abhalten können, aber ich denke, einer passenden Katze könntest du vermutlich ein artgerechteres, glücklicheres Leben bieten.
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Lionn, nicht böse gemeint aber...... Du hängst die Messlatte für die TS sehr hoch.
Du kannst das und Du machst das und ja, das ist klasse.
Ich bezweifle aber, das die TS das so schnell hinkriegt und das kann ggf. sehr frustrierend sein.
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