Übergewicht und aktiver Hund

  • Biete Hundebetreuung inserieren?

    Ohne jegliche Erfahrung...??

    Wäre bei ein paar Hunden die ich kenne auch kein Problem gewesen. Aber das müsste man natürlich klar sagen.


    Zum Thema Kontakte:

    Ich habe fast alle unsere Kontakte mit Hund in "freier Wildbahn" kennengelernt und fast alles sind Freunde oder zumindest Bekannte geworden. Zugegeben es sind nicht so viele aber es kann auch durch den Hund klappen.

    Ich würde aber nicht drauf bauen das man dann Leute hat die den Hund länger nehmen oder mit zum Spaziergang nehmen.


    Lg
    Sacco

  • ich musste heute an den Thread denken.

    Jedes Mal wenn ich frühs auf die Felder gehe treffe ich dasselbe Pärchen. Beide schon sehr betagt. Sie fahren mit den Auto an den Feldrand. Die Frau geht die Runde ums Feld (ca 3km), der Mann geht an der kurzen Seite des Feldes auf und wieder ab. Langsam, sehr langsam. Beide mit Nordic Walking Stöcken und beide machen das jeden Morgen.

    Deshalb die Idee, Nordic Walking Stöcke, Hörbuch/Podcast im Ohr und jeden Tag laufen. So hast du bis zum Frühjahr etwas mehr an Kondition aufgebaut.

  • Wäre bei ein paar Hunden die kenne auch kein Problem gewesen. Aber das müsste man natürlich klar sagen.

    Niemals würde ich jemand, der noch nie was mit Hunden zutun hatte ausser anderer Leute Hunde streicheln und Hundewiese toll finden, einen meiner Hunde mitgeben. Nicht mal meine echt unkomplizierte kleine Leni.

  • Also ganz ehrlich 2 meiner Nachbarinnen passen regelmäßig mal auf Daisy auf. Die Eine keine direkte Erfahrung, die andere hatte immer Familienhunde.

    Mit Daisy ist das gar kein Problem. Mit Jacky und meiner verstorbenen Nicky wäre das auch problemlos möglich (gewesen)


    Dann spricht man halt die wichtigsten Dinge ab: zB kein Ableinen o.Ä. Und fertig.


    Anfangs kann man ja sogar zusammen spazieren gehen.

  • Ich bin durch eine -vor 2 Jahren erst festegetellte- vererbte Lungenkrankheit (ähnlich COPD) körperlich eingeschränkt und habe mir letztes Jahr eine Hündin aus dem Tierschutz angeschafft. Sie ist mein dritter Hund.

    Als Rückhalt habe ich zwei Töchter + angehender Schwiegersohn.


    Ich kenne es, an manchen Tagen nach Luft schnappend Gassi zu gehen, bin trotzdem allein morgens 1 -1,5 Stunden mit ihr unterwegs. Mittags gehe ich noch einmal 1 gute Stunde mit ihr und abends geht meine jüngere Tochter mit dem Hund.

    Dann habe ich einen großen Garten. Da bei meiner Hündin ein Herdenschutzanteil mit drin ist, kann sie sehr gut Zeit im Garten mit gucken, aufpassen, Kreise ziehen usw., verbringen. Ihr großes Geschäft macht sie z.B. im Garten nicht, daher kann ich nicht sagen, heute mal nur Garten, mag nicht gehen.


    Ich bin minimum 2 x die Woche (meist aber 3 x) mit ihr auf einem angeleitetem Hundeplatz mit leichtem Alltagstraining, Gespächen, Hunde beobachten, Hundesprache erlernen usw. Und ich kann dir sagen, der Hund kostet Kraft ohne Ende, mental wie auch körperlich.


    Soziale Kontakte auf Gassigängen zu schließen, sehe ich wie einen Lottogewinn.

    Ich möchte z.B. die meisten niedlichen kleinen Hunde nicht an meiner Hündin haben, teile dies auch mit und gehe dem aus dem Weg. Ebenso betrifft das auch große Bollerköpfe.


    Soziale Kontakte könntest du z.B. auch über entsptechende Kurse gewinnen, erkundige dich doch mal bei deinem Hausarzt oder bei deiner Krankenkasse. Da wären dann z.B. auch Leute, die deine Situation verstehen.


