Übergewicht und aktiver Hund
- Blubberl
- Geschlossen
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Mir geht es hier nicht um Übergewicht. Mir geht es um den aktuellen Gesundheitszustand.
Atemprobleme, maximale Reichweite und Geschwindigkeit 2km/h mit Pausen. Drohender Kollaps bei Überanstrengung. Das ist für mich ein Fall für den Arzt und für eine Kur, bei der erstmal eine Basis für die Gesundheit geschaffen wird.
Nicht für "oh ja, ein Hund ist eine supertolle Idee". Denn egal welcher Hund, man sieht auch im Forum, wie schnell ein neuer Hund in der anfänglichen Zeit überfordern kann. Wie oft Leute raus müssen, ständig hinterrennen und sich bücken müssen. Das in einem fragilen Zustand wird ganz schnell zu viel und in dem Fall gefährlich für den Menschen.
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Die TE ist 23 und wenn sie sich einen, sagen wir mal, 5 Jahre alten kleinen Hund nimmt hat sie noch fast 10 Jahre Zeit um genug Kondition aufzubauen ihn auch körperlich zu unterstützen, wenn er alt und fragil ist.
Langsam wird echt verzweifelt nach Körnchen gesucht über die man sich aufregen kann.
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Lena ist bis ins hohe Alter rein noch total fit gewesen. Die ist mit 14 noch große Wanderungen mitgelaufen. Sie wurde aber plötzlich krank und hat innerhalb von Wochen körperlich so abgebaut, dass sie nichts mehr geschafft hat. Ich musste sie ein halbes Jahr lang 4x am Tag die Treppe runter und wieder rauf tragen. Jedes Mal ins Auto reinheben, für ne Rampe war sie zu schwach. Zwei Mal sogar vom (extrem kurzen) Spaziergang zurück tragen. Aufs Sofa heben x Mal. Ins Bett heben weitere x-Mal.
Das stelle ich mir für jemanden, der dies über sich selbst sagt, ziemlich ungünstig vor.Gut, Sofa und Bett sind halt für mich Sachen, die gibt es dann einfach nicht mehr, wenn es der Hund so gar nicht mehr alleine oder zumindest mit Hilfsmitteln schafft, die nicht 10x hoch- und runtertragen bedeuten.
Mit einem Tragegeschirr kann man den Hund bei Treppen auch unterstützen und sollte er so schwach sein, dass er nicht einmal das mehr schafft, weil er gar nicht mehr auf seinen eigenen Beinen stehen oder die kleinsten Spaziergänge tätigen kann, dann steinigt mich.. aber das würde ich mir für meine Hündin nicht wünschen und verbuche ich unter so wenig Lebensqualität, dass ich sie gehen lassen würde.
Das beinhaltet aber keine Krankheiten in jüngeren Jahren mit absehbarer Regenarationszeit! Das ist eine andere Geschichte und deshalb schreibe ich auch, dass ich hier keinen Hund sehe, dem man körperlich in solch einem Fall nicht gewachsen wäre.
Ich musste Ebby in den schlimmsten Zeiten alle 2 Tage baden. Ich musste sie monatelang jegliche Treppen tragen, da sie nicht mehr lange einhalten konnte, alle max. 4h, sonst hatte ich Seen in der Wohnung (oft auch so), ich musste sie mehrfach weitere Strecken tragen, da sie einfach zusammengebrochen ist.
Die TE wird sich bestimmt auch selber waschen müssen. Ich zum Beispiel stelle mich mit meinen Hunden einfach gerne zusammen unter die Dusche, ergo muss ich auch keinen irgendwo rein- oder rausheben. Und selbst das ist doch bei einem handlichen Gewicht kein Unding.
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dann steinigt mich.. aber das würde ich mir für meine Hündin nicht wünschen und verbuche ich unter so wenig Lebensqualität, dass ich sie gehen lassen würde.
Brauche dich nicht steinigen. Das war an dem Punkt dann auch meine Entscheidung.
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Die TE wird sich bestimmt auch selber waschen müssen.
Was für ein unnötiger Kommentar.
Ich verstehe diese Nebendiskussion gerade null, denn wie ein Hund altert, kann man nicht planen und es ist doch überhaupt keine Aufnahme eines alten Hundes geplant.
Auf den Rest gehe ich deswegen an dieser Stelle nicht mehr ein.
