Übergewicht und aktiver Hund
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Ein Husky muss ziehen dürfen, meine Meinung. In irgendeiner Form. Und Zughundesport, ob vom Fahrrad oder Scooter aus, ist nicht "draufsitzen und passiv ziehen lassen". Das schafft man nicht, wenn man so unfit ist, dass schon eine Stunde Spaziergang nur mit Pausen geht und man Atemprobleme hat. Ich habe jetzt seit April einen Husky und dachte anfangs auch an alternative Auslastungsmethoden und "hin und wieder mal laufen/radfahren". Aber wenn man einmal gesehen hat, wie diese Hunde darin aufgehen und das Ziehen und Rennen einfach lieben, würde man ihnen das nicht vorenthalten. Mein Husky wäre auch für jeden anderen Hundesport zu begeistern, aber ich glaube nicht, dass irgendwas für ihm da ran kommt.
Ich kann dich sehr gut verstehen, ich war auf Grund diverser Umstände auch schwer adipös und habe seit 2 Jahren einen Magenbypass. Seitdem bin ich extrem viel fitter und habe auch keine Atemprobleme (in der Hinsicht) mehr. Und ich hatte auch schon vorher Hunde, mit 120kg. Aber halt keinen Husky, sondern Hunde, die man mit anderen Dingen glücklich machen kann. Trickdogging, Obedience, Nasenarbeit, Dummytraining. Das sind alles Dinge, die man auch als dicker, unbeweglicher Mensch gut machen kann. Und Spaziergänge müssen halt einfach sein.
Was spricht dich an diesen Rassen überhaupt an? Husky und Akita haben ja schon nur sehr begrenzt charakterliche Ähnlichkeit. Wenn es nur um die Optik geht, ist das einfach nicht die richtige Wahl.
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Mir gefallen Husky und co weil ich sie wunderschön finde. Außerdem kenne ich zwei Huskys und die sind einfach nur liebenswert. Freundlich zu jedem, anhänglich und verschmust.
Akita oder Alaskan Husky kenne ich keinen aber auch hier einfach faszinierende Hunde.
Ich bin öfter auf Hundewiesen um Hunde und Halter kennenzulernen und die Besitzerin der beiden Huskys meinte dass ihre tota lfaul wären und das Gewöhnungssache ist.
Aber ich will das es meinem Hund an nichts fehlt. Er soll sich ja bewegen und das Leben genießen nur eben ohne mein großes körperliches Zutun.
Was spricht gegen eine Hundewiesen? Dort können sie sicher eingezäunt rennen und toben.
Garten habe ich leider keinen.
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Bist du Hundeanfängerin? Ich finde, man redet sich da leider schnell vieles schön, damit die Wunschrasse passt. Es sind dann keine Ausnahmen, sondern dein Leben für vielleicht 15 Jahre. Wer Hunde im klassischen Sinne mag, landet eher nicht beim Akita (die Katze unter den Hunden und wirklich, wirklich speziell!). Rein auf Optik ist leider ein schlechter Ratgeber. Husky ist einfach ein Läufer, da werden nicht grundlos sportliche Menschen für gesucht.
Ich finde auch Akita und Husky sehr schön und niedlich. Aber das passt hier einfach nicht. Ich empfehle dir im Tierschutz zu schauen. Da gibt es total hübsche Mischlinge, die charakterlich ebenfalls passen. Oder weiterzuschauen, was dir optisch vielleicht noch so liegt. Ich bin beim Tierschutzhund gelandet.
Akita und Husky sehe ich bei deinen Bedinungen leider gar nicht. Da wird keiner froh.
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Hundewiese und Akita schliessen sich mAn komplett aus..
Was machst du wenn dein Hund Artgenossen eher doof findet, wenn er kleine Artgenossen als Beute ansieht oder wenn er keine Lust hat sich mobben etc. zu lassen und Hundewiese damit raus ist?
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Was spricht gegen eine Hundewiesen? Dort können sie sicher eingezäunt rennen und toben.
