Eure persönliche Grenze bei der Anzahl an Hunden

  • Ab wann ist es denn eine "riesige Anzahl" =) ?

    Für mich ab 5.


    Deine Beschreibung klingt gut, also dein Tag mit den Hunden. Aber ganz bestimmt schafft das nicht jeder so.


    Ich stelle mir immer vor, dass da ein bis zwei Hunde in die Ecke gestellt werden und einfach mal einen Tag komplett Sendepause haben, damit man sich auf die andren konzentrieren kann.


    Ich möchte einen Hund weil ich meine ganze Zeit in ihn investieren möchte und nicht abwägen will ob ich heute Hund A oder Hund D mit Hund B oder Hund C kombiniere.

  • Bei "schwierigen" Hunden sieht das aber sicher anders aus...

    Stimmt. Wobei meine "schwierigen" Hunde eher an der unteren Grenze liegen. Schwierig bei uns ist, dass ich halt beide beim Spaziergang extrem beobachten (und dazu die Umgebung scannen) muss, damit nichts passiert. Sie sind nicht supersozialverträglich (Rüden und Menschen), dazu ein gewisser Jagdtrieb (Wild, aber ich würde Minihunde vorsichtshalber nicht ausschließen). Derzeit habe ich eine Gasthündin dazu, lammfromme Maus, superleinenführig und auch offline kein Problem. Aber anstrengend ist es halt trotzdem. Das Vertrauen in die Maus ist nicht wirklich da (sie ist insg. 1 Woche bei mir, die fast rum ist, da kennt man sich halt noch nicht so tief, dass man unterschiedliche Situation im voraus bewerten kann), also das dritte Auge dann auf die Maus.. Zeitlich schaffe ich getrennte Spaziergänge nicht.


    Früher (vor meinen aktuellen C1 und C2, 3/4 Ca de Bestiar-Mix) hatten wir 3, da war das überhaupt kein Problem, da hätte auch noch ein 4. Hund dazukommen können. Das waren aber eben 3 einfache Hunde (Labi-Schäfer-Mix, Schäfermix, Hovawart).


    Also: aktuell bin ich mit 2 Hunden ausgelastet. Wenn die Jungs mal gut erzogen sind (wir arbeiten noch dran), dann wäre vielleicht wieder Platz für z.B. einen Senior aus dem Tierschutz.

  • Ich möchte einen Hund weil ich meine ganze Zeit in ihn investieren möchte

    Ich glaube, dass ganz viele diese Erwartungshaltung eher nicht haben , dass ihr Hund ihr Leben komplett füllen möge.


    Es ist auch total schön, zu beobachten, wie die Tiere miteinander interagieren :herzen1: Eigentlich für mich der Hauptgrund, dass ich persönlich lieber mehr als 1 Hund hätte, wenn es nach mir allein ginge.

  • Mein Traum seitdem ich damals meine Ruby bekommen habe waren immer zwei Hunde. Habe mich aber nie getraut. Zum Einen weil Ruby einfach so viel Blödsinn im Kopf hatte und ich mir dachte, dass sie kein gutes Vorbild ist. 🙈 Und zum Anderen wusste ich nicht ob ich es mir überhaupt wirklich zutraue.


    An sich fände ich mindestens zwei Hunde schon toll, vor allem da die Hunde dann immer einen Kumpel (im Idealfall) hätten und man vielleicht auch nicht so auf anderweitigen Hundekontakt angewiesen wäre. Stelle es mir Zuhause auch gemütlich vor mit zwei Hunden zu kuscheln. 🤣


    Glaube persönlich wären zwei Hunde tatsächlich das Maximum. Aber grundsätzlich finde ich die Anzahl bei anderen egal, solange die Hunde gut versorgt werden und happy sind. Siehe Fuchshexchen 😁

  • Ich stelle mir immer vor, dass da ein bis zwei Hunde in die Ecke gestellt werden und einfach mal einen Tag komplett Sendepause haben, damit man sich auf die andren konzentrieren kann.

    Sendepause schadet den meisten Hunden nicht und je nach Alter usw. wollen die Hunde nicht alle gleich viel machen.

    Ich hab eine Altersspanne von 2,5 Jahren bis 12,5 Jahre. Dazu ein aktuell arg kranker Hund.

    Ja der Senior macht noch was und findet das mega (er geht aktuell mit joggen, waehrend die Kleine ziehen muss und spielt Ablenkung in der UO + halt normales Gassi), aber er braucht es nicht mehr in der Menge/Intensitaet wie die junge Huendin. Und die anderen bewegen sich zw. diesem beiden Hunden (Ausnahme die kranke Huendin..die kann aktuell einfach gar nichts, auch wenn sie gerne wuerde).

  • Ich glaube, die Antwort auf diese Frage ist so unglaublich individuell, und ändert sich auch oft mit der Zeit und mit den jeweiligen Hunden.
    Dass da manche schief angeschaut oder gar verurteilt werden, weil sie viele (sei es ein halbes Dutzend oder ein Dutzend) Hunde halten, finde ich persönlich nicht richtig. Von außen kann man die Umstände selten wirklich beurteilen. (Ich setze hier jetzt einfach voraus, dass es den Hunden gut geht und diese Entscheidung bewusst und vernünftig getroffen wurde! Dass es auch wirkliche Hoarder gibt, ist mir durchaus bewusst.)

