Übergewicht und aktiver Hund
- Blubberl
- Geschlossen
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Ich verstehe nicht warum auf der Aussage rumgehackt wird, dass die TE gesagt hat, sie stellt sich das Leben mit Hund besser vor.
Wir haben uns doch alle einen Hund ins Haus geholt eben mit der Annahme.
Niemand nimmt einen Hund auf und sagt im Vorfeld ab jetzt wird mein Leben schlechter?
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muss man so fit sein, täglich, auch bei Kopfweh, Regen, Unlust, mind 2x pro Tag 1h Spazieren zu gehen, nicht rumstehen
Echt?
keinen meiner Hunde/Pflegis hat es gestört, wenn mal ein paar Tage nur raus zum lösen war.
Gerade erst letzte Woche, weil ich mir das Bein verletzt habe.
Ne runde um den Block und kurz Garten. Weil ich nicht weiter gekommen bin. Zwischendurch zuhause etwas Beschäftigung für den Geist.
Es gibt sogar Tage, da hab ich keinen Bock auf Gassi und wir gammeln dekorativ rum.
Oder wir verbringen den ganzen Tag im Büro.
Wobei da die Betonung auf MAL liegt mMn.
Wenn es regnet, punkte ich bei unserem Dalmi auch nicht gerade mit der Idee von ner langen Gassirunde. 😉
Grundsätzlich bin ich aber auch ein Anhänger der ausgiebig-Gassigeher.
Das mit der Verträglichkeit lässt sich bei einem erwachsenen Hund eher abschätzen, aber das ist super individuell auch vom Umfeld. Wenn ein paar mal der Rüpel von um die Ecke in euch rein fetzt, kann das irgendwann auch umschlagen.
Egal ob groß, ob klein.
Tu dir selbst einen Gefallen und pauschalisiere nichts.
Ich bin mir sicher es gibt keine Rasse, von der nicht mindestens ein Exemplar gebissen hat, nicht gern kuschelt, Menschen oder Hunde doof findet etc.
Da muss man dann eben ganz genau gucken wenn ein spezieller Hund zur Debatte steht.
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Meine Hündin würde sich zur Adoption freigegeben, wenn ich täglich mehrere große Runden gehe, manchmal mag sie es, manchmal nicht, toben mit anderen geht immer,wenn wir verabredet sind, ansonsten setzt sie sich hin und glotzt mich an,ich werde den Teufel tun und sie nur um Strecke zu machen umher zerren. Sofa ist für sie Sofa. Sie ist 5 Jahre und gesund,
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Niemand nimmt einen Hund auf und sagt im Vorfeld ab jetzt wird mein Leben schlechter?
Nein, aber was manchen hier Sorgen bereitet sind die Aussagen a'la "Partner, durch dick und dünn gehen, Einsamkeit" usw.
Sich auf einen Hund zu freuen und davon auszugehen, dass er das Leben massiv bereichert ist normal. Aber man darf sein Glück nicht allein von einem Hund abhängig machen.
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Ich muss sagen, ich finde den Wandel hier im Thread einerseits sehr gut (damit meine ich Blubberl), andererseits echt traurig. Warum müssen denn jetzt noch sämtliche möglichen Horrorszenarien aufgeführt werden?
Jetzt lasst doch erstmal abwarten, wie sich das ganze Gassigehen im Tierheim entwickelt plus die Fitness der TE und welcher Hund es dann letztendlich wird. Ich finde das aktuell mögliche Bewegungspensum wirklich sehr kritisch, aber das kann ja mit entsprechendem Training nächstes Jahr schon ganz anders aussehen. Ich kenne einige übergewichtige Hundehalter, da sind durchaus auch ziemlich fitte dabei, die mir im Zweifel einfach davonrennen.
Das Finanzielle scheint ja auch machbar zu sein, das hatte sich für mich anfangs ganz anders angehört.
Und ich habe meine Hunde ehrlich gesagt auch vorrangig, um mein Leben zu bereichern. Das muss ja nicht ausschließen, dass es auch ein tolles Leben für den Hund ist. Es muss halt passen und für mich liest es sich so, als ob die TE da an gewissen Stellschrauben drehen will. -
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Egal was ich sage, es ist falsch.
