Wenn der Lassie-Faktor zuschlägt
- Irish Terrier
- Geschlossen
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Immer schmusig und sanft, dem Menschen treu ergebend und für diesen alles Mögliche machend wurden sie zu der glorifizierten Heldenfigur unserer Kindertage nach der wir uns in traurigen und ängstlichen Momenten sehnte und mit der bestimmt alles viel besser wäre.
Für mich treffen schon diese ersten Zeilen nicht zu. Ich habe gelegentlich Lassie gesehen und die ersten Boomer-Filme waren klasse, aber vor allem habe ich gelesen. Die stärksten Hundepersönlichkeiten, die ich in Erinnerung habe, waren Buck aus „Der Ruf der Wildnis“ und Toyon aus „Fass zu Toyon“. Auch Benno aus „Eichelhäher über Barbmo“ ist mir gut in Erinnerung. Alles starke und eigenwillige Hundepersönlichkeiten und weit weg von Deinen Klischees.
Heimlich sehe ich hinter meinem Papillon einen Buck-Schatten(Bernhardiner-Collie Mix, der in der Arktis überlebt und sich am Ende den Wölfen anschließt) - und er ist da ganz meiner Ansicht!
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Der Hund stammt vom Wolf ab und der ist seines Zeichens ein Langstreckenläufer der gern mal bis zu 75 k, am Tag zurücklegt.
Du solltest ernsthaft überlegen, ins Hundefuttermarketing einzusteigen, da ist solche Prosa sehr beliebt!
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Wenn nicht 80% der Beiträge hier auf den anderen Thread hingewiesen hätten und man einfach geantwortet hätte, wäre das sicher ein interessantes Thema.
Ich war Kommissar Rex Fan der ersten Stunde. 7 Jahre alt als die Serie ins Fernsehen kam und oh man, hab ich meine Eltern jahrelang angebettelt mir einen Deutschen Schäferhund zu kaufen
Aber mit dem Alter stieg auch das Interesse an echten Hunden und deren Persönlichkeiten.
Ich finde es nicht schlimm einen Hund als Familienmitglied zu bezeichnen oder auch als Sozialpartner. Schlimm finde ich nur die Erwartungshaltung, die teilweise mit diesen Begriffen kommt.
Und die daraus resultierende Enttäuschung und Vermenschlichung des Hundes. Ein Hund kann diese Bedürfnisse nicht alleine erfüllen, er wird immer „versagen“.
Was ich mir gerade von Neu-Hundehaltern wünsche ist einfach ein Plan, Fairness und eine realistische Vorstellung.
Natürlich kann man nichts vorhersehen, aber wenn man mit der Erwartung Lassie zu erhalten einen Hund holt kann es nur in Ernüchterung enden. Ein Hund soll ein Zusatz sein, aber niemals ein Ersatz.
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Wenn ich denn das m mitnehmende würde bei den km Ariodante
Hmm, ich als Kind habe Boomer und Benji geliebt, fand Lassie toll und hab glühend jeden Freund beneidet, dessen Eltern einen Hund besaßen.
Und ja, damals habe ich in mistigen Lebensmomenten von einem Hund geträumt, der zu mir hält und die fehlende Wärme bietet, die ich doch so vermisste.
Ich wurde älter und statt des Hundes kamen der falsche Partner und zwei nicht leichte Kinder. Kein Platz für Hund und Träume sondern viel Kampf um die Kinder, gegen den Partner und Stress.
Erst mit meinem jetzigen Partner kam der Hund. Erst der Terrierjunge, dann sein Sternenstaub Jette,
Mein Partner war mit Hunde groß geworden, ich selbst konnte mit ihm anfangen den Traum Hund als vierpfotiges Familienmitglied zu leben.
Jette ist ( und der Terrierjunge war es ) mein Hund, den ich mir in mein Leben geholt habe. Ich mag den Charakter von Terriern, ihre Diskussionsfreude, ihre Humor und ihre Intelligenz.
Und ich bin böse, die Terriene muss auch bei Regen raus. Auch wenn sie mir erzählt, dass sie Regen nicht mag und lieber hinter Couch gehen würde.
Ihre Bedürfnisse und ihr Anrecht auf Bewegung, Sozialkontakte mit anderen Hunden, vernünftiges Futter, eine adäquate medizinische Versorgung sind mir wichtig. Auch dann wenn ich mal nicht kann.
Deshalb gibt es das soziale Netz, dass Jette im Bedarfsfall fängt und ihren Vorgänger gefangen hat.
