Übergewicht und aktiver Hund
- Blubberl
- Geschlossen
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muss man so fit sein, täglich, auch bei Kopfweh, Regen, Unlust, mind 2x pro Tag 1h Spazieren zu gehen, nicht rumstehen
Echt?
keinen meiner Hunde/Pflegis hat es gestört, wenn mal ein paar Tage nur raus zum lösen war.
Gerade erst letzte Woche, weil ich mir das Bein verletzt habe.
Ne runde um den Block und kurz Garten. Weil ich nicht weiter gekommen bin. Zwischendurch zuhause etwas Beschäftigung für den Geist.
Es gibt sogar Tage, da hab ich keinen Bock auf Gassi und wir gammeln dekorativ rum.
Oder wir verbringen den ganzen Tag im Büro.
Sie hat keinen Garten. Es geht ja auch nicht um ein paar Tage mal kurz um den Block/lösen ( da kein Garten vorhanden ist), weil man krank ist.
In einer meiner Wohnungen hatte ich auch keinen Garten und musste mit dem Hund raus egal wie es mir ging. Selbst in einer Wohnung mit Garten bin ich mit dem Hund noch gelaufen als ich krank war.
Musste ich übrigens auch mit der Sitterhündin. Sie hat sich zwar von unserer Hündin das pinkeln im Garten abgeschaut aber nicht die Haufen. Also musste sie immer raus von dem Grundstück und sie hat nicht nach 5 Minuten gemacht. Da musste man schon mind. 15 Minuten laufen bis sie gemacht hat.
Lg
Sacco -
- Vor einem Moment
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Egal was ich sage, es ist falsch.
Natürlich ist ein Hund für mich auch ein Partner, ein Familienmitglied, das ich liebe, ein Freund und er hilft gegen Einsamkeit. Es ist schöner abends mit dem Hund beim kuscheln fern zu gucken als allein. Es ist besser mit dem Hund zu quatschen als Selbstgespräche zu führen, es ist schöner nicht alleine spazieren gehen zu müssen.
Er bringt einen zum lachen, er gibt einem das Gefühl gebraucht zu werden, einen Sinn.
Was einigen hier Bauchweh macht, ist die wirklich große Erwartungshaltung an den Hund und die Zeit mit ihm.
Viele haben eben die Erfahrung gemacht, dass da gerade in der ersten Zeit auch einfach einiges schief gehen kann und es nicht immer automatisch schön ist.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass bei beiden Hunden die ersten Monate durchaus stressig waren.
Beim zweiten Hund, der als absolute Stressnudel zu uns kam, hab ich auch so einiges an Tränen vergossen, weil es wirklich nicht einfach war, ihn halbwegs alltagstauglich zu bekommen.
Beide waren zuerst absolute Kläffer, es hat richtig Arbeit und Nerven gekostet, sie entspannter zu bekommen.
Dieses letztendliche Erfolgserlebnis toppt alles, aber der Weg war eben nicht ohne.
Der Punkt ist, was ist, wenn sich der Traum von einem lieben Hund nicht (sofort) bewahrheitet?
Was macht man dann?
Beisst du dich durch und kämpfst, holst ggf einen Trainer dazu?
Oder macht es alles schlimmer, als es ohnehin schon ist?
Ich hab mir das vorher auch anders vorgestellt. Realität holt einen ein, wichtig ist aber nur, dass man das vor Augen hat und sich darauf einstellen kann, dass es nicht nur schön ist.
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Ich verstehe nicht warum auf der Aussage rumgehackt wird, dass die TE gesagt hat, sie stellt sich das Leben mit Hund besser vor.
Wir haben uns doch alle einen Hund ins Haus geholt eben mit der Annahme.
Niemand nimmt einen Hund auf und sagt im Vorfeld ab jetzt wird mein Leben schlechter?Das sind aber 2 Paar Schuhe. Es geht nicht drum das sie sich das Leben mit Hund schöner vorstellt sondern das sie ERWARTET das es zwangsläufig so ist. Ihr Hund soll Partner(ersatz?) sein, er muss ihr leben schöner machen, er muss dafür sorgen das sie Freunde findet, er muss ihr ein besseres Lebensgefühl geben. Das sind Erwartungen die der Hund gar nicht erfüllen kann. Natürlich habe auch ich mir Hunde angeschafft weil ich es mir einfach schöner gemeinsam vorstelle. Aber da liegen Welten dazwischen ob ich mir das vorstelle oder ob ich dem Hund aufbürde mein Leben besser machen zu müssen.
Im Prinzip wird erwartet das der Hund sie aus der Einsamkeit rettet und glücklich macht. Sowas funktioniert nicht. Weder bei Hunden noch bei einem menschlichen Partner. Und genau das ist das was mir Sorgen bereitet.
Da stimme ich Dir zu, das funktioniert nicht. Dafür sind Hunde zu sehr Individuen.
Nichtsdestotrotz bin ich bei der reflektierten Art der TE davon überzeugt, dass es ungünstig geschrieben worden ist, aber im Grunde die TE nur Aussagen möchte, dass man sich über einen Sozialpartner Hund sehr freuen würde.
Und ein sozialer Partner (natürlich mit Grenzen) ist der Hund definitiv.
