Hundebegegnungen sind anstrengend
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schreib doch hier mal in welcher Region Du lebst, dann können Dir Trainer-Empfehlungen gegeben werden.
Ich weiß nicht ob es eine gute Idee ist den Trainer einer Deiner Gruppen zum Einzeltraining zu überreden. Ich bin der Meinung, eine erfahrene Trainerin/erfahrener Trainer sollte über seinen Tellerrand schauen und Dir bei Euren Problemen in der Gruppe auch sagen, daß das der falsche Weg ist.
Ich würde mich hier gerne lieber noch eine Weile "eingewöhnen", bevor ich solche Details öffentlich preisgebe. Ich bin ja erst seit gestern registriert.
I
Versteh ich, aber es geht ja nicht um den konkreten Wohnort, sondern die Region/den Bereich.
Übrigends kommentiert Deine Beträge auch eine sehr erfahrene Trainerin.
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Hallo Schäfchen288
ich kann Dich echt gut verstehen. Das Thema ist einfach nur frustrierend. V.a. auch, wenn man sich ja um eine gute Erziehung bemüht und man den Eindruck hat, es wird eher schlimmer als besser.
Danke für deine einfühlsamen Worte. Es ist wirklich sehr frustrierend. Aber es nützt nichts, wir brauchen eine Strategie.
Versteh ich, aber es geht ja nicht um den konkreten Wohnort, sondern die Region/den Bereich.
Übrigends kommentiert Deine Beträge auch eine sehr erfahrene Trainerin.
Hast schon recht. PLZ-Gebiet 89.
Habe flying-paws schon gestalkt
Ist aber leider deutlich zu weit für regelmäßiges Training.
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Zusätzlich zu allem genannten kann ich gut moderierte Social Walks empfehlen, das heißt Leinenspaziergänge an verschiedenen Orten mit Abstand und verschiedenen Hunden plus bestenfalls gutem Trainer. Teilweise werden auch Begegnungsübungen eingebaut. Dabei können die Hunde eine Menge lernen, wie Frustrationstoleranz, Entspanntes Zusammensein mit anderen Hunden etc.
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Wo findet man denn solche Social walks?
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Wo findet man denn solche Social walks?
Es gibt Trainer und Hundeschulen die diese anbieten. Meistens aber Privathundeschulen.
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Wo findet man denn solche Social walks?
Ich habe damals im Internet die umliegenden Hundeschulen abgeklappert, bin dann auch mal 50 Minuten dafür gefahren. Dann habe ich über Dogorama eine private Gruppe in meiner Nähe gefunden, die dann halt ohne Trainer war.
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Wo findet man denn solche Social walks?
Es gibt Trainer und Hundeschulen die diese anbieten. Meistens aber Privathundeschulen.
Bei uns macht die tatsächlich auch der Verein.
Ich war schon bei mehreren "Anbietern", und diese Social Walks sind sehr unterschiedlich.
Von unmoderierter Entgleisung mit gegenseitigem Tot-Fixieren bis hin zu sehr stark überregulierten Walks habe ich alles erlebt.
Leider habe ich bei meinem Ersthund zu spät gemerkt, dass diese Walks alles noch schlimmer machen.
Ich will hier überhaupt nicht schwarzmalen (!), sicherlich gibt es auch gute Walks und Hunde, die super davon profitieren, aber ich würde sehr stark auf meinen Hund schauen und wie der drauf ist.
Was mir persönlich irgendwie am meisten geholfen hat, das hat aber auch mit meiner Person zu tun: Mit dem Hund in einer kleinen Gruppe etwas ganz anderes machen. Derzeit ist es Rally Obedience, davor war es Agi, und auch Mantrailing haben wir schon gemacht (wobei da immer nur ein Hund dran war, also die anderen Hunde gar nicht getroffen hat).
Mir hat das deswegen viel gebracht, weil nicht immer "das" Thema im Vordergrund stand, also die Situation entspannter für mich war. Und es hat die Beziehung und Kooperation immens gestärkt.
Seit dieser Zeit haben sich sämtliche Verhaltensprobleme irgendwie in Luft aufgelöst.
Aber: Natürlich hätte ich diese Kurse nicht mitgemacht, wenn sich das Grundproblem dabei verstärkt hätte. Ich habe aber gemerkt, dass er in diesen Gruppen anders drauf ist, souveräner wird (in positiver Hinsicht) und das tatsächlich auch mit nach draußen nimmt.
Und wir hatten eben Erfolgserlebnisse und nicht immer nur das Rumgereite auf dem Problem.
Das soll jetzt auch kein expliziter Tip sein, noch immer bin ich der Meinung, dass bei Leinenpöbelei ein Trainer ran muss, aber flankierend wäre es vielleicht eine gute Idee, sofern es eben für den Hund auch positiv ist.
Mantrailing finde ich für Hunde, die ein Problem mit anderen Hunden haben, übrigens super, weil der Hund eben i.d.R. alleine dran ist, eine Aufgabe bekommt und ein Erfolgserlebnis hat.
