Rüde oder Hündin, Zufall, Wunsch, gewollt, egal?
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Ich wollte unbedingt eine Hündin. Ich bin einfach eher der Typ für weibliche hormonelle Eskapaden als für Testosteronschübe von Rüden 😂
Ja dachte ich auch immer, jetzt hock ich hier mit Mann, zwei Söhnen und dem Rüden obendrauf.
Und Testosteron ist immer noch nicht meins.
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Ich wollte unbedingt eine Hündin. Ich bin einfach eher der Typ für weibliche hormonelle Eskapaden als für Testosteronschübe von Rüden 😂
Ja dachte ich auch immer, jetzt hock ich hier mit Mann, zwei Söhnen und dem Rüden obendrauf.
Und Testosteron ist immer noch nicht meins.
Ja.. meinem Mann muss es ähnlich gehen wie dir. Der ist hier nur unter "Weibchen" 😂
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Ich wollte unbedingt eine Hündin. Ich bin einfach eher der Typ für weibliche hormonelle Eskapaden als für Testosteronschübe von Rüden 😂
Ja dachte ich auch immer, jetzt hock ich hier mit Mann, zwei Söhnen und dem Rüden obendrauf.
Und Testosteron ist immer noch nicht meins.
Bei mir war es keine bewusste Entscheidung für einen Rüden.
Allerdings bin ich froh, dass sich die zyklischen Ausfälle hier im Haushalt auf eine Person beschränken (die Annahme im Tierheim wurde leider verweigert).
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Ja dachte ich auch immer, jetzt hock ich hier mit Mann, zwei Söhnen und dem Rüden obendrauf.
Und Testosteron ist immer noch nicht meins.
Ja.. meinem Mann muss es ähnlich gehen wie dir. Der ist hier nur unter "Weibchen" 😂
Das hat meinen Vater auch Mal sehr verzweifelt zum Betteln gebracht. Frau, 2 Töchter, Hündin, Kätzin, die Kaninchen und Meerschweinchen waren jeweils weiblich.
Bitte, bitte nehmt den Kater.
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Damals hat meine Mutter entschieden, dass es ein Rüde wird.
Ich weiß nicht genau warum, bis dato hatte sie auch nur männliche Katzen im Haus und tendiert generell immer eher zu Katern und Rüden.
Selbst, als sie sich ein paar Jahre nach dem Tod unseres letzten Katers und meinem Auszug wieder für ein Haustier entschied, wurde es ein Kater.
Wahrscheinlich ist es schlicht und ergreifend ein Gefühl was sie da leitet.
Ich selber tendiere auch eher zu Rüden, warum weiß ich auch nicht so richtig. Es ist so ein Gefühl
Ich habe auch Hündinnen kennen gelernt und so wirklich signifikante Unterschiede habe ich nicht feststellen können.
Hündinnen habe ich nur als direkter und tendenziell ernster, garstiger wahrgenommen, während ich Rüden als lockerer bzw ablenkenbarer erlebt habe. Ich glaube aber, dass das eher was mit den Individuen zu tun hat.
Wenn meine beiden Rüden nicht mehr sind, kommt wahrscheinlich eine Hündin ins Haus, weil mein Freund sich das wünscht (eigentlich will er garkeinen Hund mehr, wir haben uns aber auf einen maximal kniehohen, weiblichen Hund geeinigt). Er tendiert bei Haustieren übrigens eher zu Weibchen, einen wirklichen Grund ausser "Gefühl" gibt es da auch nicht. Deshalb wurden unsere zwei jungen Katzen auch weiblich.
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Ich glaube, dass es schlicht persönliche Präferenz des HH ist. Wenn man Mehrhundehalter*in ist, wird das Geschlecht vielfach auch dadurch schon vorgegeben. Bei "meinen" Rassen finde ich es z.B. einfacher nur ein Geschlecht zu halten, da man dann nicht trennen muss während der Läufigkeit. Bei Hunderassen, die anders drauf sind, entscheidet man sich vielleicht eher für ein gegengeschlechtliches Pärchen, weil ein gleichgeschlechtliches Pärchen zu anstrengend wäre.
Rein objektiv ist es glaube ich egal. Jeder Hund ist anders. Das hat vielfach gar nicht mit dem Geschlecht zu tun. Die Hündinnen meiner Eltern sind zum Beispiel gar nicht verkuschelt. Dafür ist mein jüngerer Rüde total verschmust. Ich persönlich finde Hündinnen einfacher zu erziehen als Rüden.
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Ich mag beides super gern
Rüden find ich einen Ticken einfacher. Zumindest meine Rüden waren deutlich einfacher gestrickt, als meine Mädels.
Die Vorurteile kann ich nur bedingt bestätigen.
River, mein jetziger Rüde wäre nach dem was man hier liest dann ein eher "weiblicher" Rüde, also der hat noch nie geprollt, geht jedem Ärger aus dem Weg, markiert nicht viel, ist super verkuschelt und sensibel.
Dafür prollt die Hündin, der Prolli-Collie
Auch bei den Aussies war Mexx deutlich entspannter als meine Hündin.
Dafür sind meine Mädels irgendwie gewitzter und haben mehr Schalk im Nacken.
Aber ob man das pauschalisieren kann? Denke nicht.
