Junghund verfolgt Katzen und jagt sie. Wie kann ich das unterbinden?
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Was du auch bedenken musst: dein Hund steht im Moment ständig unter Strom! Dadurch dass er den Kratzbaum bewacht wird er nie richtig schlafen, sondern immer mit einem Auge aufpassen was die Katzen machen um notfalls sofort eingreifen zu können!
Er ist ständig auf Hab Acht, ständig wach, ständig dabei alles zu kontrollieren! Und das kann deinen Hund auch krank machen!
Das willst du sicher nicht, oder?
Daher begrenze ihn, auch zu seinem eigenen Schutz! Er muss lernen dass er nicht zu kontrollieren hat, dass du die Kontrolle hast!
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Hi
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Katzen sind Engel.
Der Hund ist ein Babyengel.
Ist klar, ich finde auch, dass das nach einer mächtig erfolgreichen Strategie für fleischfressende Raubtiere klingt.
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Hallo!
Wir haben 2 Katzen und einen Hund.
Hailey darf auf keinen Fall hinter den Katzen nachlaufen, das wird sofort (bzw. davor) gestoppt. Das ist niemals ein Spiel auf Augenhöhe und daher verboten. Inzwischen reicht ein verbales Verbot, anfangs hatte sie Brustgeschirr und Leine drauf.
Hailey hat ein Bett wo die Katzen nicht hindürfen, die restlichen Liegeplätze sind für alle.
Nachdem wir auf einem Hochbett schlafen, kann Hailey nicht ins Bett, sondern nur die Katzen.
Die Kinderzimmer sind mit Türgittern gesichert, die Katzen können unten durch, Hailey nicht.
Ich denke nicht, dass unsere Tiere noch "Freunde" werden, ist in meinen Augen aber auch nicht notwendig. Ich freue mich, wenn sie gemeinsam auf der Couch liegen und sich ignorieren, mehr muss es nicht sein.
Ich bin in deinem Fall absolut für sehr strenge Grenzen, deine Katzen leiden offensichtlich unter der Situation und es wird ohne dein Zutun ganz sicher nicht besser.
Liebe Grüße
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Ich mag May nicht lieber als meine Katzen, aber sie ist eben neu hier, aufregend, herausfordernd. Ich weiß nicht ob ihr das versteht, aber ich wünsche mir einen Hund seit ich 3 Jahre alt bin und endlich ist sie hier und natürlich will ich eine gute Bindung zu ihr aufbauen und sie nicht traumatisierten mit aversiven Strafen.
Ich kann das sogar ein Stückweit nachvollziehen, dass du Angst hast dir deinen Traum "zu versauen" und dass May dir irgendwas übel nimmt und dich dann vllt nicht mehr mag. Aber ich verspreche dir, dein Hund wird davon profitieren wenn du ihr klare Regeln vor gibst und sie wird dich dadurch nicht weniger mögen solange du fair bleibst.
Aber manches muss man einfach auch klar definieren, da hilft ein "mit Luft und Liebe Rumgeeiere" nicht.
Unsere Nala hat hier echt viele Freiheiten und darf recht viel. Manche Sachen MÜSSEN aber zwingend umgesetzt werden und da dulde ich keine Ausnahmen. Die Regeln wurden ihr fair erklärt und wir setzen sie konsequent um. Für sie ist das so viel einfacher, weil sie genau weiß was Sache ist und nicht Rätsel raten muss, was man jetzt eigentlich von ihr möchte. Sowas stresst nämlich eher. Und sie findet uns immernoch richtig super .
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"Sie ist doch noch ein Baby"
1. Nein, ist sie nicht. Sie ist ein 5 Monate alter Jungspund, der gerade für andere Tiere akut problematisches Verhalten an den Tag legt und sich von dir jetzt schon nichts mehr sagen lässt.
2. Wann gedenkst du denn, mit der Erziehung zu beginnen? Mitten in der Pubertät? Dann so mit 5? Wenn die erste Katze unsauber wird aus Stress oder die erste Katze ebenfalls aggro wird, weil einmal zu oft in die Ecke getrieben? Oder, wenn May die erste Katze erwischt und verletzt?