Sowas ist eben als flankierende Maßnahme nicht unbedingt schlecht...
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Es gibt Trainer und Hundeschulen die diese anbieten. Meistens aber Privathundeschulen.
Bei uns macht die tatsächlich auch der Verein.
Ich war schon bei mehreren "Anbietern", und diese Social Walks sind sehr unterschiedlich.
Von unmoderierter Entgleisung mit gegenseitigem Tot-Fixieren bis hin zu sehr stark überregulierten Walks habe ich alles erlebt.
Leider habe ich bei meinem Ersthund zu spät gemerkt, dass diese Walks alles noch schlimmer machen.
Ich will hier überhaupt nicht schwarzmalen (!), sicherlich gibt es auch gute Walks und Hunde, die super davon profitieren, aber ich würde sehr stark auf meinen Hund schauen und wie der drauf ist.
Was mir persönlich irgendwie am meisten geholfen hat, das hat aber auch mit meiner Person zu tun: Mit dem Hund in einer kleinen Gruppe etwas ganz anderes machen. Derzeit ist es Rally Obedience, davor war es Agi, und auch Mantrailing haben wir schon gemacht (wobei da immer nur ein Hund dran war, also die anderen Hunde gar nicht getroffen hat).
Mir hat das deswegen viel gebracht, weil nicht immer "das" Thema im Vordergrund stand, also die Situation entspannter für mich war. Und es hat die Beziehung und Kooperation immens gestärkt.
Seit dieser Zeit haben sich sämtliche Verhaltensprobleme irgendwie in Luft aufgelöst.
Aber: Natürlich hätte ich diese Kurse nicht mitgemacht, wenn sich das Grundproblem dabei verstärkt hätte. Ich habe aber gemerkt, dass er in diesen Gruppen anders drauf ist, souveräner wird (in positiver Hinsicht) und das tatsächlich auch mit nach draußen nimmt.
Und wir hatten eben Erfolgserlebnisse und nicht immer nur das Rumgereite auf dem Problem.
Das soll jetzt auch kein expliziter Tip sein, noch immer bin ich der Meinung, dass bei Leinenpöbelei ein Trainer ran muss, aber flankierend wäre es vielleicht eine gute Idee, sofern es eben für den Hund auch positiv ist.
Mantrailing finde ich für Hunde, die ein Problem mit anderen Hunden haben, übrigens super, weil der Hund eben i.d.R. alleine dran ist, eine Aufgabe bekommt und ein Erfolgserlebnis hat.
Sowas ist eben als flankierende Maßnahme nicht unbedingt schlecht...
Oh wow, ich habe durchweg positive Erfahrungen mit Social Walks gemacht, interessant. Mantrailing und Pettrailing (also die Suche nach anderen Hunden) haben bei uns auch viel gebracht.
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Ich bin extra zu einer Trainerin gegangen die mehrere kleine Gruppen für Junghunde und Erwachsene hatte und das eben anbot. Erst in einer kleinen, dann größeren Gruppe (6-7). Sie hat interveniert wenn fixiert wird, nimmt Rücksicht auf jeden individuell und man kann sie echt alles nach der Stunde fragen. Wir haben ne Dogge dazu bekommen, die angst vor anderen Hunden hat weil sie zwei mal attackiert wurde. Von nem Labbi und nem Goldie. Wir haben Goldies in der Gruppe. Am Anfang also mit viel Distanz gearbeitet und inzwischen kann der gute Herr immer näher. Wir haben gesagt bekommen wir sollen bitte Distanz wahren usw.
Ich hab also bei so social walks keine negativen Erfahrungen. Wir machen aber auch andere Sachen als nur social walks in der Gruppe. Ist so ein 50/50 ding. -
Ich werde das mal für meine Umgebung googeln, vielleicht werde ich ja fündig.
Was mir persönlich irgendwie am meisten geholfen hat, das hat aber auch mit meiner Person zu tun: Mit dem Hund in einer kleinen Gruppe etwas ganz anderes machen. Derzeit ist es Rally Obedience, davor war es Agi, und auch Mantrailing haben wir schon gemacht (wobei da immer nur ein Hund dran war, also die anderen Hunde gar nicht getroffen hat).
Finde ich ne gute Idee.
Ob es bei uns Mantrailing gibt, weiß ich gar nicht... muss ich mal schauen. Ralley Obedience mag ich nicht so. Allerdings habe ich mich jetzt zum Fährten angemeldet. Ist aber Einzeltraining, keine Gruppe. Verspreche mir da aber auch andere Trainingseffekte und eine bessere Bindung.
Mein Hund hat ED und kann deswegen die ganz sportlichen Sachen wie Agi oder Hoopers einfach nicht mitmachen. Im Verein wird Agi als Alternativprogramm angeboten. Und Dog Dance gibt es noch.
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