Übergewicht und aktiver Hund
- Blubberl
- Geschlossen
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Lionn, ähm....
wenn der Tag um ist, dann haben Jette und ich so ungefähr 10 km auf der Uhr. Mal ein bissl mehr, mal ein bissl weniger.
10 km, die wir gelaufen sind weil ich nicht jogge sondern meine Wege zu Fuss mache, im zügigen Tempo und mit Jette im Schlepp.
Man muss gar nicht großartig joggen oder walken, das kriegt man auch im Alltag gut hin, wenn man eben zu Fuss geht.
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Thema dog Sharing:
Das kann auch andersrum funktionieren. Blubberl ist der Besitzer aber mehrmals wöchentlich wird der Hund von jemand anderen abgeholt und bekommt dort die Auslastung die sonst fehlt.
Das ersetzt natürlich nicht die täglichen Runden und die eigene Verantwortung, wäre aber vielleicht eine Option die auch möglich wäre.
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Und dann gibt es noch die Hunde, die sich draußen -aus unterschiedlichen Gründen- einfach phasenweise unwohl fühlen. Die mit einem zuviel an Eindrücken von außerhalb überfordert sind. Die sich zuhause einfach am wohlsten fühlen.
Ich versteh ehrlich nicht, wie man das gutreden kann. Wenn es so aussieht, dann ist doch auch etwas anderes im Argen mit dem Hund, was auf Dauer nicht gesund sein kann.
Aber gut, da komme ich nicht auf euren Nenner und bin deshalb auch jetzt raus hier.
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Natürlich gibt es die Halter, die mit ihrem Hund die Straße auf- und ablaufen und das Gassi nennen. Aber das ist doch kein wünschenswerter Zustand.
Ich verstehe nicht wie man sowas schönreden kann.
Und einen ängstlichen oder gar traumatisierten Hund, der Angst hat rauszugehen einer Anfängerin zu empfehlen?
Versteh ich nicht.
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Auch wenn es schon mehrfach angeklungen ist, möchte ich es nochmal betonen, damit es nicht untergeht: Suche dir unbedingt vor der Hundeanschaffung mehrere (!) Hundesitter, die sowohl stundenweise als auch mal über einen längeren Zeitraum deinen Hund nehmen können. Mehrere, weil erfahrungsgemäß einige abspringen, sobald es ernst wird oder man mit dem eigenen Hund dann doch andere Ansprüche an die gewünschte Betreuung hat.
Ich bin relativ jung, schlank und wie ich lange dachte, gesund. Trotzdem hat mich eine bis dahin unentdeckte Herzkrankheit vor kurzem für mehrere Wochen außer Gefecht gesetzt. Das kann jedem in jedem Alter und mit jeder körperlichen Verfassung so gehen, aber bei starkem Übergewicht ist die Wahrscheinlichkeit doch höher, dass mal was ist. Und ich fand es sehr tröstlich, dass ich wusste, dass meine Hunde trotzdem eine echt gute Zeit hatten und ich mich ganz in Ruhe erholen und wieder fit werden konnte.
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Meine Freundin, 150kg, hat sich vor Jahren einen 2 jährigen Neufundländer aus dem TH geholt. Sie findet auch Dobermänner toll..... Aber auch das war manchmal grenzwertig. Sie ist, trotz 1000qm Garten, 3 Runden gelaufen, die immer kürzer wurden. Denn auch spielen mit dem Hund ist anstrengend. Oft wurde das Gewissen mit einem Lecker besänftigt, der Hund hatte in 3 Monaten 25 kg zu genommen
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Hast du es mal mit Nordic Walking Stöcken versucht?
Damit läuft es sich bei körperlicher Einschränkung wesentlich besser.
Auch werden ungenutzte Muskeln mehr benutzt als beim gehen ohne Stöcke.
Das wäre doch parallel zu den Seminaren im Tierheim doch auch mal ein gewisser körperlicher Aufbau.
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Zitat
Und dann gibt es noch die Hunde, die sich draußen -aus unterschiedlichen Gründen- einfach phasenweise unwohl fühlen. Die mit einem zuviel an Eindrücken von außerhalb überfordert sind. Die sich zuhause einfach am wohlsten fühlen.
Auch die wollen aber beschäftigt werden.
Ich hab ja so ein Exemplar Zuhause, mit Deprivationsschaden und panischer Angst auf Spaziergängen. Dafür geht es aber mehrmals die Woche zu einem eingezäunten Feld, dass wir für eine Stunde mieten, wo ich dann auch Agility mit ihr mache oder wir einfach auch gemeinsam rum rennen.
Und auch Zuhause wird gemeinsam durch den Garten gerannt und viel trainiert was auch körperlich anspruchsvoll werden kann. Zumal die Threaderstellerin doch gar keinen Garten hat, wenn ich mich erinnere, soll der Angsthund da permanent in der Wohnung hocken ?
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Ja DU Irish Terrier das heißt aber nicht, dass jeder der das nicht könnte oder machen würde nur alte oder kranke Hunde haben darf. Dann wäre unser Ort leer und von meinen Teilnehmern im Verein ganz zu schweigen.
(....und ich bin auch noch nie 10km an einem Tag gelaufen)
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Im Umkehrschluß heißt es aber auch, dass nicht jeder das nicht kann.
Es ist übrigens ungefähr so das, was viele mir bekannte Hundehalter hier so laufen. und das in unterschiedlichen Altersklassen und mit verschiedenen Grunderkrankungen.
Alte und kranke Hunde weniger, wobei alt hier 13-14 ist.
Der Punkt ist doch: Der Hund ist ein Lauftier und das fordert er auch ein. Das ist eines der Grundbedürfnisse, die in der Hundehaltung befriedigt werden müssen.
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