Da ich Mehrhundehalterin bin, wird das Geschlecht dann eher von der Gruppenkonstellation abhängen.
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Hmm also wenn ich überlege wie sich die Mädels hier von dem Rüden unterscheiden :
Die Hündinnen können sich irgendwie viel besser konzentrieren als der Bub. Wenn man mit Lilo oder Susi was gearbeitet hat, sind/waren die voll dabei mit ihrer Konzentration. Bei dem Bub spielt immer eine kleine Prise Hummel mit. Manchmal einfach echt ein Brett vorm Kopf und allgemein leichter ablenkbar.
Hab mich schon gefragt ob das so ein Rüden-Ding ist, ich schätze aber das is mehr Individuums-abhängig. Wobei ich den Eindruck habe, das trotzdem eher von Rüden als von Hündinnen zu kennen.
Die Mädels sind deutlich tougher, der Rüde nen Tacken empfindlicher ( deckt sich so tatsächlich auch mit meinen Erfahrungen ausm Salon).
Hündin 1 war so garkein Kuschelhund, Hündin 2 lässt sich gerne beknuddeln, aber so richtig Bauchi-Kraul-Liebhaber und mit in einen rein kriechen, ist der Rüde. Die Mädels sind/waren irgendwie nie so die Bauchi-kraul Fans, der Zwerg steht da echt viel mehr drauf. Und ich hab auch den Eindruck er fordert allgemein mehr Knuddler ein als Lilo. Lilo is da mehr so "je doller umso toller", schmiert sich an einem wie ne Katze, steht auf Popo-Krauler und die eine Stelle hinterm Öhrchen. Klein Bubi hingegen legt sich auf den Rücken, stupst an, pfötelt viel, und er grinst richtig wenn er eine Hand zum kraulen hat
Allgemein ist das schätze ich auch eher individuell.
Bzgl Ernsthaftigkeit/Verträglichkeit :
Susi war recht verträglich, aber wenn sie nen Hund gehasst hat ( wenn waren es Hündinnen), dann mit jeder Faser.
Lilo ist mit netten, sympathischen Rüden gut verträglich, mit Hündinnen ist ab Geschlechtsreife vorbei.
Zwergi hingegen ist... Anders. Der kann mit fremden Hunden einfach so gaaaarnichts anfangen und mag nichtmal ne läufige Hündin zu nah an sich haben. "Sein Mädel", bzw Lilo, mag er hingegen sehr. Ich kann mir vorstellen dass er auch kein Problem mit nem Rüden hätte, wenn der zu uns gehört, und nicht irgendein Fremder ist, so wie keinen Stress macht, aber genau wissen tu ich es nicht.
Hündin zu Lilo hingegen? Undenkbar. Kommt vor dass sie zu in uns rein laufenden Hündinnen erstmal nett und deeskalierend ist, aber manche hasst sie einfach abgrundtief, und innerhalb der eigenen 4 Wände würde sie die auch echt nicht dulden.
Hinsichtlich meiner Erfahrungen anderweitig deckt sich das relativ gut :
Rüden sind zwar tendenziell eher tricky mit anderen Rüden, aber wenn Hündinnen Probleme mit anderen Hündinnen haben sind die da echt die Pest.
Hinsichtlich markieren sehe ich keine wirklichen Unterschiede, außer dass der Rüde halt das Bein hebt.
Beide Hündinnen markie(t) en sehr viel, Lilo auch vereinzelt 3-beinig seit Kastration.
Und das Anpiesel-Problem hab ich auch eher mit der Hündin weil da das Pipi halt im Zweifel die Beine runter läuft. Der Kerl hingegen ist äußerst treffsicher und strullert sich tatsächlich nicht selbst an.
Aber, er hat als Welpe die Wand angestrullert, das war bisschen eklig, da gelobe ich mir die Mädels. ^^
Hat halt alles Vor-und Nachteile.
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Ich bin mit Hunden aufgewachsen und hatte in meiner Jugendzeit verschiedenste Pflege- und Gassihunde. Da hat sich für mich ganz schnell gezeigt, dass ich mit Rüden irgendwie nicht so gut kann.
Alle Rüden, die ich bisher umhegen und näher kennenlernen durfte, waren irgendwie einen Tick sturer, eigenständiger und weniger sensibel, als die Mädels.
Zusästzlich störte mich die Markiererei und das Proletengetue zwischen (unkastrierten) Rüden.
Dafür hab ich jetzt halt eine biestige Hündin, die ständig markiert...
Ne, mir liegen Hündinnen einfach mehr. Und meine Mädels funktionieren perfekt zusammen, obwohl das auch gut in die Hose gehen kann.
Wo Rüden oft nur prollen, meinen es die Mädels schnell mal todernst.
Aber ja, bei mir würde tatsächlich nie ein Rüde einziehen.
Kann fast alles genau so unterschreiben.
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Unser Familienlabbi war ein Rüde. Unser Goldie war ein Rüde, wollte ich auch so. Bei Fynn war auch klar, dass ich unbedingt wieder einen Rüden möchte.
Wenn ich von den Scheinschwangerschaften bei Hündinnen teilweise höre, oder eben generell von dem Hormonchaos vor und nach den Läufigkeiten... und so ein bisschen Rüdengeprolle finde ich nicht schlimm.
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