Natürlich ist ein Hund für mich auch ein Partner, ein Familienmitglied, das ich liebe, ein Freund und er hilft gegen Einsamkeit. Es ist schöner abends mit dem Hund beim kuscheln fern zu gucken als allein. Es ist besser mit dem Hund zu quatschen als Selbstgespräche zu führen, es ist schöner nicht alleine spazieren gehen zu müssen.
Er bringt einen zum lachen, er gibt einem das Gefühl gebraucht zu werden, einen Sinn.
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Zitat
Wir haben uns doch alle einen Hund ins Haus geholt eben mit der Annahme.
Niemand nimmt einen Hund auf und sagt im Vorfeld ab jetzt wird mein Leben schlechter?
Nö. Aber ich erwarte von meinem Hund nicht mir Freunde zu beschaffen, die Einsamkeit zu besiegen, meine Gesundheit zu verbessern. Ein Hund ist eine tolle Ergänzung im Leben, kann aber nicht der rettende Engel sein der das Leben lebenswert macht. Und danach klingt es auch jetzt einfach noch immer.
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Niemand nimmt einen Hund auf und sagt im Vorfeld ab jetzt wird mein Leben schlechter?
Nein, aber was manchen hier Sorgen bereitet sind die Aussagen a'la "Partner, durch dick und dünn gehen, Einsamkeit" usw.
Sich auf einen Hund zu freuen und davon auszugehen, dass er das Leben massiv bereichert ist normal. Aber man darf sein Glück nicht allein von einem Hund abhängig machen.
Diese Aussage stammt von den ersten paar Seiten.
Die TE hat doch schon mehrmals im Verlauf des Threads geschrieben, dass sie eingesehen hat, dass ihre Vorstellungen falsch waren.
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Ich verstehe nicht warum auf der Aussage rumgehackt wird, dass die TE gesagt hat, sie stellt sich das Leben mit Hund besser vor.
Wir haben uns doch alle einen Hund ins Haus geholt eben mit der Annahme.
Niemand nimmt einen Hund auf und sagt im Vorfeld ab jetzt wird mein Leben schlechter?Das sind aber 2 Paar Schuhe. Es geht nicht drum das sie sich das Leben mit Hund schöner vorstellt sondern das sie ERWARTET das es zwangsläufig so ist. Ihr Hund soll Partner(ersatz?) sein, er muss ihr leben schöner machen, er muss dafür sorgen das sie Freunde findet, er muss ihr ein besseres Lebensgefühl geben. Das sind Erwartungen die der Hund gar nicht erfüllen kann. Natürlich habe auch ich mir Hunde angeschafft weil ich es mir einfach schöner gemeinsam vorstelle. Aber da liegen Welten dazwischen ob ich mir das vorstelle oder ob ich dem Hund aufbürde mein Leben besser machen zu müssen.
Im Prinzip wird erwartet das der Hund sie aus der Einsamkeit rettet und glücklich macht. Sowas funktioniert nicht. Weder bei Hunden noch bei einem menschlichen Partner. Und genau das ist das was mir Sorgen bereitet.
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Nein, aber was manchen hier Sorgen bereitet sind die Aussagen a'la "Partner, durch dick und dünn gehen, Einsamkeit" usw.
Sich auf einen Hund zu freuen und davon auszugehen, dass er das Leben massiv bereichert ist normal. Aber man darf sein Glück nicht allein von einem Hund abhängig machen.
Diese Aussage stammt von den ersten paar Seiten.
Die TE hat doch schon mehrmals im Verlauf des Threads geschrieben, dass sie eingesehen hat, dass ihre Vorstellungen falsch waren.
Sie hat einige Vorstellungen über Bord geworfen, das stimmt. Aber die Tatsache, dass sie in einem Hund die Rettung sieht hat sie bis jetzt noch nicht so richtig widerlegt.
Ich liebe meine Hunde auch, sie bringen mir Freude und machen mich glücklich (meistens zumindest ) ABER ich mache diese Gefühle nicht von den Hunden allein abhängig, ich erwarte nicht, dass sie soziale Kontakte ersetzen oder mir helfen einen Sinn im Leben zu sehen.
Ich finde das allein keinen guten Grund sich einen Hund anzuschaffen.
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