3. Direkt am Anfang und kontinuierlich Grundregeln zu etablieren und durchzusetzen ist das Beste, was du machen kannst. Für dich, für die Katzen, für den Hund. Was sie am Anfang lernen und was immer wieder eingefordert wird, ist für sie ein verlässlicher Rahmen. Da muss man nicht jahrelang immer wieder drüber diskutieren. Das sind die unumstößlichen Grundregeln des Zusammenlebens, die allen Sicherheit geben. Und die MÜSSEN sitzen, wenn wie von dir erhofft - Katzen und Hund Freunde werden sollen.
Und jetzt denk mal bitte drüber nach: Deine Katzen haben ihr Verhalten nicht geändert. Die waren von Anfang an freundlich. Aber die dürfen dank dir die Arschkarte ziehen. Die waren Freunde und jetzt sind sie Beute.
Das lässt du durchgehen.
Nicht okay.
Ich hab auch gerade Welpen und jetzt Welpen und Jungspunde bis hin zum Senior. Mir ist scheißegal, wer älter oder jünger ist, mir ist scheißegal, wer zuerst da war - wer sich daneben verhält, bekommt die passende Ansage. Der wird nicht noch betüdelt, weil ist doch noch so klein/schon so alt. Zum Zusammenleben - und das zwingst du deinen Tieren auf - gehören klare Regeln für alle. Und die musst du durchsetzen.
Hat mit Schlagen oder in den Boden schreien gar nichts zu tun. Hat was damit zu tun, authentisch klare Linien zu ziehen und das Verhalten sofort zu binden und nicht noch dabei zuzuschauen.
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Es ist ja toll, dass du deinen Hund so positiv wie möglich erziehen möchtest aber damit kommst du ja offensichtlich nicht weiter. Das hast du selbst ja auch schon gemerkt, sonst hättest du diesen Beitrag nicht verfasst.
Grenzen setzen hat nichts mit böse oder gemein sein zu tun.
Du vermenschlichst deine Tiere viel zu sehr in ihrem Denken. Die denken halt nicht wie du. Es sind Tiere mit Instinkten.
Wenn du es mal vermenschlicht haben möchtest bitte: stell dir mal vor, du kriegst eine Schwester vorgesetzt, die dich durchgehend körperlich bedroht und vor der du Angst hast. Und jetzt stell dir mal vor, deine Mama versucht sie von dir mit einem Kuchen wegzulocken oder mit einem ach nein Schatz lass das doch bitte, was deine Schwester aber null interessiert. Würdest du dir nicht wünschen und an stelle deiner Mutter da mal klar zu sagen, dass das nicht geht?
Du hast da einen Hund, der alleine von der Rasse schon in dem Punkt stur ist und zusätzlich hast du deinem Hund bisher beigebracht, dass sie damit durchkommt. Gleichzeitig hast du deinen Katzen beigebracht, dass sie in deiner Nähe und in ihrem Zuhause nicht sicher sind.
Auf der einen Seite willst du den Hund. Ich mit einer Leine einschränken aber auf der anderen Seite lässt du es zu, dass deine Katzen eingeschränkt werden.
Jeder von euch 4 hat hier Stress und es ist deine Aufgabe dafür zu sorgen, dass sich jeder von euch sicher fühlt und genau das kannst du mit umlenken eben hier nicht erreichen.
Wie gesagt, es ist toll, dass du so weit wie möglich positiv erziehen willst aber es gibt Punkte, wo du einfach deutliche Strafen setzen musst.
Wenn du das so weiterlaufen lässt, hast du früher oder später keine Katzen mehr, die vorher schon dauerhaft Stress hatten.
Und dass du deinen Hund mit Grenzen und konsequent dein traumatisieren wirst, ist kompletter Quatsch.
Hol dir am besten einen kompetenten Trainer dazu.