    Ich denke, hier wird nicht einfach nur von einem leidigen Übergewicht gesprochen, sondern um eine stark einschränkende körperliche Beweglichkeit durch viel zuviel Gewicht, die natürlich andere Dinge nach sich zieht.


    Für mich ist z.B. Staub saugen auch sehr anstrengend, meine Hündin haart aber -gerade im Moment- sehr stark. Wie sieht es bei so etwas mit körperlicher Einschränkung aus? Auch muss der Hund mal in eine Wanne zum baden gesetzt werden, geht das bei dir? Kannst du dich zu einem Hund herunter beugen, um ihn anzufassen? Schaffst du es, einen Hund, der z.B. in die Leine springt, fest zu halten ohne zu stürzen?


    Mich hat z.B. getroffen, als du geschrieben hast, einen Pflegehund oder auch älteren Hund möchtest du nicht, weil du dich von dem ja wieder verabschieden müsstest. Das zeigt mir, dass du einen Hund aus den falschen Gründen möchtest, er kann dich nicht aus deinen Problemen heraus holen, das musst du allein machen.


    Du könntest aber über diesen Weg zu einem Hund kommen, der dich körperlich nicht zu sehr beansprucht, mit dem du lernen kannst und bei dem evtl. sogar die Kosten übernommen werden. Außerdem würdest du eine kleine Hundeseele glücklich machen.


    Den Plan mit dem Tierheim finde ich ebenfalls sehr gut. Toll, dass so etwas angeboten wird.

  • 1.5km Leinenspaziergang würden meinen Hunden keinen Zugewinn bringen.


    Man muss jetzt auch nicht zwangsläufig alles schön reden.

  • Blubberl


    Wo wohnst du denn? Ich würde dir auch anbieten, Mal mit uns die kleinen Runden zu gehen. Und ich könnte mir sogar vorstellen, dass du Mal ein paar Stunden auf Karla aufpassen könntest, wenn es zwischen uns allen passt. Die ist wirklich pflegeleicht und braucht kein special treatment.


    1.5km Leinenspaziergang würden meinen Hunden keinen Zugewinn bringen.


    Man muss jetzt auch nicht zwangsläufig alles schön reden

    Man muss aber auch nicht alles schlecht reden. Karla kann zb (noch) nicht alleine bleiben. Wenn ich jetzt mal mit meiner Tochter schwimmen gehen will, als Beispiel, würde ich mich über ein paar Stunden liebevolle Betreuung freuen. Und wenn sie dabei Mal nur 1,5km vor die Tür kommt ist das halt so und es ist mir dann auch relativ wurscht, ob das ein "Zugewinn" für den Hund ist. Wird schon nicht umkommen, wenn er innerhalb ein paar Stunden Mal nur ne kleine Runde geht..

  • Wäre bei ein paar Hunden die kenne auch kein Problem gewesen. Aber das müsste man natürlich klar sagen.

    Niemals würde ich jemand, der noch nie was mit Hunden zutun hatte ausser anderer Leute Hunde streicheln und Hundewiese toll finden, einen meiner Hunde mitgeben. Nicht mal meine echt unkomplizierte kleine Leni.

    Ich würde das schon machen. Auf dem Land mit kleinen Runden auf denen eh nie etwas los ist.

    Haben wir auch auch schon gemacht. Sogar unseren nicht so einfachen Rüden damals.

    Unsere Hündin hat nichts gemacht und macht nichts. Die ist sogar ohne Leine mit, weil sie sich nicht anleinen lassen hat aber gehört hat und eh alles ignoriert hat ( vor allem wenn ich nicht dabei war).

    Es war aber auch nur kurz um dem Block wo zu 99% kein andere Hund unterwegs ist und höchstens ein Auto.

    Als unsere Hündin eh nicht mehr mitwollte war es auch nur noch der Garten.


    Selbst mein Schwiegervater war mit der Sitterhündin unterwegs die bei Hund/Katze/Wild nicht einfach war. Ohne das er je einen Hund hatte und nur unsere kannte.


    Lg
    Sacco

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