Du kennst da ggf. eher Ausnahme-Huskies .
Ich kenn die erwachsen nur recht ernsthaft, eher nicht spielend und Kleinhunde gerne mal als Beute wahrnehmend.
Sehr viele Hunde spielen erwachsen übrigens nicht mehr mit fremden Artgenossen.
Besitzerin der beiden Huskys meinte dass ihre tota lfaul wären und das Gewöhnungssache ist.
Da sag ich jetzt mal nichts zu
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Uff, okay...
Husky und Akita sind beides keine Rassen für deine Vorstellungen und dem, was du bieten kannst. Für Hundewiesen und Hundetreffs auch schwierig...
Da werdet ihr wohl nicht miteinander glücklich.
Schau doch lieber nach Rassen, die geringere Ansprüche haben was Aktivität angeht und weniger problematisch sind was fremde Hunde betrifft.
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Ich habe selbst noch keinen Hund, habe aber Vorstellungen von meinem zukünftigen Hund und alle diese Rassen die mich interessieren sind ziemlich aktiv und sportlich. Ich selbst bin das Gegenteil davon. Leider habe ich starkes Übergewicht und bin ein wenig eingeschränkt.
hallo,
kann man so pauschal nicht sagen, es hängt auch nicht von der rasse ab, sondern vom charakter des tieres. einen hyperaktiven hund, den du durch bewegung hyperaktiv erziehst, will keiner.
trotzdem benötigt ein hund regelmäßige bewegung bzw. "beschäftigung"... wenn du täglich ca eine stunde spazieren und noch mentale auslastung bieten kannst, ist das okay. einen gesicherten garten kann dabei helfen, wo deine hund ohne leine sein zeug machen kann.,.einen belgischen schäferhund oder einen reinen pitbull solltest du dir bitte nicht anschaffen.
habe schon vieles gesehen, von extrem faulen schäferhunden bis zum einen leonberger, der richtig arbeiten will und keine sekunde liegen kann. es kommt aufs tier an...
wenn du trotz deines zustandes jeden tag bewegung garantieren kannst (3x täglich halte ich bspww.., für völlig übertrieben), dann sollte es mit einem professionellen... und seriösen.. trainer schon hinhauen.ein tier trägt zur heilung ja auch signifikant bei
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Also die Huskys hier stehen schon senkrecht in der Leine wenn sie an anderen Hunden vorbei müsse. Hundewiese wäre der Tod von anderen Teilnehmern. Nicht weil die es wirklich böse meinen. Bei Zweien weß ich dass es einfach nur Jagtrieb ist. Das sind auch alles Hunde die nicht vernünftig gehalten werden.
Du bist eingeschränkt und kannst nicht mal eine Stunde durchgehend gehen. Das macht selbst mein fast 15 jähriger Großpudel noch und die 11 jährige Zwergin sowieso.
Such dir bitte eine Rasse die unkompliziert wirklich einfach zu erziehen ist. Irgendwas aus der Begleithunderichtung und bitte keine Qualzucht, die würden sich auch gerne mehr bewegen aber ohne Luft und mit Dauerschmerzen geht das leider nicht. Oder schau im Tierheim da sitzen zu Hauf alte und kranke HUnde die sicher auch sehr gerne ein Zuhause hätten
Und vielleicht kannst du ja für einen HUnd versuchen so ein ganz bissl Kondition aufzubauen. Ich weiß aus eigener Erfahrung wie schwer das ist und ich bin nicht übergewichtig und ich rede von einem anderen Level aber es geht wenn man unbedingt will und ein Ziel hat.
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Ich hatte einen Huskymix.Ohne Scootern hätte ich sie nicht ausgelastet bekommen.Sie war aufgrund von Jagdtrieb nicht ableinbar.Von schlank bin ich auch weit entfernt,aber 2-3 Std.Auslauf durch Wälder,bergauf und bergab mussten schon sein (wenn es zu warm für den Scooter war).
