Eure persönliche Grenze bei der Anzahl an Hunden

  • bei mir sind's maximal 2 kleine Hunde.

    Wobei ein Grund für Nummer 2 war, dass Nummer 1 ohne Zweithund gar nicht alleine bleiben kann.


    Jetzt hab ich einen fröhlichen; sehr unkomplizierten Hund.

    Und einen braven Hund, der aber nebenbei viel gemanagt werden muss um brav zu sein.


    Das ist für mich für den normalen Alltag die Obergrenze.


    Habe aber trotzdem manchmal 3 weil ich ab und zu einen Pflegehund habe.

    Für ein paar Wochen und Monate geht das.

    Für immer wäre es mir zu viel Aufwand.



    Für die ferne Zukunft nach meinem 2 Zwergen schwirrt mir Einzelhunde Haltung durch den Kopf.

    Mal schauen, ob ich das dann durchhalte :rolling_on_the_floor_laughing:

  • Ja, stimmt, Urlaub ist ein Punkt, den ich vergessen habe. Da ist meist bei 2 Hunden Schluss bei Ferienwohnungen etc. Ich verreise gerne, campe inzwischen meist, aber selbst da muss man fragen, ob 3 Hunde willkommen sind. Und wenn man Zusatzgebühren je Hund hat, kann es auch schon Mal teuer werden.

    Neben der passenden Unterkunft Suche ist auch das verreisen mit mehreren Tieren, je nach Größe, gar nicht so einfach.


    Bei uns ist es jetzt schon eng mit 3 Kindern und einem mittelgroßen Hund. Dessen Box nimmt den halben Kofferraum ein. Unser Gepäck verteilt sich auf der ie andere Hälfte plus Dachbox und trotzdem artet es in Tetris für fortgeschrittene aus :ugly:


    Bei 2 oder mehr Hunden wär der ganze Kofferraum belegt. Wo kommt dann unser Gepäck hin?

  • Danke für eure vielen Antworten. Wirklich interessant zu lesen. Was ich so herauslese ist für die meisten 2-3 die perfekte Anzahl.


    Ich habe Deutsche Schäferhunde, bin, wie es hier so schön genannt wurde ein Sportfanatiker :zany_face:


    Aber manche Punkte sind natürlich korrekt. Urlaub mit 6 größeren Hunden ist einfach nicht drin. Wir sind nicht die großen Urlauber, von daher kein Verlust und wenn wir mal über ein Wochenende (was so das höchste der Gefühle ist) verreisen geben wir die Hunde getrennt zu Vereinskollegen ab.


    Finanzen: nicht zu unterschätzen. Es muss einfach ein großes Polster da sein im Hintergrund nur für Notfälle. Und die monatlichen Kosten sind auch nicht zu verachten. Ich weiß gar nicht wie viel ich wirklich brauche, aber es sind mehrere Hundert Euro für Futter, Ausstattung, Medikamente usw.


    Pensionen etc. nur in getrennten möglich. So 2 Hunde pro Pension, brauchen wir aber zum Glück nicht, weil wir ein großes Netz haben an Leuten, die uns helfen können.


    Individuelle Zeit: Naja, natürlich bekommt nicht jeder einzelne Hund 24 Stunden Aufmerksamkeit, aber das tut einem Hund ja eh nicht gut. Sie haben sich untereinander und ich widme meine gesamte Freizeit den Hunden. Sie sind 1 Jahr bis 13 Jahre alt. Jeder hat eigene Bedürfnisse, manche brauchen mehr Zeit zwecks Training usw. manche weniger, da reicht dann ein ausgiebiger Spaziergang und kuscheln aus, weil sie sonst "fertig" sind.


    Spazierengehen ist mit allen auf einmal schon möglich, wenn mein Mann und ich gemeinsam gehen. Alleine würde ich es auf keinen Fall machen, egal wie gut erzogen sie sind.


    Und man muss natürlich damit rechnen, dass Menschen einen blöd anmachen, das kommt immer wieder vor. Wir haben keine direkten Nachbarn, aber sind im Dorf trotzdem verschrien.

  • Ich finde einen Hund ideal. 2 wäre meine Obergrenze.

    Einfach weil ich nicht mehr Zeit habe mich um mehr 1:1 zu kümmern und etwas entsprechend ihren Interessen und Veranlagungen zu machen.

    Weil es einfacher ist beim Laufen auf Einen zu achten als auf mehrere, weil nicht mehr Platz ist im Auto und einen Hund kann man oft problemlos irgendwo mit hin nehmen. Beim Wandern in die Seilbahn, aufs Schiff, in ein Restaurant oder zu Freunden zu Besuch.

    Und grossen Respekt habe ich auch vor dem finanziellen Part. Wenn was gesundheitlich mit meinem Hund ist, möchte ich nicht darüber nachdenken müssen ob ich mir eine Behandlung leisten kann. Und wir sind nicht arm, aber haben auch noch andere Rechnungen zu zahlen als den Tierarzt.

    Und da ist natürlich auch die Angst, das es zwischen den Hunden nicht harmonieren könnte. Die Vorstellung, im schlimmsten Fall dauerhaft trennen zu müssen oder ein Leben lang managen gefällt mir gar nicht.

  • Eventuell zieht irgendwann ein zweiter ein - kommt drauf an, wie sich die Lebensumstände noch so verändern. Aber da hier in der Tendenz immer eher große Hunde leben werden, sind zwei für mich auch die Obergrenze. Und das auch nur, wenn Henning absolut top mitlaufen würde. Also keine Junghund-Aussetzer mehr hat. Der körperlich halten wird einfach irgendwann schwierig. Oder nur noch einzeln gehen, aber das wäre mir Zuviel Aufwand auf Dauer.

    Mal schauen. Vor übernächstem Jahr sowieso nicht.

  • Mir ist bei der Anzahl total wichtig dass ich mit allen, ohne dass es für mich in Stress ausartet, gleichzeitig und ausgiebig spazieren gehen kann.

    Das ist bei den dreien jetzt gegeben, ich kriege sowohl drei kurze, als auch drei Flexi oder schleppleinen gehandelt ohne ne stolperfalle dazustellen und in öffis und Restaurant geht auch noch.

    Bei kurzfristig vier (wobei aber zwei wirklich junge wurfgeschwister dabei waren) hab ich schon gekämpft.

    Mal ein passender sitterhunde geht wiederum.

    Ich könnt den dreien hier einfach stundenlang zuschauen und sie sind auch immer noch offen für hundefreunde unterwegs

  • Spazierengehen ist mit allen auf einmal schon möglich, wenn mein Mann und ich gemeinsam gehen. Alleine würde ich es auf keinen Fall machen, egal wie gut erzogen sie sind.

    Das ist für mich ein wichtiger Punkt. Das muss mit allen zusammen gehen. (Es sei denn, ein Hund kann krankheitsbedingt nicht mit - den Fall habe ich gerade.) Aber von der Grundkonstellation her ist mir wichtig, dass wir gemeinsam die Runden drehen können, denn entspannte Spaziergänge sind die Grundlage für das Zusammenleben, Gesundheit und Wohlbefinden.

  • Bei 2 oder mehr Hunden wär der ganze Kofferraum belegt. Wo kommt dann unser Gepäck hin?

    Anhaenger fuer die Hunde oder ein groesseres Auto..



    Ich hab aktuell 5 Hunde (2,5 - 12,5 Jahre alt) und der Plan ist ( :hust: ) die Anzahl abzubauen. Am Ende will ich auf Dauer nur 2-3. Ob der Plan so klappt wird sich zeigen.

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