Übergewicht und aktiver Hund

  • Ich habe irgendwie mit deiner Formulierung auch Bauchschmerzen. Ich habe ganz konkret Assistenzhunde, die mir helfen sollen, mehr am Leben teilzunehmen. ABER: es geht bei allem zu 100% immer um die Hunde, egal wie es mir geht, egal wie schwer mir das manchmal fällt. Der Hund ist nicht in erster Linie ein Seelentröster oder eine Krücke, der Hund ist ein Lebewesen mit Gefühlen und Bedürfnissen und DIE sollten immer an erster Stelle stehen.

  • Wenn du dich mit Menschen unterhalten möchtest: Dafür gibt es zig bessere Möglichkeiten. Such dir einen Verein. Eine Gruppe. Ein Ehrenamt.


    Wenn du rausgehen willst: Geh raus. Besuch Hundewiesen, frag beim Tierheim nach, frag bei Hundesportvereinen. Geh spazieren - jeden Tag länger.


    Dafür brauch ich einen Hund: Das ist eine Ausrede.


    Sich einsam zu fühlen ist keine Schande, das geht vielen so. Anschluss zu finden ist schwierig. Das geht ebenfalls vielen so. Aber es ist möglich, wenn man denn will. Der Hund als Allheilmittel oder damit es an der Hundewiese nicht armselig wirkt... Da fehlen mir gerade die Worte, bei so viel Anspruch an ein Lebewesen und so wenig bieten können.

  • Ich will keine Katze, ich brauche einen Hund der mir hilft wieder mehr am Lebe nteilzunehmen. Ich bin alleine und arbeitslos ich habe nicht wirklich Freunde. Meine größte soziale Leistung ist der Besuch derHundewiese zweimal die Woche, was ohne Hund armselig wirkt.


    Ich brauche einen Grunddie Wohnung zu verlassen und mich zu bewegen. Klar wird es anfangs schwer sein und eine Überwindung aber für ein Tier das ich liebe würde ich es tun.

    Das ist die Reaktion eines trotzigen Kindes und nicht die eines verantwortungsvollen Erwachsenen.

    ICH WILL ABER!!!

    Niemand sagt, du sollst keinen Hund haben. Nur das es eben so, wie du dir das vorstellst, nicht funktionieren wird. Hunde sind keine Maschinen, die man streicheln, betubbern und dann wieder in die Ecke stellen kann, wie es einem gefällt.

    Es sind Lebewesen, die vollkommen auf uns und unsere Gunst angewiesen sind, die Bedürfnisse haben, einen Charakter, eine fühlende Seele, einen fühlenden Körper.

    Es ist unsere Aufgabe, alles zu geben, das sie das Leben führen können, welches sie verdienen.

  • Ich glaube schon, dass ein Hund bei dir glücklich werden könnte. Kein Husky, kein Akita und auch keine andere fordernde Rasse.


    Es gibt einen Haufen kleinere (du musst den Hund auch körperlich halten können), genügsame nette Hunde die ein Zuhause suchen und sich gut als Begleiter und Gesellschafter eignen. Denen reichen dann auch Pipirunde + 1h Spaziergang. Bisschen auf der Wiese schnuppern, in der Sonne liegen. Paar Hundekumpels treffen. Solche Hunde gibt es, sie sind eben meist schon älter.


    Mit älteren Hunden sind oft höhere Kosten verbunden, auch wenn jederzeit ein Hund ein Lochs in den Geldbeutel reißen kann - hast du dir dazu schon Gedanken gemacht? Ist das Finanzielle abgedeckt?

  • Tierheim muss ich Mal gucken. Die haben glaube ich gewisse Voraussetzungen die man erfüllen muss.


    Der Hund soll kein Therapeut sein,sondern einfach ein Partner mit dem man durch dick und dünn geht.


    Ich habe versucht alleine rauszugehen, spazieren zu gehen aber es ist so sinnlos. Ich bin mir sicher, das ein Hund helfen würde das ich spaß an Bewegung finde.

  • Finanziell kann ich das stemmen das Futter und alltägliches. Tierarzt ist gerade in den jungen Jahren ja kaum nötig und man kann ja Geld sparen oder Versicherung.

  • Tierheim muss ich Mal gucken. Die haben glaube ich gewisse Voraussetzungen die man erfüllen muss.


    Der Hund soll kein Therapeut sein,sondern einfach ein Partner mit dem man durch dick und dünn geht.


    Ich habe versucht alleine rauszugehen, spazieren zu gehen aber es ist so sinnlos. Ich bin mir sicher, das ein Hund helfen würde das ich spaß an Bewegung finde.

    Warum dann kein Hund der zu dir und deinem Leben passt?

  • Ich habe versucht alleine rauszugehen, spazieren zu gehen aber es ist so sinnlos. Ich bin mir sicher, das ein Hund helfen würde das ich spaß an Bewegung finde.

    Und wenn nicht, hat der Hund das Nachsehen...


    Ich finde den Vorschlag mit dem Tierheim sehr gut für dich.


    Blubberl

    Und dann noch zu den TA-Kosten. Auch hier: Erst sparen, dann Hund anschaffen. Dass ein junger Hund wahrscheinlich keine großen Kosten verursacht, darauf kannst du dich jedenfalls nicht verlassen. Es gibt in diesem Forum genügend Beispiele von Hunden, die sehr jung schwer erkrankt sind, darunter meine Ebby, die im Alter von 3 Jahren erkrankte und bis zu ihrem Tod mit 15,5 Jahren ein sehr sehr teurer Hund war.

  • Ich will keine Katze, ich brauche einen Hund der mir hilft wieder mehr am Lebe nteilzunehmen. Ich bin alleine und arbeitslos ich habe nicht wirklich Freunde. Meine größte soziale Leistung ist der Besuch derHundewiese zweimal die Woche, was ohne Hund armselig wirkt.


    Ich brauche einen Grunddie Wohnung zu verlassen und mich zu bewegen. Klar wird es anfangs schwer sein und eine Überwindung aber für ein Tier das ich liebe würde ich es tun.

    Das ist der falsche Ansatz!

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