Übergewicht und aktiver Hund

  • Ach bitte. Hier wird jetzt per sedraufgehauen während diverse User die groß gefeiert wurde / werden ihre Hunde nicht viel anders halten/ hielten bezgl Bewegung , teils drunter, mehr allein , teils in Anbetracht der Rasse noch weniger artgerecht im Gesamtpaket?

    Diese Doppelmoral ist hier regelmäßig abenteuerlich.

    Da hast Du wohl verpasst, dass ich solchen niemals gehuldigt habe und es auch nicht tun werde.

  • Hier wird jetzt per sedraufgehauen während diverse User die groß gefeiert wurde / werden ihre Hunde nicht viel anders halten/ hielten bezgl Bewegung , teils drunter, mehr allein , teils in Anbetracht der Rasse noch weniger artgerecht im Gesamtpaket?

    Um wen gehts hier? :ka:


    Ich glaube, hier werden teilweise verschiedene Themen miteinander vermischt.

  • Zwischendurch kann man den Hund unterwegs durch suchspiele beschäftigen und flitzen lassen.

    In Berlin mit Öffis vor der Tür? Da beschäftigt man den Hund auf dem Bürgersteig und lässt den flitzen? In ländlicher Umgebung ist es das eine, in der Stadt mit lediglich Grünstreifen in der Nähe etwas anderes.


    Ich verstehe hier einige beim allerbesten Willen nicht. Eine Anzeige von einem unpassenden Hund an jemand anderen zu schicken ist gemein?! Warum denn das? Der Hund passt jetzt nicht und der wird auch nächsten Monat nicht passen. Aber er sucht ein Zuhause. Was ist denn daran verwerflich, die Anzeige weiterzuleiten und damit die Chancen auf einen passenden Halter zu vergrößern?

    Hier schreiben sich so viele auf die Fahne, dass ihnen die Tiere am Herzen liegen. Aber wenn @Lockenwolf erwähnt, dass sie ein potenziell passendes Zuhause kennt, dann gibt es einen Aufschrei?


    Und seien wir mal so vorausschauend, wie es hier oft gefordert wird, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Hier ist jemand, der keine Erfahrung, aber eine sehr verklärte Vorstellung von der Hundehaltung hat und außer Zeit nichts bieten kann. Nichts. Keine Auslastung, keine finanzielle Sicherheit, keine Sicherheit durch Betreuung. Neben Zeit gibt es nur wirklich hohe Anforderungen an den Hund.


    Ich hab sowas schon so oft gehört: Wenn der Hund da ist, dann aber. Dann werd ich fit, alles wird gut, ich bekomme Freunde, mit dem Hund löst sich alles. Passiert ist das nie. Passiert ist der Mensch geht mit Hund marginal öfter vor die Tür als ohne. Der Hund hat sich gefälligst anzupassen oder kommt wieder weg, weil zu anstrengend /defekt.


    Hier muss erstmal so viel gemacht werden, bevor die volle Verantwortung für ein anderes Lebewesen getragen werden kann. Ansonsten wird es der nächste "Ich komm mit meinem Hund nicht klar - komplett verzweifelt"-Thread, wo Leute sehr gerne fragen "Warum hast du denn vorher nicht nachgedacht".

  • Die Chance, dass es automatisch mehr wird, wenn man einen Hund hat sind definitiv groß.

    Die Chance, dass man in seinen alten Trott zurück fällt, sobald der Hund nicht mehr neu und spannend ist, ist noch deutlich größer sagt die Erfahrung.

    Und meine Erfahrung sagt das Gegenteil.

    Stubenhocker/ Lauffaule wurden aktiver und haben sich gezielt Hunde gesucht mit denen sie Kontakten zu anderen Hunderhaltern gefunden haben.

  • Ich habe mir die 65 Seiten mal durchgelesen.. hab bissl gebraucht, einfach weil mir bei einigen Beiträgen die Kinnlade runtergeklappt ist, ich brav an meiner Impulskontrolle gearbeitet habe und am nächsten Tag weitergelesen.

    Kurz zusammen gefasst.. puh.. woah. Ich möchte keine Namen nennen, aber dennoch empfehle ich einigen dringend mal das Wort "übergriffig" nachzuschlagen. Und nein, man kann nicht alles unter "wir sind in einem öffentlichen Forum und es ist mein Recht meine Meinung kundzutun" abbuchen. Natürlich kann man zu allem eine Meinung haben, aber manchmal sollte man sich vielleicht überlegen wie und ob man sie kundtut.


    Wem der Schuh passt :ka:

    Und wem der Schuh nicht passt, braucht sich ja auch nicht angesprochen zu fühlen, ne?!

  • Meine 15jährige geht mit mir noch gerne eineinhalb Stunden joggen. Das taten zwei meiner vorigen Hunde in dem Alter ebenfalls. Die anderen, die in dem Alter durchaus ihre Stunde spazieren gingen, aber joggen nicht mehr schafften, benötigten Zuhause, beim ins Auto laden etc ... viel Unterstützung. Jeden Tag, Mehrfach. Ich kann mir nicht vorstellen wie das hätte gehen sollen, wenn ich selbst nicht fit genug dafür gewesen wäre. Wobei man als Alternative sicher auch das Einschläfern in Erwägung ziehen könnte, wenn man selbst es nicht mehr packt.