    Die Züchter meiner Hündin haben z.B. viele Hunde. Wirklich viele Hunde. Im Sinne von nicht nur *ein* Dutzend Hunde. Und denen geht es prima. Die sind ausgelastet, erzogen, mit denen wird gearbeitet (Hüten, Agility, etc.)... Das Züchterpaar widmet denen ihr ganzes Leben, sie werden zT von der Verwandtschaft unterstützt, haben einen eigenen Hof mit Schafen und Land, und und und.
    Wenn die Voraussetzungen stimmen, dann geht sowas.

    Ich selbst kann/will momentan genau 2 Hunde halten, weil das zu meinen Lebensumständen passt - und ich hoffe, dass es nie wieder weniger als zwei sein werden. Ich hatte zwar auch schon zeitweise Einzelhunde, aber ich finde es schön, wenn die Hunde miteinander interagieren können und ich selbst mit unterschiedlichen Charakteren zusammenlebe.
    Gerne hätte ich mehr Hunde, aber erst wenn sich meine Wohnsituation ändert. Wobei es bei mir nie mehr als ein halbes Dutzend werden würde, dafür würden mir die Nerven fehlen und dafür habe ich zT auch nicht die richtigen Hunde/Rassen.

  • Ich hatte über 7 Jahre nur einen Hund. Auch früher in der Familie hatten wir immer nur einen Hund.

    Der Wunsch nach einem Zweithund ist in den letzten Jahren dann immer größer geworden und seit fast einem Jahr habe ich jetzt 2 Hunde.

    Ich bin zufrieden so und kann mir nicht vorstellen, dass irgendwann der Wunsch nach einem dritten Hund entstehen könnte.

    Aber ich denke, dass ich auch in Zukunft gerne immer zwei Hunde haben möchte. Gerne auch einen größeren und einen kleineren. Zwei Große nur, wenn die Hunde komplett problemlos wären (keine Probleme mit Artgenossen, kein extremer Jagdtrieb).


    Mehr als zwei Hunde wären mir im Alltag zu umständlich. Aber meine Hunde sind auch 24/7 mit mir unterwegs. Ich habe z.B. keine Lust auf getrennte Gassirunden und möchte die Hunde auch in Zukunft gerne zu Freunden usw mitnehmen. Mit in den Zug, aufs SUP, in den Fahrradanhänger und auf anspruchsvolle Bergtouren.


    Ich bin auch öfter bei meinen Eltern oder mit ihnen unterwegs. Dann sind es insgesamt 3 Hunde. Meine zwei können meine Eltern auch noch ab und zu zur Betreuung dazunehmen und ich kann notfalls auch alleine mit allen dreien laufen.

  • Über genau diese Frage habe ich mir die letzte Zeit Gedanken gemacht.


    Zwei Hunde möchte ich schon dauerhaft immer haben, einfach weil ich es schön finde, mit mehr als einem Hund zusammen zu leben.

    Aber während hier so leise der Wunsch nach Nr. 4 immer wieder da war, musste ich mir in letzter Zeit doch eingestehen, dass das erstmal ein Wunsch bleiben wird. Aktuell routiere ich mit den Dreien plus Baby schon ziemlich. Das wird hoffentlich etwas besser, wenn es mir gesundheitlich auch nochmal besser geht, aber den Tag macht das ja einfach nicht länger.

    Wenn es nach meinem Mann geht, dann wird es hier in Zukunft sowieso nur noch zwei Hunde geben. Und ich muss einfach ganz ehrlich sagen: Ich glaube, mit Zweien komme ich auch rein zeitlich besser klar. Denn selbst wenn Rusty bereits sozusagen in Rente ist und Rhydian im Laufe oder spätestens Ende des nächsten Jahres in Rente gehen wird heißt das ja nicht, dass die beiden gar keine Beschäftigung mehr haben wollen. Und ich habe da einfach auch einen eigenen Anspruch, den ich erfüllen möchte.

    Und dann ist da ja eben auch noch meine Tochter, die jetzt gerade 5 Monate alt ist und für die ich natürlich auch genügend Zeit haben möchte.


    In den nächsten Jahren wird hier also wohl erstmal kein weiterer Hund einziehen, weils schlicht unvernünftig wäre. Und wie es dann weitergeht, das wird sich zeigen =)


    Grundsätzlich spielen da eben so viele Faktoren mit rein, die die Hundezahl am Ende für jeden individuell bestimmen. Und die sich eben auch immer wieder ändern können.

  • Meine persönliche Grenze wären drei Hunde, das kenne ich und kann es Händeln.

    Derzeit liegt meine Grenze ganz klar bei zwei Hunden. Sowohl zeitlich (Schichtdienst), als auch finanziell sind zwei Hunde das Maximum. Auf Dauer fände ich einen dritten Hund schon schön, wann wird man sehen.

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