Rüde oder Hündin, Zufall, Wunsch, gewollt, egal?

  • Alleine in diesem Thread sagen ja schon die Meisten ne nur Hündin ...

    Also ich hab jetzt mal spaßeshalber ne grobe Strichliste geführt und kann dir das so nicht bestätigen. Das hält sich, wie erwartet, eigentlich recht gut die Waage. Also keine krass überbordernde Präferenz zu Hündinnen :smile:

    Ok das wirkte auf mich anders, ich hab aber auch nicht durchgezählt

  • Ich wollte immer nur Rüden.

    Der Einstiegshund war ein Rüde. Vielleicht deshalb meine Vorliebe.


    Von züchtenden Hovawartleuten weiß ich , dass viele Welpeninteressenten eine Hündin wollen.

    Bei den zu vermittelnden Junghunden ab 3 Monaten, die noch beim Züchter sitzen, sind es in der Regel Rüden die da noch keinen Platz gefunden haben.

  • Ich hätte lieber eine Hündin gehabt, hatte aber nur Rüden zur Auswahl in dem Wurf "meiner" Züchterin.

    Ich habe mit dem Thema Läufigkeit und Hormonchaoss überhaupt kein Problem, dagegen bin ich Rüdengeprolle gegenüber eher negativ eingestellt. Vor allem diese Markiererei und das Hirn-Aus bei gut riechenden Hündinnen nervt :face_with_rolling_eyes: . Mal schauen, wie sich mein Teenie-Rüde noch entwickelt.


    Hündinnen sagt man ja nach, dass sie nicht so schwarz weiß sind, sondern eher zickig und nicht so "vorhersehbar", aber mir ist das lieber als dieses Ego-Getue bei Rüden. Von daher darf der hypothetische nächste Hund gerne eine Hündin werden.

  • Uns war es egal, ob Rüde oder Hündin. Somit ist Aiko als waschechter Rüde bei uns eingezogen. Als wir mit dem Gedanken Zweithund gespielt haben, kam nur eine Hündin in Frage, da Aiko mit Rüden nicht verträglich ist.


    Welches Geschlecht hier als nächstes einzieht wird sich zeigen. Wir haben da keine Präferenz.

  • Wir haben eine kastrierte Hündin aus dem Tierschutz. Das Geschlecht war uns egal. Beim nächsten Hund wäre es auch eher egal, aber gern unkastriert.


    Tatsächlich kennen wir nur eine Hündinnenfreundin, alle anderen Kumpels sind Rüden (kastriert/intakt).

  • Da Rocky nicht geplant war, haben wir es bei ihm so genommen, wie es war.


    Mit Leni haben wir bewusst eine Hündin genommen. Weilwir uns eingebildet gaben, dass das Zusammenleben harmonischer ist.


    Also, die Hündin liegt mir vom Wesen her mehr, ist allerdings natürlich auch schon viel Theater mit den Läufigkeiten.


    Sollte uch irgendwann wirklich im Tierschutz suchen, läge mein Augenmerk vermutlich auf kastrierten Hündinnen.

  • Habe gerade auf dem Spaziergang noch mal reflektiert. Da die meisten hier herumlaufenden Hörtnixe große Hündinnen sind, ist man mit einem Rüden einfach besser bedient. Bolero mögen sie alle.

    Was ich allerdings vorher nie gedacht hätte: einen Platz in einer guten Hundepension mit einem unkastrierten Rüden kann man hier komplett vergessen. Die wenigen Plätze, die es gibt, sind von Dauergästen belegt. Wäre ich also auf Fremdbetreuung angewiesen, wäre das definitv ein Argument für eine Hündin.

  • Der Einstiegshund war ein Rüde. Vielleicht deshalb meine Vorliebe.

    Ich glaube bei mir liegts auch daran. Allerdings gerade umgekehrt. Ich habe meinen ersten Hund abgöttisch geliebt aber er war echt schwierig. Mein neuer Rüde ist auch wieder sehr schwierig (noch mehr als der erste). Die Hündinnen hingegen waren/sind total unkompliziert. Das ist natürlich Zufall aber ich glaube daher bevorzuge ich eher Hündinnen :D

  • Ich bin tatsächlich durch und durch Hündinnenmensch. :nicken:


    Ich habe Freundinnen mit durchaus echt netten Rüden, die ich auch mag, aber hier wirds nie wieder einen geben.


    Dachte mal, ach, diese Vorurteile - und jetzt sitzt hier einer. Nun ja. Oft treffen Vorurteile halt auch ins Schwarze. :pfeif:

  • Aber wenn man sich in den deutschen Tierheimen umschaut, gibt es dort doch einen teils wirklich massiven Rüden-Überschuss.

    Ist das so?

    Meiner Erfahrung entspricht es nicht. Aber das heißt natürlich nichts, vielleicht richtet sich mein Tunnelblick einfach stärker auf die Hünndinnen.


    Der Einstiegshund war ein Rüde. Vielleicht deshalb meine Vorliebe.

    So ähnlich könnte es bei mir auch sein.

    Zuerst kam die Motte. Und die war perfekt. Mit Macken aber rundum perfekt. Sie hat mich geprägt.


    Für den zweiten Hund war mir das Geschlecht egal aber vielleicht habe ich trotzdem unbewusst immer stärker nach den Hündinnen geschielt. Jedenfalls waren 3 der 4 Hunde, die ich während meiner Hundesuche in Tierheimen näher kennengelernt habe, Hündinnen.

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