Nur musst du auch überlegen das der Husky auch im Alter noch aktiv ist.Mit unserer bin ich beim Tough Hunter gestartet,als sie 14 Jahre alt war.Und sie brauchte das.
Heute würde ich mir keinen Nordischen oder sehr aktiven Hund mehr holen.Ich werde ja älter und würde dem Hund nicht mehr gerecht werden.
Auch wenn ich immer noch jeden Husky den ich sehe,klauen könnte .
Es wäre ungerecht,wenn der Hund, aufgrund seines Aussehens bei mir nicht artgerecht leben dürfte.
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Mir gefallen Husky und co weil ich sie wunderschön finde. Außerdem kenne ich zwei Huskys und die sind einfach nur liebenswert. Freundlich zu jedem, anhänglich und verschmust.
Akita oder Alaskan Husky kenne ich keinen aber auch hier einfach faszinierende Hunde.
Ich bin öfter auf Hundewiesen um Hunde und Halter kennenzulernen und die Besitzerin der beiden Huskys meinte dass ihre tota lfaul wären und das Gewöhnungssache ist.
Aber ich will das es meinem Hund an nichts fehlt. Er soll sich ja bewegen und das Leben genießen nur eben ohne mein großes körperliches Zutun.
Was spricht gegen eine Hundewiesen? Dort können sie sicher eingezäunt rennen und toben.
Garten habe ich leider keinen.
Hundewiese ist nur für die wenigsten Hunde wirklich schön. Meistens ist das viel Gemobbe und Chaos. Und das ersetzt keine Spaziergänge, geschweige denn richtige Auslastung. Und längst nicht jeder Hund ist auch verträglich, wenn er erstmal ausgewachsen ist. Davon abgesehen, dass Huskies im freien unkontrollierten Kontakt mit fremden Kleinhunden auch einfach nur gefährlich sein können. Nicht weil sie unverträglich wären, aber weil da innerhalb von einer Sekunde ein lustiges Rennspiel in echtes Jagen kippen kann.
Huskies sind wirklich unglaublich lieb. Ich liebe diese Rasse so sehr inzwischen. Aber mit Akitas haben sie exakt nichts zu tun, die sind auf der Skala der Nettigkeit ungefähr am anderen Ende verortet. Andere Hunde und fremde Menschen finden die meistens einfach nur unnötig.
Wenn man aktiven Hunden keine richtige Auslastung bietet, werden sie irgendwann faul (aka sie resignieren). Viele werden auch einfach viel zu dick gefüttert und werden dadurch "ruhig". Oder sie reißen dir die Hütte ab, wenn sie nichts zu tun haben.
Ich kenne inzwischen echt viele Huskies und faul ist davon keiner - jedenfalls keiner, der gesund ist. Die können wunderbar rumliegen und chillen. Aber wenn sie dann Beschäftigung kriegen, sind sie mit Feuereifer dabei.
Für mich klingt es, als würdest du da momentan echt nur an die Optik denken und dir alles andere schönreden. Aber das ist eben genau die Art, wie die Hunde dann mit einem Jahr im Tierheim landen, weil sie eben absolut nicht zu den Lebensumständen des Menschen passen.
Wenn dir Freundlichkeit so wichtig ist: Retriever. Die kann man perfekt mit Dummytraining auslasten. Das macht unheimlich viel Spaß, man kann es unterwegs machen und jede Menge Variationen einbauen, wenn man will.
Wenn es wirklich unbedingt die Optik mit Spitzohren und Plüsch sein muss: bitte bitte keinen Husky und schon gar keinen Akita. Schau dir die verschiedenen Arten Spitze an. Die sind auch aktiv, aber imo deutlich besser auszulassen, wenn man körperlich eingeschränkt ist.
Wichtigste Voraussetzung ist die Lust und Begeisterung überhaupt viel mit dem Hund unternehmen zu wollen und Spaziergänge und Co. nicht als lästige Pflicht zu sehen.
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