Hund und Katze können gut miteinander leben. Das funktioniert aber nur, wenn Mensch auch klare Stellung bezieht.
Was ich mich gerade auch noch frage: ist das nicht auch evtl laut, wenn der Hund die Katzen ständig jagt? Wär mir zu heikel, meine Nachbarn und den Vermieter damit auch noch zu Reizen. Und find mal ne Wohnung mit 2 Katzen und 1 größeren Hund.
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Die Katzen waren jahrelang Nummer eins und sie werden es überleben wenn sie mal ein bisschen hinten anstehen.
Die stehen nicht nur mal ein bisschen hintenan, sondern ihre ganze bisherige Interaktion mit dir ist nicht mehr möglich.
Würde mich übrigens nicht wundern, wenn sie wegen des Stresses nichr ins KaKlo gehen. Und das wäre kein Protest wegen mal ein bisschen hinten anstehen.
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Ich habe hier auch Aussies die mit 2Katzen leben. . Bei mir ist es aber so, dass die Hunde nicht in die obere Etage dürfen. Heisst dort haben die Katzen Hundefreie Zone und die Katzen kommen auch nur nach unten wenn sie raus wollen. Jedes mal wars dasselbe spiel wenn eine Katze runter kam. Hund schleicht den Katzen nach, zeigt dabei Hüteverhalten und schneidet ihnen den weg ab, kneifft ins Ohr ect. So läuft das ab wenn ich es laufen lasse!
Ganz ehrlich sowas geht einfach gar nicht. Und mit einem Aussie wirst du sehr wahrscheinlich nur mit positiver Verstärkung nicht viel erreichen. Ein Aussie ist ein Hund der eine klare Führung und Grenzen vom Halter braucht. Lernt dein Hund nie was er zu unterlassen hast ziehst du dir gerade beim Aussie sehr schnell einen Hund an, welchem sowas von egal ist was du treibst und häufig auch zu einem pöbler wird. Bei mir gabs dann halt jedes mal wenn der Hund die Katzen nicht in Ruhe liess Wasser angespritzt oder Hund gepackt und in die Box gesteckt Das Tier ist nun 1.5Jahre und lässt sie meistens in Ruhe, schafft es aber nicht zu entspannen wenn eine Katze da ist. Sie weis genau das sie sie in Ruhe lassen muss aber es kostet sie immer sehr viel Impulskontrolle die Katzen nicht zu belästigen.
Meine Retriever Hündin hatte von Anfang an nie solche Ansätze gezeigt. Für sie waren die Katzen von Anfang an völlig oke. Ich würde den Ansatz vergessen, dass die Freunde werden und dass nicht so laufen lassen!
Übrigens nich zum Thema Bindung. Ich kenne viele die halt eben sowohl positiv als auch mit korrekturen Arbeiten und meine Meinung dazu ist, dass der Hund eine viel bessere Bindung zum Halter hat wenn er auch lernt wo die Grenze ist und man ihn eben klar führt als wenn man ihm keine Grenzen lernt. Meinen Hunden hat eine SINNVOLL eingezetzte Korrektur noch nie geschadet und die haben eine seehr enge Bindung zu mir!
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Bei mir ist es aber so, dass die Hunde nicht in die obere Etage dürfen. Heisst dort haben die Katzen Hundefreie Zone und die Katzen kommen auch nur nach unten wenn sie raus wollen.
Das ist doch aber auch traurig für die Katzen.
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Die Katzen waren jahrelang Nummer eins und sie werden es überleben wenn sie mal ein bisschen hinten anstehen. Aber ich will natürlich trotzdem dass es ihnen gut geht, deshalb frage ich ja hier was ich tun könnte.
Das finde ich ein heftige Aussage, die Katzen stehen nicht ein bißchen hinten an, sondern ganz ganz hinten. Ich finde das ziemlich übel wie Du zusiehst, daß die Katzen täglich um ihr Leben rennen. Mir fehlen als "Nicht Katzenmensch" die Worte
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