    Also wirklich... bei solchen Unterstellungen stellt sich wirklich die Frage, wer sich leichter auf das hohe Ross schwingt. Warum ist man so?

    Ganz aktueller Fall hier: knapp 12jährige Bouvierhündin, immer schon knochentechnisch beeinträchtigt, schief gelaufene Kreuzband-OP, blind und dement. Geht 1 Stunde täglich spazieren, allerdings eine Strecke, die der Schäferhund in 30 Minuten macht. Ins Auto geht sie über eine Rampe, ab und an muss man sie etwas am Halsband leiten, damit sie nicht irgendwo gegen läuft. Weitere Unterstützung derzeit nicht nötig.

    Dafür muss man weder körperlich sonderlich mobil sein, noch muss das Tier eingeschläfert werden.

    Hilft dieser Diskussion aber auch nur dahingehend, aufzuzeigen, dass es noch eine andere Welt zwischen der schwarz/weißen gibt, deshalb dieser Teil nur grau geschrieben.

  • Nichts. Keine Auslastung, keine finanzielle Sicherheit,

    Sie schreibt doch, dass ihre Eltern einspringen würden. :???:

    + Erstpartes und Versicherung.


    Auslastung. Man kann zuhause so viel machen. Und dann im Park...wo man mit dem Öffis scheinbar schnell hin kommt.

    (Zugegeben, da bin ich etwas von meiner Wohngegend ausgegangen, wir haben zwischen den Häusern auch viele Wiesen.)

    Man kann sich auch ne Hundeschule/verein suchen die mit den Öffis erreichbar ist.

  • Den Aufschrei gibt es , weil Lockenwolf das hier grossartig postet, davon hat der Hund nichts. Wenn sie njemand kennt, kann sie die Anzeige auch weiterleiten, ohne das der TE noch auf die Nase zu binden. So finde ich das reichlich daneben und anstelle der TE würde ich sie blockieren.


    Es ist doch gut, das die TE im Tierheim Gassigängerin werden will. Sie lernt verschiedene Hunde kennen, wird fitter und vielleicht findet sie da einen für sie passenden Hund , Hunde sind ja auch nicht alle gleich. Und die Tierheimmitarbeiter werden sie dann ja persönlich kennenlernen und sie viel besser einschätzen können, als jeder hier.


    Und wenn der Hund im Alter gebrechlich wird, gibt es Autorampen , vielleicht hat die TE bis dahin ein Auto , oder ihre Eltern, ein/e Lebenspartner/in hat Auto...


    @Bubberl, wenn du irgendwann deinen Hund hast und eh arbeitslos bis , vielleicht kannst du dann in die Nähe deiner Eltern ziehen oder irgnedwo hin wo du mehr Leute kennst oder etwas ländlicher ?

  • Ich habe mir die 65 Seiten mal durchgelesen.. hab bissl gebraucht, einfach weil mir bei einigen Beiträgen die Kinnlade runtergeklappt ist, ich brav an meiner Impulskontrolle gearbeitet habe und am nächsten Tag weitergelesen.

    Kurz zusammen gefasst.. puh.. woah. Ich möchte keine Namen nennen, aber dennoch empfehle ich einigen dringend mal das Wort "übergriffig" nachzuschlagen. Und nein, man kann nicht alles unter "wir sind in einem öffentlichen Forum und es ist mein Recht meine Meinung kundzutun" abbuchen. Natürlich kann man zu allem eine Meinung haben, aber manchmal sollte man sich vielleicht überlegen wie und ob man sie kundtut.


    Wem der Schuh passt :ka:

    Und wem der Schuh nicht passt, braucht sich ja auch nicht angesprochen zu fühlen, ne?!

    DANKE 🙏

  • Meine 15jährige geht mit mir noch gerne eineinhalb Stunden joggen. Das taten zwei meiner vorigen Hunde in dem Alter ebenfalls. Die anderen, die in dem Alter durchaus ihre Stunde spazieren gingen, aber joggen nicht mehr schafften, benötigten Zuhause, beim ins Auto laden etc ... viel Unterstützung. Jeden Tag, Mehrfach. Ich kann mir nicht vorstellen wie das hätte gehen sollen, wenn ich selbst nicht fit genug dafür gewesen wäre. Wobei man als Alternative sicher auch das Einschläfern in Erwägung ziehen könnte, wenn man selbst es nicht mehr packt.

    Also wirklich... bei solchen Unterstellungen stellt sich wirklich die Frage, wer sich leichter auf das hohe Ross schwingt. Warum ist man so?

    Ganz aktueller Fall hier: knapp 12jährige Bouvierhündin, immer schon knochentechnisch beeinträchtigt, schief gelaufene Kreuzband-OP, blind und dement. Geht 1 Stunde täglich spazieren, allerdings eine Strecke, die der Schäferhund in 30 Minuten macht. Ins Auto geht sie über eine Rampe, ab und an muss man sie etwas am Halsband leiten, damit sie nicht irgendwo gegen läuft. Weitere Unterstützung derzeit nicht nötig.

    Dafür muss man weder körperlich sonderlich mobil sein, noch muss das Tier eingeschläfert werden.

    Hilft dieser Diskussion aber auch nur dahingehend, aufzuzeigen, dass es noch eine andere Welt zwischen der schwarz/weißen gibt, deshalb dieser Teil nur grau geschrieben.

    Und das auch noch als Moderation :/
    Erschreckend.

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