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Die TE wird sich bestimmt auch selber waschen müssen.
Was für ein unnötiger Kommentar.
Ich verstehe diese Nebendiskussion gerade null, denn wie ein Hund altert, kann man nicht planen und es ist doch überhaupt keine Aufnahme eines alten Hundes geplant.
Auf den Rest gehe ich deswegen an dieser Stelle nicht mehr ein.
Warum? Ich habe nebenbei diese Diskussion auch nicht gestartet, sondern ebenfalls nur darauf reagiert.
Mein Kommentar war einzig darauf bezogen, dass man das miteinander verbinden kann und dann sehe ich darin kein großartiges Problem.
Bin mit dem Thema hier auch durch. Es geht sowieso vielmehr um Eventualitäten und Dinge, die eigentlich gar nicht im Raum stehen.
Für mich gibt es - das noch zum Schluss - aber sehr wohl ein qualitativ und gesundheitlich hochwertiges Hundeleben zwischen 'dahinsiechen lassen' und 'der Hund ist der Mittelpunkt meiner Erde'.
Deshalb finde ich es (das ist nicht auf dich bezogen) allgemein schade, dass man das Gefühl eingetrichtert bekommt, ein schlechter Hundehalter zu sein, nur weil man nicht immer und zu jeder Zeit jedes Mittel parat hat, für den Hund da zu sein. Egal ob das Geld (Tierarzt) oder Zeit (Beschäftigung etc.) oder was auch immer ist.
Wir sind alles auch nur Menschen mit wechselnden Lebensabschnitten, Rückschlägen, gesundheitlichen aufs und abs und anderen Problemen.
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Aha, hmmmm...
Wir haben also 23-jährige mit einem derart massiven Übergewicht, dass normale Strecken in einem normalen Tempo laufen zu Atemnot führen und Überanstrengung zum Kollaps.
Dazu kommen Vereinsamung, Arbeitslosigkeit und sehr begrenzte finanzielle Mittel.
Und jeder der sagt, dass man auf diesen Gesundheitszustand und die weiteren Umstände keinen Hunde setzen kann unabhängig vom Alter und der Gesundheit des Hundes sei doof.
Echt jetzt?
Ich fass es nicht. Um was geht es denn hier im Forum eigentlich? Um Hunde und das sie artgerecht gehalten, ausgelastet und gefüttert oder doch um das Gutmenschentum um die arme menschliche Seele zu streicheln?
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Auf für die Moderation gehe ich davon aus, dass man sich eben auch daran hält und sich nicht drüber stellt
Hä? Wo hat sie denn dagegen verstoßen?
Ich lese da einfach nur einen nüchternen Erfahrungsbericht. Dem man zustimmen kann oder nicht, aber es ist ja nun nicht alles dem man nicht zustimmt gegen die Nettiquette.
Aber wenn man der Meinung ist, kann man es ja auch melden, statt sich hier demonstrativ zu empören.
Wenn du das selbst nicht erkennst, kann ich dir auch nicht helfen. Hab alles ja oben bereits Zitiert.
Achso, ich wusste nicht, dass ich das hier nicht auch ansprechen darf -
Ich hab aktuell einen Hund in Vermittlung. Bereits mehrfach klappte es nicht bei Menschen, wo auf dem Papier alles perfekt schien.
In der Auswahl war auch eine eingeschränkte Person. Luftprobleme, Gassi gehen schwierig. Aber sie war bereit alles zu tun. Sich ein E-Mobil anzuschaffen, der Hund wäre finanziell abgesichert gewesen und es waren Eventualitäten abgedeckt.
Die Person hat den Hund aus anderen Gründen nicht bekommen, der Umgang passte nicht für diesen Hund.
Aber ich bin mir sicher, dieses Zuhause wird einen anderen Hund sehr glücklich machen.
Es gibt Hundekrankenversicherungen. Und Hunde, die sich in einem solchen Zuhause wohl fühlen würden. Man muss halt suchen. Ich würde mir einen kompetenten Hundetrainer mit ins Boot holen, der dich bei der Hundesuche begleitet. Die Auswahl des richtigen Hundes ist das A und O, die Optik sollte weit hinten stehen.
Viel Erfolg!
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Wenn du das selbst nicht erkennst, kann ich dir auch nicht helfen
Haha okay alles klar, dann weiß ich ja Bescheid, wie begründbar das ist.
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