Ebenso arbeite ich auch heute noch mit verschiedenen Spartöpfen und Rücklagen, sodass ich auch größere Summen gewuppt kriege. Denn auch wenn es mir grad finanziell gut geht, ich war mal ne arme Kirchenmaus mit Zwiebellederportemonaie ... das prägt.
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Ich weiß gar nicht, was an Lassie nicht real ist?
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Lassie wurde als Hündin von Rüden gespielt. Geschlecht stimmt schon mal nicht wirklich. Aber hey, ich hab sie geliebt.
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Ich finde das Thema interessant.
Ich bin ja auch so ein rosawölkchen Mensch und habe mir das Leben mit eigenem Hund sehr sehr plüschig und romantisch vorgestellt. Klar, in unserer Familie gab es immer Hunde, aber die Verantwortung hatte nicht ich.
Mit den eigenen Hunden sieht es dann schon anders aus und ich bin mit unsouveränem schlecht ausgewachsenen Drittehandhund recht unsanft auf dem Boden der Realität gelandet.
Ja, er gibt natürlich auch den Lassiefaktor, also die schönen tollen Momente mit Körperkontakt und gemeinsam durch die Wildnis streifen.
Aber es gehört nunmal so viel mehr dazu, gerade mit nicht perfektem Hund (meiner) und nicht perfekten Halter (ich meine mich selbst, bevor wer was anderes reininterpretiert).
Ja, ich finde es wahnsinnig wichtig, darauf hinzuweisen, dass zur Hundehaltung auch eine sehr große Verantwortung dem Hund und der Umwelt gegenüber gehört.
Und auch, dass Hundehaltung sehr kostenintensiv sein kann, gerade auch, wenn man nicht den topgesunden Hund vom super Züchter hat. Kann, nicht muss. Aber man muss darauf vorbereitet sein und ich finde es in keinster Weise verwerflich, das zu erwähnen.
Unsere Hunde sind sicherlich auch ein wenig Kinderersatz, wenn man das so sehen will. Die Jungs sind erwachsen und eigenständig und sicher betüddeln wir die Hunde dadurch sehr. Wir verbringen sehr viel Zeit mit ihnen, sind besorgt, wenn sie krank sind, planen unsere Urlaube nach ihren Bedürfnissen, haben es so eingerichtet, dass immer jemand zur Betreuung zur Verfügung steht.
Sie sind ein grosser Teil Lebensinhalt für uns und sicher, dass ist auch gut für die mentale Gesundheit, aber man kann/sollte sich nicht darauf stützen, dass das ihre Aufgabe ist. Im Gegenteil, ich sehe es so, dass wir für sie da sein müssen.
Keine Sorge, das war es von mir.
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Selten so viel über Menschen, statt über Hunde, im Hundeforum gelernt
Das trifft es schon ganz gut!
Es wäre echt schön, wenn das thematisiert wird anstatt einen geschlossen Thread hierher zu transferieren
Interessante Aussage!
Wenn man bedenkt, wie dieser Thread entstanden ist!
Denk mal darüber nach!
Was soll das?
Ich finde das gerade sehr verletzend. Ich habe keinen Hund, dem es schlecht geht. Ich habe bloß Fragen gestelltDa hast Du"s, @TS!
Es ist einfach nur unverschämt, und Du hast eine andere Userin damit verletzt!
Wenn man bedenkt, daß es gar keinen Hund gibt!
Es wurde sich im Vorfeld informiert und Fragen gestellt!
Das ist toll! Und so sollte es immer sein!
Hier ist das Kind nicht schon längst im Brunnen gefallen! Ein großer Pluspunkt!
Besser, als wenn das Ganze erst nach der Hundeanschaffung gemacht worden wäre!
Ist denn jetzt mal gut?
Auch interessant!
Wenn man bedenkt, WER immer anfängt!
(hab den Threadtitel wegen "Lassie" angeklickt, und hab gar nicht so einen Gossip vermutet. herrlich!)
Na......
ich finde den Einstieg mehr als unglücklich
Jep.
Nur das dies mit voller Absicht so gemacht wurde.
Weiß nun nur nicht, ob ich irgendwie enttäuscht bin oder mir Popcorn machen gehe 🫣😂
und schon wieder Popcorn.
Nee, es ist zu!
Mal wieder!
Dann bin ich eben der blöde Mod!
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SheltiePower
Hat das Thema geschlossen.
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