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muss man so fit sein, täglich, auch bei Kopfweh, Regen, Unlust, mind 2x pro Tag 1h Spazieren zu gehen, nicht rumstehen
Echt?
keinen meiner Hunde/Pflegis hat es gestört, wenn mal ein paar Tage nur raus zum lösen war.
Gerade erst letzte Woche, weil ich mir das Bein verletzt habe.
Ne runde um den Block und kurz Garten. Weil ich nicht weiter gekommen bin. Zwischendurch zuhause etwas Beschäftigung für den Geist.
Es gibt sogar Tage, da hab ich keinen Bock auf Gassi und wir gammeln dekorativ rum.
Oder wir verbringen den ganzen Tag im Büro.
Genau so. Und mein Hund würde mir was husten, wenn ich versuchen würde, sie zwei Stunden durch den Regen zu zerren…
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Echt?
keinen meiner Hunde/Pflegis hat es gestört, wenn mal ein paar Tage nur raus zum lösen war.
Gerade erst letzte Woche, weil ich mir das Bein verletzt habe.
Ne runde um den Block und kurz Garten. Weil ich nicht weiter gekommen bin. Zwischendurch zuhause etwas Beschäftigung für den Geist.
Es gibt sogar Tage, da hab ich keinen Bock auf Gassi und wir gammeln dekorativ rum.
Oder wir verbringen den ganzen Tag im Büro.
Genau so. Und mein Hund würde mir was husten, wenn ich versuchen würde, sie zwei Stunden durch den Regen zu zerren…
Das kann ich für meine Hunde auch nur unterschreiben
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Was haltet ihr von z.B. Joyce?
Sie klingt doch eigentlich richtig toll, auch für Anfänger geeignet.
Viel Zeit habe ich und alleine bleiben müsste sie auch nicht bei mir.
Ich kann gar nicht aufhören nach passenden Hunden zu suchen. Umso mehr ich darüber nachdenke desto aufgeregter bin ich
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Echt?
keinen meiner Hunde/Pflegis hat es gestört, wenn mal ein paar Tage nur raus zum lösen war.
Gerade erst letzte Woche, weil ich mir das Bein verletzt habe.
Ne runde um den Block und kurz Garten. Weil ich nicht weiter gekommen bin. Zwischendurch zuhause etwas Beschäftigung für den Geist.
Es gibt sogar Tage, da hab ich keinen Bock auf Gassi und wir gammeln dekorativ rum.
Oder wir verbringen den ganzen Tag im Büro.
Sie hat keinen Garten. Es geht ja auch nicht um ein paar Tage mal kurz um den Block/lösen ( da kein Garten vorhanden ist), weil man krank ist.
In einer meiner Wohnungen hatte ich auch keinen Garten und musste mit dem Hund raus egal wie es mir ging. Selbst in einer Wohnung mit Garten bin ich mit dem Hund noch gelaufen als ich krank war.
Musste ich übrigens auch mit der Sitterhündin. Sie hat sich zwar von unserer Hündin das pinkeln im Garten abgeschaut aber nicht die Haufen. Also musste sie immer raus von dem Grundstück und sie hat nicht nach 5 Minuten gemacht. Da musste man schon mind. 15 Minuten laufen bis sie gemacht hat.
Lg
SaccoIn dem Zitat geht es darum, dass man immer bereit sein muss, egal was ist, 2 stunden Gassi zu gehen.
Da sage ich, nein, muss man nicht.
Wenns mir nicht gut geht muss ich mich nicht ne Stunde durch die Gegend schleppen. So ein Spaziergang macht doch keinem wirklich Spaß.
Ich zwinge mich nach einem extra langen Büro Tag auch nicht noch ewig Gassi. Oder Stress mich auf Arbeit, dass der Hund noch unbedingt lange raus muss. Dann gibt's halt Sparprogramm.
Dafür gibt's an nem anderen Tag mehr Action und extra Hundezeit.
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Was ich noch sagen möchte ist, dass es für Hunde auch gar nicht so gut ist ständig im Mittelpunkt zu stehen. Viele Hunde verunsichert das, andere drehen auf, werden nervös. Kommt immer auf den Charakter des Hundes an, aber 24 Stunden betüddelt werden tut keinem Hund gut.
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alleine bleiben müsste sie auch nicht bei mir.
Vergiss nicht, dass du mal einkaufen musst/zum Arzt musst/sonst was erledigen musst und (stand jetzt) noch keine Betreuungsperson hast.
Sieht wirklich nach einer ganz süßen Maus aus, die Joyce und es freut mich, dass du dich scheinbar von deinem optischen Wunschbild lösen konntest.
Nichtsdestotrotz wäre ich da ein bisschen skeptisch. Ein junger Spaniel-Mix, der nichtmal für das Foto stillhalten kann... puh, also von einem lauffaulen Hund würde ich da eher nicht ausgehen. Aber du kannst sie ja kennenlernen und dich beraten lassen. Die Pfleger dort können sicher gut einschätzen, welche Kandidaten für dich passen könnten.
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Ich kann gar nicht aufhören nach passenden Hunden zu suchen. Umso mehr ich darüber nachdenke desto aufgeregter bin ich
Und genau deswegen bin ich jetzt raus…
Da ist mir echt der Atem zu schade. 😢
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